In diesem Podcast geht es vor allem um das Thema Boden und wie wir als Landwirte damit umgehen sollten, da er uns schließlich ernährt. Der Podcast gibt deutschsprachigen Pionieren eine Stimme und beinhaltet Interviews mit Menschen, die den Host Michael Reber und seinen Betrieb in den letzten Jahren inspiriert und begleitet haben. Es wird betont, dass es nach vielen englischsprachigen Podcasts Zeit ist, auch den deutschsprachigen Pionieren Gehör zu verschaffen. Der Podcast wird abgeschlossen mit der Bitte um Likes und Weiterempfehlungen.
Die neuesten Episoden:
In dieser Podcast-Episode gibt der Host sein persönliches erstes Fazit zu den bisherigen Folgen. Er betont, dass er eine kritische und ehrliche Bewertung abgeben möchte. Dabei geht er auf verschiedene Themen ein, die in den Folgen behandelt wurden. Zunächst spricht er über die Qualität der Aufnahmen und betont, dass diese sehr gut seien. Er lobt die Tonqualität und die Stimmen der Gäste. Auch die musikalische Untermalung wird positiv hervorgehoben. Als nächstes geht der Host auf die Auswahl der Gäste ein. Er findet, dass diese sehr spannend und vielfältig sind. Es handelt sich um Experten aus verschiedenen Bereichen, die interessante Einblicke bieten. Die Gespräche seien gut strukturiert und die Themen gut vorbereitet. Der Host kritisiert jedoch die Länge der Episoden. Er findet, dass manche Gespräche zu langatmig seien und sich wiederholen. Hier könnte eine straffere Moderation sinnvoll sein, um das Interesse der Zuhörer aufrechtzuerhalten. Abschließend geht der Host auf die Präsentation des Podcasts ein. Er findet das Design und den Titel ansprechend. Allerdings rät er dazu, die Beschreibung der Folgen etwas ausführlicher zu gestalten, um die Zuhörer besser abzuholen. Insgesamt zieht der Host ein positives Fazit, lobt die Qualität der Aufnahmen und die Auswahl der Gäste. Es gibt jedoch Verbesserungspotenzial in Bezug auf die Länge der Episoden und die Beschreibungen der Folgen.
Jetzt anhörenIn dieser Podcast-Episode spricht Stefan Schwarzer, ein Experte für physische Geografie und Permakultur-Design, über seine langjährige Arbeit beim Umweltprogramm der Vereinten Nationen in Genf und seine aktuellen Projekte. Schwarzer betont die Bedeutung der Verbindung globaler Interessen und Ziele mit lokalen Handlungen, insbesondere im Bereich der aufbauenden Landwirtschaft. Er erklärt, dass die Permakultur ein wesentlicher Bestandteil dieser Art der Landwirtschaft ist, bei der nachhaltige Methoden im Einklang mit der Natur angewendet werden. Als Co-Autor des Buches "Die Humusrevolution" und Initiator des Symposiums "Aufbauende Landwirtschaft" und des Netzwerks "Klima-Landschaften" teilt Schwarzer sein Wissen und seine Erfahrungen, um Bewusstsein für eine nachhaltige Landwirtschaft zu schaffen. Er betont auch die Bedeutung des Bodens als wichtigen Faktor für den Klimawandel und erläutert, wie eine gesunde Bodenqualität zur Reduzierung von CO2-Emissionen beitragen kann. Schwarzer lebt seit Ende 2012 in der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof, wo er neben seinen theoretischen Arbeiten auch praktische Methoden der aufbauenden Landwirtschaft mitgestaltet. Er ermutigt die Zuhörer, sich für eine nachhaltigere Landwirtschaft einzusetzen und gibt Ratschläge, wie jeder Einzelne dazu beitragen kann, den Klimawandel positiv zu beeinflussen. Sein Hauptanliegen ist es, den Menschen die Bedeutung der Landwirtschaft für die Umwelt zu vermitteln und Lösungen für die globalen Umweltprobleme zu finden.
Jetzt anhörenIn dieser Podcast-Episode wird der Betrieb Weißhäupl vorgestellt, der durch die Anwendung und Weitergabe von eigenem erworbenem Wissen geprägt ist. Der Betrieb setzt auf technisches Geschick und entwickelt Maschinen und Geräte selbst, die auf dem Markt nicht erhältlich sind. Dies ermöglicht es ihnen, ihren Hof auf innovative Weise zu betreiben. Der Betrieb Weißhäupl hat drei Söhne, die alle Teil des zukünftigen Erfolgs sind. Durch ihre Fähigkeiten und ihr Interesse an der Entwicklung neuer Technologien können sie den Betrieb weiter ausbauen und sich den Herausforderungen der modernen Landwirtschaft stellen. Die Familie Weißhäupl erläutert, dass die Möglichkeit, Maschinen und Geräte selbst zu entwickeln, ihnen eine große Flexibilität und Unabhängigkeit verleiht. Sie können ihre Anforderungen genau auf ihre Bedürfnisse zuschneiden und sind nicht auf vorgefertigte Lösungen angewiesen. Die Weitergabe des erworbenen Wissens spielt eine große Rolle. Die Söhne werden von ihren Eltern in die Technik des Betriebs eingewiesen und können ihr Wissen an zukünftige Generationen weitergeben. Dies stellt sicher, dass der Betrieb langfristig erfolgreich bleibt und sich den sich ständig ändernden Anforderungen anpasst. Durch die Kombination von eigenem erworbenem Wissen und technischem Geschick bietet der Betrieb Weißhäupl nicht nur eine Zukunft für die Familie, sondern auch eine Möglichkeit, auf dem Markt erfolgreich zu sein. Sie sind stolz darauf, Teil einer landwirtschaftlichen Tradition zu sein, die in die Zukunft gerichtet ist.
Jetzt anhörenIn dieser Podcast-Episode spricht Christian Hiß, Gründer der Regionalwert AG, über seine Arbeit mit Nachhaltigkeitsbewertungen in der Landwirtschaft. Hiß ist seit einigen Jahren in diesem Bereich tätig und hat es sich zum Ziel gesetzt, die Nachhaltigkeitsleistungen von landwirtschaftlichen Betrieben zu erfassen und zu bewerten. Hiß erklärt, dass es verschiedene Kriterien gibt, anhand derer die Nachhaltigkeit eines landwirtschaftlichen Betriebs beurteilt werden kann. Dazu gehören unter anderem der Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln, die Ressourcennutzung, die Tierhaltung und der Umgang mit natürlichen Ressourcen wie Wasser und Boden. Die Bewertung der Nachhaltigkeitsleistungen erfolgt in Zusammenarbeit mit den Landwirten selbst. Sie werden eingeladen, an einer Befragung teilzunehmen und verschiedene Aspekte ihrer Arbeit zu bewerten. Anhand der Ergebnisse können dann Handlungsbedarfe ermittelt und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit entwickelt werden. Hiß betont die Bedeutung der Nachhaltigkeitsbewertungen für Konsumenten und Investoren. Sie ermöglichen es, landwirtschaftliche Betriebe gezielter auszuwählen und ihr Engagement für Nachhaltigkeit zu unterstützen. Gleichzeitig können die Bewertungen auch für die Betriebe selbst eine Motivation sein, ihre Nachhaltigkeitsleistungen kontinuierlich zu verbessern. Abschließend spricht Hiß über die Herausforderungen und Chancen der Nachhaltigkeitsbewertungen in der Landwirtschaft. Er betont, dass es wichtig ist, die Bewertungssysteme kontinuierlich weiterzuentwickeln und an neue wissenschaftliche Erkenntnisse anzupassen. Nur so könne man eine nachhaltige Landwirtschaft fördern und zu einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion beitragen.
Jetzt anhörenIn dieser Podcast-Episode erzählt Simon seine Geschichte, wie er nach der Meisterschule seinen eigenen Weg gegangen ist. Er hat immer darauf geachtet, was er leisten kann, was seine Familie braucht und was an seinem Standort machbar ist. Auch als junger Familienvater mit vier kleinen Mädchen war es nicht immer einfach, den Balanceakt zwischen Familie und Betrieb zu meistern und gleichzeitig nach neuen Chancen Ausschau zu halten. Doch er hat es geschafft und ist heute erfolgreich. Seid gespannt auf Simons inspirierende Geschichte!
Jetzt anhörenIn dieser Podcast-Episode geht es um den "Ausdingbauern" Alois Wohlfahrt, der in Tirol lebt und sich intensiv mit dem Thema "Bäuerlichkeit" und "Agrikultur" auseinandergesetzt hat. Alois teilt seine Erfahrungen und Erkenntnisse über das Verständnis von Bäuerlichkeit nach Professor Millendorfer mit den Zuhörern. Dabei wird auch auf den unkonventionellen Weg eingegangen, den Alois auf seinem Hof eingeschlagen hat. Durch seine Herangehensweise sind inzwischen alle seine Kinder auf irgendeine Weise in der Landwirtschaft tätig. Die Podcast-Ersteller Manu und Michl Reber freuen sich über ehrliches Feedback zum neuen Intro und Outro der Episode.
Jetzt anhörenIn dieser Podcast-Episode geht es um das Leben von Skadi und Flori auf ihrem Demeterhof in Brandenburg. Vor kurzem ist Skadis Vater gestorben und nun müssen sie den Betrieb alleine führen. Dies stellt sie vor große Herausforderungen, da sie eigentlich gerade in der Anfangsphase ihrer Karriere stehen und sich nun mit der Verantwortung des Hofes auseinandersetzen müssen. Trotzdem möchten sie nicht auf ihre Beziehung und eigene Freiräume verzichten. Besonders interessant ist auch die Dynamik zwischen Flori und Skadi, da sie auf Social Media sehr erfolgreich ist. Natürlich wird auch wieder betont, wie wichtig ein gesunder Boden für die Landwirtschaft ist.
Jetzt anhörenIn dieser Podcast-Episode spricht Benedikt darüber, wie er als Bauer nach Lösungen sucht, um unabhängiger von Politik und Gesellschaft zu werden und sein Wirtschaften resilienter gegenüber klimatischen Veränderungen zu gestalten. Er arbeitet zusammen mit motivierten jungen Menschen und der Wissenschaft, um innovative Lösungen zu finden. Benedikt ist ein aktiver Macher und geht nicht darauf warten, dass die Politik etwas unternimmt. Er ermutigt andere Bauern, ebenfalls aktiv zu werden und nachhaltige Ansätze umzusetzen. Der Fokus liegt darauf, die Landwirtschaft widerstandsfähig und zukunftsfähig zu machen. Indem man unabhängiger wird, können die Bauern besser auf die Bedürfnisse ihres Betriebs und ihrer Region eingehen. Benedikt betont die Bedeutung, sich vor externen Forderungen und Erwartungen zu schützen und stattdessen eigene Visionen und Ziele zu verfolgen. Er spricht auch über den Nutzen von Technologie und digitalen Tools für die Landwirtschaft. Der Podcast endet mit einem Aufruf, aktiv zuzuhören und sich inspirieren zu lassen.
Jetzt anhörenIn dieser Solo-Folge des Podcasts geht es um den Begriff "Regenerative Landwirtschaft", der derzeit sehr populär ist. Der Moderator möchte den Hörern zunächst eine Definition dieses Begriffs geben und anschließend seine eigenen Gedanken dazu teilen. Regenerative Landwirtschaft bezieht sich auf eine nachhaltige Form des Ackerbaus, bei dem der Boden geschützt und wiederhergestellt wird. Hierbei geht es nicht nur darum, Nährstoffe im Boden zu erhalten, sondern auch Mikroorganismen und Pflanzenvielfalt zu fördern. Durch den Einsatz von Kompost, Mulch und Fruchtfolge wird der Boden wieder auf natürliche Weise regeneriert. Der Moderator betont, dass regenerative Landwirtschaft nicht nur auf ökologische Aspekte fokussiert ist, sondern auch soziale und wirtschaftliche Aspekte einbezieht. Es geht um die Schaffung gesunder Lebensmittel, die Unterstützung der lokalen Gemeinschaften und die Förderung von ökonomischer Stabilität. Der Moderator zeigt aber auch auf, dass der Begriff "Regenerative Landwirtschaft" nicht immer eindeutig definiert ist und von verschiedenen Akteuren unterschiedlich interpretiert wird. Dies führt teilweise zu Verwirrung und Missverständnissen. Abschließend ermutigt der Moderator die Hörer, sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen und sich aktiv für regenerative Landwirtschaft einzusetzen, sei es durch den Kauf von entsprechenden Produkten oder durch Unterstützung von Initiativen und Organisationen. Insgesamt ist diese Solo-Folge eine informative und persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema "Regenerative Landwirtschaft" und regt die Hörer dazu an, sich näher damit zu beschäftigen und aktiv zum Wandel in der Landwirtschaft beizutragen.
Jetzt anhörenIn dieser Podcast-Folge wird Christian, besser bekannt als "Wutbauer", interviewt. Seine Bekanntheit erlangte er durch sein Engagement gegen das Kuhurteil in Österreich. Der Podcast-Moderator schätzt Christian besonders aufgrund seiner klaren und deutlichen Ansprache von Missständen in der Landwirtschaft, Landwirtschaftspolitik und der Gesellschaft. Sie sprechen außerdem über die Herausforderungen, mit denen Landwirte in den Bergen auf dem höchstgelegenen Hof in der Steiermark konfrontiert sind, und offenbaren Probleme, die in der Landwirtschaft oft verschwiegen werden.
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