Der CANIS-Podcast – Hundeexpert:innen ausgefragt

Der Podcast des CANIS-Zentrums für Kynologie dreht sich komplett um Hunde und die Beziehung zwischen Mensch und Hund. Moderatorin Iona, eine Absolventin des Zentrums, stellt ihren Dozenten Fragen zu verschiedenen Themen rund um Hunde. Dabei geht es um Erziehung, Gesundheit, Beschäftigung und viele weitere Aspekte. Iona ist sehr neugierig und interessiert sich für die vielfältigen Facetten der Mensch-Hund-Beziehung. Sie spricht mit den Experten des CANIS-Zentrums über deren Schwerpunkte, Überzeugungen und aktuelle Themen in der Hundewelt. Dabei gibt es viel Wissen und Informationen zu entdecken. Der Podcast bietet somit eine breite Palette an Inhalten rund um das Thema Hunde. Dabei werden sowohl praktische Tipps zur Erziehung und Gesundheit gegeben als auch aktuelle Entwicklungen und Trends in der Hundewelt besprochen. Für weitere Informationen zum CANIS-Zentrum für Kynologie kann man die Website www.canis-kynos.de besuchen.

Die neuesten Episoden:

Störendes Verhalten oder Verhaltensstörung? – Teil 1

Störendes Verhalten oder Verhaltensstörung? – Teil 1

In dieser Podcast-Episode diskutiert Iona mit Dr. Iris Mackensen-Friedrichs über die Definition von Verhaltensstörungen bei Hunden. Es wird hinterfragt, ob dies klar geregelt ist und wie "normal" definiert wird. Es wird überlegt, ob es sinnvoller ist, von störendem Verhalten zu sprechen, anstatt schnell eine Diagnose zu stellen. Die Rolle von Rassemerkmalen bei Verhaltensstörungen wird ebenfalls diskutiert. Es wird festgestellt, dass es verschiedene Verhaltensstörungen bei Hunden gibt und dass das Training bei ihnen anders aufgebaut ist als bei einfach unerzogenen Hunden. Dr. Mackensen-Friedrichs ist die wissenschaftliche Leiterin von CANIS.

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CANIS-Studierende beantworten eure Fragen zum Studium

CANIS-Studierende beantworten eure Fragen zum Studium

In dieser Podcast-Episode geben drei Studierende des CANIS-Studiums Einblicke in ihre Ausbildung. Sie beantworten Fragen wie: Kann man das Studium neben einer Arbeit machen? Welche prägenden Momente gab es während des Studiums? Ab wann fühlt man sich kompetent genug, als Trainer tätig zu werden? Wie läuft das Anlernen bei CANIS ab? Und was ist die Lieblings-Veranstaltung der Studierenden? Iona spricht mit Anna, die kurz vor ihrer Prüfung steht, Sebastian, der zusammen mit seiner Frau eine Hundeschule eröffnet hat, und Theresa, die eine Hundepension leitet. Sie diskutieren auch über die Entwicklung innerhalb ihres Jahrgangs.

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Außenreize – Hundetraining ist keine Psychotherapie

Außenreize – Hundetraining ist keine Psychotherapie

In dieser Podcast-Episode wird über die Grenzen in der Beratung im Hundetraining gesprochen. Die Gastgeber haben die Psychotherapeutin Dana Kroh eingeladen, um darüber zu diskutieren, wo Hundetrainer die Grenzen ihrer Kompetenz erkennen sollten. Es wird betont, dass gut gemeinte Ratschläge nicht immer gut umgesetzt werden können. Die Gäste sprechen über die coachingszene und die verschiedenen Diagnosen wie ADHS und Angststörungen bei Hunden. Es wird empfohlen, dass Hundetrainer in solchen Fällen an einen Fachexperten verweisen sollten. Sie betonen die Bedeutung einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Hundetrainer und Klient und dass schnelle Heilversprechen oft unrealistisch sind. Am Ende der Episode wird zusammengefasst, dass es wichtig ist, die eigenen Grenzen zu kennen und bei Bedarf an Experten zu verweisen, um dem Hund und seinem Besitzer die bestmögliche Unterstützung zu bieten.

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Die menschlichte Persönlichkeit im Hundetraining

Die menschlichte Persönlichkeit im Hundetraining

In dieser Podcast-Episode spricht Iona mit Tanja Elias, einer Dozentin bei CANIS, über den Menschen im Hundetraining und die neue Berater:in-Ausbildung von CANIS. Sie diskutieren, ob es geborene "Hundemenschen" gibt und welche Fähigkeiten man durch Hundetraining entwickeln kann, die auch im Rest des Alltags nützlich sind. Sie stellen fest, dass jeder Mensch in der Lage ist, sich im Umgang mit Hunden weiterzuentwickeln, und dass dies auch wichtig ist, um eine gute Beziehung zum Hund aufzubauen. Tanja betont die Bedeutung von Abgrenzung im Hundetraining und erklärt, dass es wichtig ist, klare Grenzen zu setzen, damit der Hund lernt, was er darf und was nicht. Sie betont auch, dass die Beziehung zum Hund von großer Bedeutung ist und dass der Hund uns als Spiegel dient, der uns zeigt, wo wir uns selbst weiterentwickeln können. Zum Abschluss spricht Tanja über die neue Berater:in-Ausbildung von CANIS, die darauf abzielt, Menschen in ihrem Prozess der Weiterentwicklung zu unterstützen und ihnen zu helfen, eine gute Beziehung zu ihren Hunden aufzubauen.

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Kind und Hund – Zusammenführung, Regeln, Herausforderungen

Kind und Hund – Zusammenführung, Regeln, Herausforderungen

In dieser Podcast-Episode geht es um die Realität des Zusammenlebens von Kindern und Hunden. Die Gastgeberin Iona spricht mit Hannah Grewe, einer zweifachen Mutter und dreifachen Hundehalterin, über die Regeln, die Sinn machen, wenn man Kinder und Hunde hat. Sie sprechen auch darüber, wie die erste Begegnung zwischen Kind und Hund gestaltet werden sollte und ob Hunde auf eine Schwangerschaft reagieren. Außerdem diskutieren sie die möglichen Vorteile für Kinder, die mit Hunden aufwachsen. Hannah Grewe gibt einen ehrlichen Einblick in ihren Familienalltag und wie sie die Interaktion zwischen ihren Kindern und Hunden handhabt.

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Management – Wo sind die Grenzen des Hundetrainings?

Management – Wo sind die Grenzen des Hundetrainings?

In dieser Podcast-Episode geht es darum, dass es oft einfache Dinge gibt, die einem beim Training und der Erziehung von Hunden nicht sofort in den Sinn kommen. Beispiele dafür sind das Zuziehen des Vorhangs, das Anbringen einer Leine zuhause, das Schließen einer Tür oder das Vermeiden bestimmter Situationen für eine gewisse Zeit. Es wird betont, dass Hundeerziehung und Hundemanagement sich perfekt ergänzen. Es wird darüber diskutiert, wo und in welchen konkreten Situationen das Management besonders wichtig ist. Eine CANIS-Dozentin namens Christiane Jung teilt ihre Erfahrungen und gibt Ratschläge dazu, wie man ein Training aufbauen kann, bei dem teilweise Verstärkung in Verbindung mit vorherigem Management besonders effektiv ist. Die Podcast-Hostin Iona stellt ihr Fragen zu diesen Themen.

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Trauer – wenn der Hund stirbt

Trauer – wenn der Hund stirbt

In dieser Podcast-Folge geht es um den schwierigen Prozess, einen Hund gehen zu lassen und zu trauern. Die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt, einen Hund einschläfern zu lassen, steht dabei im Mittelpunkt. Die Moderatorinnen Tanja Elias und Verena Kretzer teilen ihre persönlichen Erfahrungen und geben Ratschläge zu verschiedenen Aspekten des Abschiedsprozesses. Sie diskutieren auch, ob es in Ordnung ist, sich schnell wieder einen neuen Hund anzuschaffen und ob dies bedeuten könnte, dass man den vorherigen Hund weniger geliebt hat. Des Weiteren geht es um Rituale, die einem im Trauerprozess helfen können, wie zum Beispiel die Verabschiedung der anderen Hunde im Haushalt. Die beiden Moderatorinnen beantworten auch Hörerfragen zum Thema und geben Tipps zur Bewältigung der Trauer, die in einigen Fällen sogar mehrere Jahre andauern kann. Generell versucht die Folge, den Zuhörern bei diesem emotionalen Thema beizustehen und ihnen verschiedene Perspektiven und Möglichkeiten aufzuzeigen.

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Alte Hunde – Was erwartet mich?

Alte Hunde – Was erwartet mich?

In dieser Podcast-Episode geht es um das Thema "Alter Hund" und wie man sich auf diese Zeit vorbereiten kann. Die Gastgeberin Iona spricht mit den Dozenten Verena Kretzer und Tanja Elias über verschiedene Aspekte des Alters bei Hunden. Zunächst geht es um das Thema Sinneswahrnehmung. Die Gäste erklären, woran man erkennen kann, ob ein Hund schlechter sieht oder hört. Sie geben auch Tipps, wie man mit diesen Veränderungen umgehen kann, zum Beispiel durch gezieltes Training oder den Einsatz von Signalen. Ein weiteres Thema ist Demenz beim Hund. Die Dozenten erklären, welche Anzeichen darauf hinweisen können und wie man damit umgehen kann. Sie betonen die Bedeutung einer strukturierten und stabilen Umgebung für den Hund. Wenn der Hund nachts schreiend aufwacht, kann es hilfreich sein, ihn sanft zu beruhigen und ihm Nähe zu geben. Die Emotionen, die beim Menschen in dieser schwierigen Zeit entstehen können, werden ebenfalls angesprochen. Die Gäste betonen, wie wichtig es ist, Unterstützung zu suchen und sich mit anderen Hundebesitzern auszutauschen. Abschließend geben die Dozenten noch Ratschläge, wie man die Lebensqualität eines alten Hundes verbessern kann, zum Beispiel durch angepasste Ernährung und geeignete Beschäftigungsmöglichkeiten. Insgesamt ist diese Podcast-Episode eine informative und einfühlsame Auseinandersetzung mit dem Thema "Alter Hund" und liefert hilfreiche Tipps und Ratschläge für Hundebesitzer.

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Hundepension – vermissen uns unsere Hunde?

Hundepension – vermissen uns unsere Hunde?

In dieser Podcast-Episode spricht Iona mit Bettina Bannes-Grewe, der Inhaberin und Leiterin der Hundepension Hundeleben, über die Auswahl einer guten Hundepension. Da es vielen Hundebesitzern schwerfällt, ihre Tiere für längere Zeit abzugeben, geht es auch darum, wie Hunde damit umgehen und ob sie ihre Besitzer vermissen. Ein wichtiger Faktor bei der Wahl einer Hundepension ist die Gruppen- oder Einzelhaltung. Bettina Bannes-Grewe betont, dass es auch auf den individuellen Charakter des Hundes ankommt, ob er sich in einer Gruppe oder lieber alleine wohlfühlt. Es gibt auch spezialisierte Pensionen für problematische Hunde, die auf deren spezielle Bedürfnisse eingehen. Absolute No-Gos sind für Bettina Bannes-Grewe schlechte Hygiene, unzureichende Betreuung und unausgebildetes Personal. Wenn ein Hund erzieherische Maßnahmen benötigt oder Verhaltensprobleme hat, kann ein Hunde-Internat sinnvoll sein. Die Fütterung ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Bettina Bannes-Grewe erklärt, dass in ihrer Pension auf eine artgerechte Ernährung geachtet wird und dass die Futtergewohnheiten des Hundes berücksichtigt werden. Zusammenfassend betont Bettina Bannes-Grewe, dass die Wahl einer guten Hundepension sorgfältig erfolgen sollte, um das Wohlbefinden des Hundes sicherzustellen. Es ist wichtig, dass sowohl die Bedürfnisse des Hundes als auch die Erwartungen des Besitzers berücksichtigt werden.

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Warum pöbeln Hunde an der Leine? – Teil II

Warum pöbeln Hunde an der Leine? – Teil II

In dieser Podcast-Episode geht es darum, wie sich Menschen verhalten sollten, wenn ihr Hund aggressives Verhalten an der Leine zeigt. Rainer Dorenkamp erklärt, dass es wichtig ist, die Ursache für dieses Verhalten herauszufinden. Dies kann schwierig sein, aber es ist möglich, dies auch nachträglich festzustellen. Es wird auch diskutiert, ob es "Erzfeindschaften" zwischen Hunden gibt. Dabei stellt Dorenkamp fest, dass es zwar manchmal Konflikte zwischen Hunden gibt, diese aber meist auf Missverständnissen oder Unsicherheiten beruhen und nicht auf tatsächlichen Feindschaften. In Bezug auf Trainingsansätze mit aggressiven Hunden an der Leine warnt Dorenkamp vor Methoden, die auf Zwang oder Strafe basieren. Er empfiehlt stattdessen positive Verstärkung und das Herstellen einer klaren Beziehungsstruktur. Letztendlich betont er, dass Hunde trotz einer geklärten Beziehungsstruktur weiterhin pöbeln können, da dies oft auf Unsicherheit oder Angst zurückzuführen ist. Hier ist es wichtig, dem Hund Sicherheit zu geben und ihn nicht weiter zu stressen.

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