apolut: Standpunkte Podcast

Der Podcast "Standpunkte" stellt dem Zuhörer in ausführlicher und vertiefender Art und Weise Themen aus den Bereichen Politik, Gesellschaft und Ökologie vor. Der Podcast wird bei Apolut sechsmal pro Woche veröffentlicht und greift dabei eine Vielzahl von Wissensbereichen auf. Die Inhalte des Podcasts sollen dem Zuhörer helfen, politische, gesellschaftliche und ökologische Zusammenhänge besser zu verstehen. Dabei werden verschiedene Standpunkte zu den jeweiligen Themen präsentiert und diskutiert. Der Podcast bietet somit eine Plattform für den Austausch von Perspektiven und Meinungen. Der Fokus liegt dabei darauf, dem Zuhörer ein umfassendes Verständnis der behandelten Themen zu vermitteln. Der Podcast wird auf der Plattform Acast gehostet und weitere Informationen zum Datenschutz können auf acast.com/privacy gefunden werden. Insgesamt bietet der Podcast "Standpunkte" eine informative und reflektierende Perspektive auf aktuelle sowie grundlegende Themen aus den Bereichen Politik, Gesellschaft und Ökologie.

Die neuesten Episoden:

Unter Vormundschaft | Von Wolfgang Bittner

In dieser Podcast-Episode argumentiert Wolfgang Bittner, dass deutsche Politiker in Zusammenarbeit mit den USA das eigene Land ruinieren. Er verweist auf die US-amerikanische Strategie des "teile und herrsche", bei der bereits zahlreiche Länder wie Korea, Vietnam, Zypern, Jugoslawien, Libyen, Irak und Syrien zerstört und fragmentiert wurden. Seit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands im Jahr 1945 sei das Land in der Hand der USA, was dazu geführt habe, dass Deutschland und Europa heute eine andere politische Situation hätten, wenn es nach dem Vorschlag von Michail Gorbatschow und Wladimir Putin für ein "europäisches Haus" gekommen wäre - einem gemeinsamen Wirtschaftsraum von Wladiwostok bis Lissabon. Die USA hätten dies jedoch verhindert. Bittner behauptet weiterhin, dass die Bevölkerung in Deutschland tief gespalten, indoktriniert und aufgehetzt sei, was zu einem absurden Theater führe.

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Alternativlosigkeit für Deutschland | Von Roberto J. De Lapuente

In dieser Podcast-Episode argumentiert Roberto J. De Lapuente, dass die größten Wahlkampfhelfer der AfD ihre Kritiker sind. Er behauptet, dass anstatt die Wähler mit überzeugenden politischen Alternativen zu überzeugen, ihre Kritiker sie ignorieren, beschimpfen und entmündigen. Diese Herangehensweise führt letztendlich dazu, dass die AfD davon profitiert. Diejenigen, die die AfD wählen, machen dies oft aus Verzweiflung und Protest gegen die eintönige Programmatik der etablierten Parteien. De Lapuente stellt fest, dass seit Merkel der politische Kurs als "alternativlos" verkauft wurde, was dazu führt, dass die Menschen in Richtung AfD tendieren. Er kritisiert Einpeitscher wie Jan Böhmermann und den Thüringer Verfassungsschutzpräsidenten Stephan Kramer, die glauben, dass sie den Aufstieg der AfD stoppen können, indem sie die Wähler pauschal als ungebildete Nazis beschimpfen. De Lapuente argumentiert, dass dies das genaue Gegenteil bewirkt.

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Die Demokratie der Guten | Von Rüdiger Rauls

In dieser Podcast-Episode spricht Rüdiger Rauls darüber, wie sich die Einstellungen zum westlichen Demokratiemodell weltweit verändern. China und Russland werden zunehmend als Alternativen zum Westen angesehen, da sie finanzielle und wirtschaftliche Unterstützung anbieten. Früher hatten nur westliche Staaten genug wirtschaftliche und finanzielle Macht, um global investieren zu können und dabei politische Zugeständnisse zu verlangen. Die Bedingungen wurden oft unter dem Vorwand der Meinungsfreiheit und Parteienvielfalt gestellt. China hat sich jedoch mit seiner Belt and Road Initiative (BRI) durchgesetzt. Die chinesischen Bedingungen sind oft günstiger als die westlichen und es werden keine politischen Zugeständnisse verlangt. Dadurch verlieren westliche Staaten ihren Einfluss auf die globale Politik. Das westliche Demokratiemodell ist nicht mehr die einzige Option für Entwicklungsländer. Rauls betont, dass es wichtig ist, diesen Wandel anzuerkennen und darauf zu reagieren, um nicht weiter an Einfluss zu verlieren.

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Russland: Über 400 Jahre Angriffe aus dem Westen | Von Wolfgang Effenberger

Russland: Über 400 Jahre Angriffe aus dem Westen | Von Wolfgang Effenberger

In dieser Podcast-Episode wird der Artikel "Russia’s New Time of Troubles. It’s Not 1917 in Moscow - It’s 1604" diskutiert. Der Artikel wurde von Wladislaw Martinowitsch Subok verfasst, einem Historiker und Professor für internationale Geschichte. Subok argumentiert, dass die Prigoschin-Affäre in Russland einen nachhaltigen Einfluss hatte und dass der Vergleich mit dem Jahr 1917 falsch ist. Stattdessen zieht er Parallelen zur Zeit der Unruhen oder Smuta, die von 1604 bis 1613 dauerte. Der Artikel wurde in "Foreign Affairs", der Zeitschrift des "Council of Foreign Relations", veröffentlicht. Subok gilt im Westen als Experte für den Kalten Krieg, die Sowjetunion, den Stalinismus und die Geistesgeschichte Russlands. Er wurde an renommierten Universitäten wie der Stanford University und der Temple University tätig. In der Podcast-Episode wird betont, dass die Prigoschin-Affäre die Situation in Russland verändert hat, und es wird aufgezeigt, dass die historische Einordnung der Ereignisse wichtig ist, um das heutige Russland besser zu verstehen. Der Podcast-Episode ist Teil des Programms von apolut.net und ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar.

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Freiheit, Prozente und Verleumdung | Von Klaus Müller, Dr. Werner Köhne und Hendrik Sodenkamp

Freiheit, Prozente und Verleumdung | Von Klaus Müller, Dr. Werner Köhne und Hendrik Sodenkamp

In dieser Podcast-Episode wird die Geschichte von Ilse Ziegler vorgestellt, die während der "Fake-Pandemie" aufgrund einer Krankheit keine Maske tragen konnte. Sie wurde deshalb angezeigt und erhielt einen Bußgeldbescheid, gegen den sie Widerspruch einlegte. Insgesamt wurden sieben Gerichtsurteile gefällt, aber Ilse Ziegler weigerte sich, das Bußgeld zu zahlen. Klaus Müller hält eine Laudatio auf sie und betitelt sie als Preisträgerin der Freiheit in den Knast. Die genaue Geschichte und weitere Informationen sind auf der Website apolut.net zu finden.

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Schwierige ukrainische Gegenoffensive und Mordanschlag in Russland | Von Thomas Röper

Schwierige ukrainische Gegenoffensive und Mordanschlag in Russland | Von Thomas Röper

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlichte eine Zusammenfassung der Ereignisse rund um die Ukraine. Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu berichtete, dass die ukrainische Gegenoffensive ihre Ziele in keinem Abschnitt erreicht habe. Sowohl der ukrainische Präsident Wladimir Selensky als auch der Leiter des NATO-Militärausschusses Rob Bauer räumten Schwierigkeiten bei der Gegenoffensive ein. Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius kündigte die Übergabe von "Dutzenden von Leopard-1-A5 Kampfpanzern" an Kiew an. Im Verlauf der Operation haben russische Truppen 16 Angriffe der ukrainischen Streitkräfte zurückgeschlagen und ihre Angriffe auf feindliche Stellungen fortgesetzt. Die ukrainischen Streitkräfte hatten etwa 590 Verluste, während 18 gepanzerte Fahrzeuge und eine große Anzahl feindlicher Artilleriewaffen zerstört wurden. Ein ukrainisches Flugzeug wurde abgeschossen. Weitere Informationen können auf der Website eingesehen werden.

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Mit dem Wolf nach Russland | Von Michael Meyen

Mit dem Wolf nach Russland | Von Michael Meyen

In dieser Podcast-Episode geht es um eine Trickfilmreihe aus der Sowjetunion namens "Hase und Wolf". Der Autor erklärt, dass diese Serie mehr als nur eine Kopie von amerikanischen Klassikern wie Tom und Jerry ist. Sie ist ein Ausdruck der russischen Seele und vermittelt Musik, Ideenreichtum und Lebensgefühl. Die Serie wurde zwischen den späten 1960er und späten 1980er Jahren in Moskau gedreht. Der Autor erzählt, dass viele Menschen in Deutschland über 40 sofort erkennen würden, dass jemand aus dem Osten kommt, wenn er das russische Zauberwort "Nu, pagadi" oder besser gesagt "Hase und Wolf" nennt. Die Serie besteht aus 16 Folgen und war bei Kindern im Osten sehr beliebt. Der Autor beschreibt den Charakter des Wolfs, der ständig versucht, den Hasen zu fangen und zu verspeisen, aber immer wieder scheitert. Der Hase hingegen entkommt dem Unheil meistens ohne viel Aufwand. Der Autor findet die Serie immer noch erfrischend und zeigt sie gerne seiner Enkelin, obwohl er findet, dass die später entstandenen Folgen nach dem Ende der Sowjetunion nicht mehr so gut sind. Kurz gesagt, die Serie "Hase und Wolf" ist ein liebevoller Ausdruck der russischen Kultur und ein Stück Kindheitserinnerungen vieler Menschen in Deutschland.

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Der erste WHO-Chef macht keinen Hehl aus antidemokratischen Plänen der Organisation | Norbert Häring

Der erste WHO-Chef macht keinen Hehl aus antidemokratischen Plänen der Organisation | Norbert Häring

In dieser Podcast-Episode spricht Norbert Häring über den WHO-Pandemievertrag und die Reform der Internationalen Gesundheitsvorschriften. Er stellt heraus, dass der Gründer der WHO, Brock Chisholm, sich für eine technokratische Weltregierung einsetzte und die Loyalität der Menschen zu ihren Gruppen, Nationen und Kulturen abschaffen wollte. Häring kritisiert, dass die Diskussion über den Pandemievertrag im deutschen Bundestag von den politischen Parteien positiv dargestellt wurde und jede Kritik daran als Verschwörungstheorie abgetan wurde. Er argumentiert, dass die WHO zu wenig demokratisch kontrolliert und von zweckgebundenen Spenden der Konzerne abhängig ist. Häring fordert, dass die Souveränität der Nationen und demokratische Kontrollmechanismen gewahrt werden sollten. Am Ende des Artikels werden auch Links zur kostenlosen App von apolut, dem apolut-Newsletter, Unterstützungsmöglichkeiten für apolut und einem Fan-Shop angegeben. Außerdem werden Website- und Social-Media-Links von apolut aufgelistet.

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Staatsfeind Nr. 1 | Von Rüdiger Lenz

Staatsfeind Nr. 1 | Von Rüdiger Lenz

In dieser Podcast-Episode spricht Rüdiger Lenz über die Missstände in Guantánamo und die Inhaftierung von Julian Assange. Er betont, dass in Guantánamo Menschen grausam und unmenschlich behandelt werden. Die Insassen leben dort oft schon seit vielen Jahren ohne rechtliche Mittel und werden psychisch gebrochen. Die UN-Sonderberichterstatterin hat die Bedingungen als grausam und erniedrigend bezeichnet. Lenz spricht auch über Julian Assange, der in Großbritannien im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh festgehalten wird und von einer Auslieferung in die USA bedroht ist. Assange wird für die Veröffentlichung von Kriegsverbrechen der USA im Irak und Afghanistan angeklagt. Lenz kritisiert die Tatsache, dass niemand in der Politik, den Medien oder anderen Bereichen sich für die Unterdrückung von Meinungen und das digitale Löschen von Existenzen während der Coronakrise entschuldigt hat. Abschließend stellt Lenz fest, dass trotz der vergangenen 22 Jahre seit dem 11. September 2001 immer noch kein Wandel stattgefunden hat. Assange sitzt immer noch im Gefängnis, in Guantánamo wird weiterhin gefoltert, und niemand hat Verantwortung übernommen.

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Die Folgen des abgesagten Putsches in Russland | Von Jochen Mitschka

Die Folgen des abgesagten Putsches in Russland | Von Jochen Mitschka

In dieser Podcast-Episode analysiert Jochen Mitschka die verschiedenen Meinungen über die Auswirkungen des Wagner-Aufstands in Russland. Während einige Russlandwissenschaftler behaupten, dass Putin geschwächt sei und weitere Putschversuche erwartet werden könnten, argumentieren in Russland lebende Analysten, dass Putin gestärkt aus der Krise hervorgegangen sei, da er diese ohne Blutvergießen gelöst habe. Dennoch sehen einige Beobachter Schwächen in der russischen Elite als Reaktion auf den Aufstand. Mitschka untersucht die verschiedenen Standpunkte und versucht herauszufinden, was zukünftig erwartet werden kann. Er blickt auf den angeblichen Auslöser des Aufstands zurück, die Bombardierung des Ausbildungslagers von Wagner. Sowohl der FSB als auch die Militärführung bestreiten jedoch einen Angriff von ihren eigenen russischen Truppen. Mitschka spekuliert darüber, ob es sich um eine vorgeschobene False-Flag-Aktion handelt. Später wurde berichtet, dass die Armeeführung beabsichtigt hatte, den Anführer des Aufstands, Prigoschin, zu verhaften. Prigoschin versuchte seinen Aufstand damit zu erklären, dass es sich um eine Anti-Korruptions-Kampagne gegen das Verteidigungsministerium handelt. Doch seine Kampagne entwickelte sich zu einem Staatsstreichversuch, als er versuchte, Putin zur Entlassung des Verteidigungsministers und des Generalstabschefs zu erpressen. Mitschka spekuliert, dass Prigoschin diesen Schritt des "Marschs nach Moskau" bereits länger geplant hatte. Letztendlich konnte Prigoschin Putin nicht erpressen, da dies seine Führung in Zeiten des Krieges unterminiert hätte. Prigoschins Handeln stand im Widerspruch zu seinen Behauptungen, keine politischen Ambitionen zu haben.

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