Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen Podcast

Der Podcast "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" beantwortet in kurzen Folgen Alltagsfragen aus dem Bereich der Wissenschaft. In jeder Episode spricht der Moderator mit Experten über verschiedene Themen. Dabei geht es unter anderem darum, was im Gehirn passiert, wenn wir altern, ob wir zu lange schlafen können und ob es den Post-Holiday-Blues wirklich gibt. Die Gäste liefern faktenbasierte Antworten, die auf dem aktuellen Stand der Forschung basieren. Jede Folge dauert nur zehn Minuten und wird dienstags, mittwochs und donnerstags ab 5 Uhr veröffentlicht. Der Podcast "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist ein neues Format von WELT und freut sich über Feedback unter wissen@welt.de.

Die neuesten Episoden:

Corona-Impfschäden - Was wir wissen und was nicht

In dieser Podcast-Episode wird über die Nachwirkungen von Corona-Impfungen berichtet. Mehr als 300.000 Menschen in Deutschland haben nach einer Impfung gesundheitliche Schäden gemeldet. Obwohl Impfschäden selten sind, sind sie doch real. Das Thema ist jedoch komplex, da es viele Missverständnisse und Unklarheiten gibt. Ein Hauptproblem besteht darin, die Kausalität zwischen der Impfung und den gesundheitlichen Schäden zu bestimmen. Der Podcast "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist ein Wissenschafts-Podcast von WELT und fordert das Feedback der Zuhörer unter wissen@welt.de.

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Mücken – die neue Gefahr in Deutschland?

In dieser Podcast-Episode geht es um die steigende Gefahr von Mückenstichen in Deutschland, da sich hierzulande auch tropische Stechmückenarten ausbreiten. Diese Mücken können gefährliche Infektionen übertragen. Die Leiterin des Wissenschaftsressorts bei WELT, Sonja Kastilan, erklärt, wie gefährlich Mückenstiche tatsächlich sind, welche weiteren Risiken in Zukunft auftreten könnten und wie man sich dagegen schützen kann. Sie verweist auf den Mückenatlas, der dabei hilft, die Verbreitung der verschiedenen Mückenarten zu verfolgen, sowie auf einen Bericht des Robert Koch-Instituts zum Thema "Klimawandel und Gesundheit". Es wird erwähnt, dass Fachleute alarmiert sind, da sich das West-Nil-Fieber in Deutschland ausbreitet und Gefahr droht. Zudem wird ein Artikel von WELT zitiert, der auf die neue Mücken-Gefahr in Deutschland aufmerksam macht. Am Ende der Episode erklärt der Hirnforscher Achim Peters, warum wir bei Stress mehr Süßes brauchen. Der Podcast "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist ein Wissenschafts-Podcast von WELT. Feedback kann an wissen@welt.de gesendet werden. Die Produktion erfolgt durch Serdar Deniz und die Redaktion durch Antonia Beckermann. Weitere Informationen finden sich im Impressum und in der Datenschutzerklärung von WELT.

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Latex, Leder, Füße - Wann eine Vorliebe zum Fetisch wird

In dieser Podcast-Episode geht es um den Fetischismus und warum Psychologen diese sexuelle Vorliebe heutzutage nicht mehr als Störung betrachten. Stattdessen wird Fetischismus als Teil der menschlichen Sexualität angesehen. Dennoch gibt es Fälle, in denen Fetischisten Unterstützung benötigen. Sexualtherapeutin Heike Melzer erklärt, welche Arten von Fetischismus Hilfe erfordern und warum Frauen eher dazu neigen, Fetische zu haben. Der Begriff "Nomophobie" wird ebenfalls in der Episode behandelt. Es handelt sich um die Angst davor, ohne Mobiltelefon zu sein oder keinen Zugang zum Internet zu haben. Der Wissenschafts-Podcast "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" von WELT gibt einen Einblick in verschiedene Themen des Alltags. Feedback kann an wissen@welt.de gesendet werden. Die Produktion liegt bei Sebastian Pankau, die Redaktion und Moderation erfolgt durch Elisabeth Krafft. Hinweis: Der Podcast enthält eine Werbepause und weitere Informationen zu Werbepartnern können unter dem angegebenen Link gefunden werden. Das Impressum und die Datenschutzerklärung der WELT werden ebenfalls bereitgestellt.

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Prokrastination – Wie können wir das Aufschieben überlisten?

In dieser Podcast-Episode geht es um das Phänomen der Prokrastination, also dem ständigen Aufschieben von wichtigen Aufgaben. Laut Rabea Brustat von der Prokrastinationsambulanz der Universität Münster hat Prokrastination nichts mit Faulheit zu tun. Stattdessen liegt die Ursache oft in der Angst vor Versagen, Perfektionismus oder mangelndem Zeitmanagement. Brustat erklärt, dass Prokrastination zu ernsthaften Problemen führen kann, wie zum Beispiel chronischem Stress oder dem Verlust von Job oder Beziehungen. Sie gibt einige Tipps, um Prokrastination zu überwinden. Dazu zählt zum Beispiel das sogenannte "Eat-the-Frog-Prinzip", bei dem man zuerst die schwierigste Aufgabe erledigt, um danach mit einem Gefühl der Erleichterung an die restlichen Aufgaben heranzugehen. Außerdem rät Brustat dazu, sich realistische Ziele zu setzen und diese mit kleinen Schritten zu erreichen. Des Weiteren spricht sie über die Bedeutung von Pausen und die Rolle von Belohnungen, um die Motivation aufrechtzuerhalten. Brustat betont jedoch auch, dass es wichtig ist, sich selbst nicht zu sehr unter Druck zu setzen und auch mal Ausnahmen zu machen. Insgesamt geht es darum, den individuellen Umgang mit Prokrastination zu finden und Strategien zu entwickeln, um wichtige Aufgaben rechtzeitig zu erledigen. Der Wissenschafts-Podcast "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" freut sich über Feedback der Hörerinnen und Hörer und bietet die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme per E-Mail.

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Der Urknall - Was knallte, wie es knallte, weshalb es knallte

In dieser Podcast-Episode diskutiert der Wissenschaftshistoriker Harald Zaun die Theorie des Urknalls. Der Urknall ereignete sich vor rund 13,8 Milliarden Jahren und markierte den Beginn von Raum, Zeit und Materie. Zaun beantwortet Fragen zur Entstehung des Universums aus dem Nichts und wie die Erde entstanden ist. Er erklärt auch, was vor dem Urknall existierte und was in der Zukunft des Universums passieren könnte. Zaun empfiehlt zusätzlich ein Buch über den Urknall, das er in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Hans-Joachim Blome geschrieben hat. Der Podcast "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist ein Wissenschafts-Podcast von WELT und Feedback kann an wissen@welt.de gesendet werden.

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NEU: Aha! History - Wo hatte Hannibal seine Elefanten her?

Der Podcast "Aha! History - Zehn Minuten Geschichte" behandelt historische Ereignisse und klärt gleichzeitig Mythen aus der Vergangenheit auf. In der aktuellen Folge geht es um den Kriegsherrn Hannibal, der 37 Elefanten benutzte, um die Alpen auf seinem Feldzug gegen Rom zu überqueren. Die Frage, woher Hannibal diese Elefanten hatte und wie normal der Kriegseinsatz von Tieren zu dieser Zeit war, wird in der Episode beantwortet. Der Podcast kann auf der Webseite von WELT gehört werden und ist auch auf Spotify und Apple Podcasts verfügbar. "Aha! History - Zehn Minuten Geschichte" veröffentlicht neue Folgen immer montags und donnerstags ab 6 Uhr. Feedback zu den Episoden kann per E-Mail an history@welt.de gesendet werden.

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Herz, Hirn, Tiefschlaf - So wirkt Kaffee auf unsere Gesundheit

In dieser Podcast-Episode geht es darum, wie sich Kaffee auf unsere Gesundheit auswirkt. Laut Chahan Yeretzian vom Coffee Excellence Center an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften kann Kaffee in vielen Fällen positive Auswirkungen haben. Zum Beispiel kann er das Risiko für bestimmte Krankheiten, wie Parkinson, Typ-2-Diabetes und Leberkrebs, reduzieren. Außerdem kann er die Stimmung verbessern und die Konzentration steigern. Die gesundheitlichen Vorteile von Kaffee sind wahrscheinlich auf die vielen verschiedenen Inhaltsstoffe zurückzuführen, darunter Koffein, Antioxidantien und andere bioaktive Verbindungen. Allerdings gibt es auch Menschen, bei denen Kaffee negative Auswirkungen hat, wie zum Beispiel Sodbrennen, Herzrasen oder Schlafstörungen. Insgesamt ist Kaffee also weder komplett gesund noch komplett ungesund. Die positiven Effekte können jedoch überwiegen, wenn man Kaffee in Maßen und zusammen mit einer ausgewogenen Ernährung und einem gesunden Lebensstil genießt.

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Werden wir ewig leben? Das sagt die Forschung

In dieser Podcast-Episode diskutiert Sebastian Grönke vom Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns in Köln die Frage, ob es möglich ist, ewig zu leben. Er erklärt, dass das Altern ein universeller Prozess ist, der in allen Lebewesen vorkommt. Obwohl es derzeit keine natürliche Methode gibt, um das Altern umzukehren, ist Grönke optimistisch, dass die Wissenschaft in Zukunft Möglichkeiten finden wird, um den Alterungsprozess zu verlangsamen oder sogar zu stoppen. Grönke diskutiert auch verschiedene Forschungsbereiche, die das Potenzial haben, das Altern zu beeinflussen, wie z.B. die Telomerase, ein Enzym, das die Länge der Telomere aufrechterhält, die wiederum mit dem Alterungsprozess in Verbindung stehen. Er erwähnt auch andere Ansätze wie die Kalorienrestriktion und die Verwendung von Stammzellen zur Verjüngung von Gewebe. Grönke weist jedoch darauf hin, dass das Ziel nicht ist, unsterblich zu werden, sondern gesund und funktionsfähig zu bleiben, während man älter wird. Er betont, dass es wichtig ist, auch weiterhin in die Erforschung des Alterns zu investieren, um die Lebensqualität im Alter zu verbessern. Der Podcast schließt mit der Erkenntnis, dass während das ewige Leben derzeit noch nicht möglich ist, die Forschung und Technologie kontinuierlich voranschreiten und in Zukunft neue Möglichkeiten eröffnen könnten.

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Extremer Stress - so kann er unsere Gene beeinflussen

In dieser Podcast-Episode wird besprochen, wie belastende Erfahrungen wie Missbrauch und Flucht Spuren in der Psyche hinterlassen und möglicherweise auch auf unsere Gene wirken. Der Mediziner Natan Yusupov vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie wird interviewt, um neue Erkenntnisse und die Grenzen der Forschung in diesem Bereich zu diskutieren. Es wird auch die Frage aufgeworfen, ob Sonnencreme nicht nur vor Sonnenbrand, sondern auch vor Hautalterung schützt. Ein Link zu einem Foto, das mit Hautalterung in Verbindung steht, wird bereitgestellt. Der Podcast ist Teil von "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen", dem Wissenschafts-Podcast von WELT. Feedback kann an wissen@welt.de gesendet werden. Die Produktion wurde von Sebastian Pankau durchgeführt und die Redaktion von Sonja Gillert übernommen. Informationen zum Impressum und zum Datenschutz werden ebenfalls bereitgestellt.

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Ab wann können wir auf dem Mars leben – und wollen wir das überhaupt?

Die Podcast-Episode beschäftigt sich mit der Frage, wie ein Leben auf dem Mars aussehen könnte und ob es realistisch ist, dass dort in Zukunft eine Kolonie für eine Million Menschen entsteht. Die Geophysikerin Christiane Heinicke vom Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation der Universität Bremen ist Expertin auf diesem Gebiet und erklärt, was wir von der Erde über den Mars lernen können. Die Episode enthält auch Tonaufnahmen des NASA Mars Rovers Perseverance, die auf dem Mars gemacht wurden. Zum Abschluss der Episode werden zwei weitere Folgen des Podcasts vorgestellt, die sich mit den Themen Weltraumtourismus und der Existenz von Außerirdischen beschäftigen. Der Podcast "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist ein Wissenschafts-Podcast von WELT und Feedback kann an wissen@welt.de gesendet werden. Die Produktion wurde von Serdar Deniz durchgeführt und die Redaktion von Antonia Beckermann geleitet.

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