der Genealoge, Familienforschung für die Ohren Podcast

Der Genealoge ist ein Podcast und Blog, der sich an Familienforscher richtet und über eine Vielzahl von Themen aus den Bereichen Familienforschung und Heraldik berichtet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf allem, was Familienforscher interessiert. Der dazugehörige Blog befindet sich unter www.derGenealoge.de und bietet zusätzliche Inhalte und Informationen zu den besprochenen Themen. Der Podcast wird von Timo moderiert und ist eine gute Anlaufstelle für alle, die sich intensiver mit der eigenen Familiengeschichte befassen möchten. In den Episoden werden verschiedene Aspekte der Familienforschung behandelt. Dazu gehören unter anderem Anleitungen zur eigenen Ahnenforschung, Tipps für Recherchen in Archiven und Online-Datenbanken sowie Interviews mit Experten auf dem Gebiet der Familienforschung. Auch die Bedeutung von Heraldik und Wappenkunde für die Ahnenforschung wird thematisiert. Der Genealoge ist somit eine informative und unterhaltsame Plattform für Familienforscher, die ihre Ahnen aufspüren und mehr über ihre Familiengeschichte erfahren möchten. Der Podcast bietet Expertenwissen, praktische Tipps und spannende Einblicke in die Welt der Ahnenforschung. Interessierte können sich über den Blog und per E-Mail (timo@derGenealoge.de) weiter informieren.

Die neuesten Episoden:

#48 Genealogica 2022

#48 Genealogica 2022

Diese Podcast-Episode stellt eine Online-Plattform vor, die Hobby-Familienforscher, genealogische Vereine, Institutionen und Dienstleister miteinander verbindet. Durch die Corona-bedingten Einschränkungen ist es schwierig geworden, persönliche Treffen und Veranstaltungen abzuhalten. Daher wurde die Idee eines virtuellen Raums entwickelt, in dem sich die Menschen weiterhin austauschen und über aktuelle Entwicklungen in der Familienforschung informieren können. Die Plattform bietet eine Vielzahl von Angeboten und Möglichkeiten, um gemeinsam an Projekten zu arbeiten, Wissen zu teilen und Unterstützung zu erhalten. Dabei stehen sowohl Anfänger als auch erfahrene Forscher im Fokus. Neben dem Austausch stehen auch virtuelle Vorträge, Workshops und Schulungen auf dem Programm. Die Plattform ermöglicht es den Nutzern, Kontakte zu knüpfen, sich in Foren auszutauschen und auf Ressourcen wie digitale Archive und Datenbanken zuzugreifen. Die Episode endet mit einem Appell, sich auf der Plattform anzumelden und von den zahlreichen Möglichkeiten des virtuellen Austauschs zu profitieren.

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#47 Ortsfamilienbücher

#47 Ortsfamilienbücher

In dieser Podcast-Episode geht es um Ortsfamilienbücher, die als personengeschichtliche Quellen dienen. In einem Ortsfamilienbuch werden Kernfamilien, bestehend aus Vater, Mutter und Kindern, zusammengeführt und genealogisch verknüpft. Dabei werden die Eltern der Eltern und die Heiraten der Kinder in den Quellen berücksichtigt. Für die Erstellung eines Ortsfamilienbuches werden in der Regel Kirchenbücher und andere personengeschichtliche Quellen verwendet. Auch Ortsfamilienbücher benachbarter Gemeinden können herangezogen werden. Dies ermöglicht einen umfassenden Überblick über die Familienverhältnisse in einer bestimmten Region. Ortsfamilienbücher sind für Familiengeschichtsforscher und Genealogen eine wertvolle Ressource, um Informationen über ihre Vorfahren zu erhalten. Sie bieten eine strukturierte Darstellung von Familienverbindungen und ermöglichen so eine gezielte Suche nach verwandtschaftlichen Beziehungen. Das Erstellen eines Ortsfamilienbuches erfordert eine gründliche Recherche und Zusammenstellung der vorhandenen Informationen. Die Ergebnisse werden oft in gedruckter Form veröffentlicht und stehen somit der Allgemeinheit zur Verfügung. Insgesamt sind Ortsfamilienbücher eine wichtige Quelle für die Erforschung der Familiengeschichte und bieten eine umfassende Übersicht über die Verwandtschaftsverhältnisse in einer bestimmten Region.

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#46 Forschung in Wolhynien

In dieser Podcast-Episode diskutieren Irene und Gerhard König die Herausforderungen der Forschung in den ehemaligen deutschen Gebieten. Die beiden Betreiber der Website Wolhynien.de sind Experten für die Region Wolhynien. Die Königs betonen, dass die Suche nach Dokumenten in ehemaligen deutschen Gebieten eine große Herausforderung darstellt. Viele Dokumente wurden während des Zweiten Weltkriegs zerstört oder gingen verloren. Zudem sind die verbleibenden Dokumente oft an verschiedenen Orten verstreut. Ein wichtiger Schwerpunkt der Diskussion liegt darauf, wer heute Ansprechpartner für die Forschung in diesen Gebieten ist. Die Königs geben Tipps, wie man an die entsprechenden Ansprechpartner herankommen kann. Sie betonen dabei die Bedeutung von Lokalarchiven und historischen Gesellschaften. Ein weiteres Thema, das besprochen wird, ist die Verfügbarkeit von Dokumenten online. Die Königs geben Einblicke in ihre eigene Website Wolhynien.de, auf der sie umfangreiche Informationen und Dokumente zur Verfügung stellen. Zusammenfassend behandelt die Podcast-Episode die Schwierigkeiten der Forschung in ehemaligen deutschen Gebieten, die Suche nach Dokumenten, die richtigen Ansprechpartner sowie die Verfügbarkeit von Online-Ressourcen wie der Website Wolhynien.de. Die Königs geben wertvolle Tipps für diejenigen, die in diesem Bereich recherchieren möchten.

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#45 Kirchenbücher und die alte deutsche Schrift mit Katie Schober

In dieser Podcast-Episode spricht der Moderator mit Katherine Schober von SK Translations über ihre Leidenschaft für das Entziffern alter deutscher Handschriften. Katherine hat diese Leidenschaft bereits vor einigen Jahren zum Beruf gemacht und übersetzt unter anderem Briefe, Tagebücher, Urkunden und Kirchenbucheinträge. Die beiden haben sich zum ersten Mal 2017 auf einer internationalen deutschen Ahnenforschungskonferenz in Minneapolis getroffen. Katherine gilt als Expertin auf dem Gebiet des Lesens alter Schriften und wurde sogar von der deutschen Botschaft in den USA empfohlen, wenn es darum ging, alte Briefe zu übersetzen. Im Interview sprechen sie über Katies Berufsleben als Übersetzerin, ihre Bücher und geben einige Tipps und Tricks zum Lesen von Schriften wie Sütterlin und Kurrent sowie zur Entzifferung alter Kirchenbucheinträge.

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#44 Heredis 2020

In dieser Podcast-Episode geht es um die Verwaltung von Ahnendaten mithilfe von Genealogie-Software. Es wird betont, dass es sinnvoll ist, diese Art von Software zu verwenden, um die eigene Forschung strukturiert zu erfassen und zu verwalten. Allerdings ist die Entscheidung, welche Software am besten geeignet ist, nicht einfach und hängt von den individuellen Bedürfnissen des Forschers ab. Ein Beispiel für eine solche Software ist Heredis, eine französische Genealogie-Software, die 2020 in einer deutschen Version erschienen ist. Die Podcast-Episode erklärt, dass Heredis einige interessante Funktionen bietet, wie zum Beispiel die Möglichkeit, Medienobjekte wie Fotos und Dokumente mit den Ahnendaten zu verknüpfen. Zudem werden verschiedene Import- und Exportmöglichkeiten für den Datenaustausch mit anderen Forschern erwähnt. Die Sprecherin betont auch, dass es wichtig ist, regelmäßig Backups der Ahnendaten anzulegen, um einen möglichen Datenverlust zu vermeiden. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass Genealogie-Software heutzutage auch mobil verfügbar ist, was es ermöglicht, die Daten auch unterwegs zu bearbeiten und zu aktualisieren. Insgesamt handelt es sich bei dieser Podcast-Episode um eine Einführung in die Verwendung von Genealogie-Software zur Verwaltung von Ahnendaten. Es werden verschiedene Aspekte und Funktionen der Software erklärt, wobei Heredis als konkretes Beispiel genannt wird.

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#43 Ahnenforschung bloggen

#43 Ahnenforschung bloggen

In dieser Podcast-Episode geht es um das Bloggen im Zusammenhang mit der Ahnenforschung. Die Moderatorin spricht mit Barbara Schmidt über den Einstieg ins Bloggen, mögliche Optionen und den Mehrwert, den ein Ahnenforschungsblog bieten kann. Barbara Schmidt betont, dass ein Blog eine gute Möglichkeit ist, um sowohl über die Forschung selbst als auch über die Geschichten der erforschten Vorfahren zu berichten. Es ermöglicht den Austausch mit anderen Forschern und bietet die Möglichkeit, die eigenen Erkenntnisse zu präsentieren und zu teilen. Um mit dem Bloggen zu beginnen, empfiehlt Barbara Schmidt, zunächst die eigenen Ziele und Schwerpunkte zu definieren. Man sollte sich überlegen, welche Aspekte der Forschung man gerne mit anderen teilen möchte und welchen Fokus der Blog haben soll. Es gibt verschiedene Plattformen und Optionen für das Bloggen, angefangen von kostenlosen Anbietern wie Blogger oder WordPress bis hin zu eigenen Webseiten. Es ist wichtig, die Plattform auszuwählen, die am besten zu den eigenen Bedürfnissen und Zielen passt. Ein Ahnenforschungsblog bietet viele Vorteile. Zum einen kann man dadurch mit anderen Forschern in Kontakt treten und von ihrem Wissen und ihren Erfahrungen profitieren. Zum anderen kann man durch das Bloggen seine eigenen Erkenntnisse ordnen und strukturieren. Zudem kann ein Blog für andere Angehörige oder zukünftige Generationen eine wertvolle Ressource sein. Abschließend betont Barbara Schmidt, dass das Bloggen in erster Linie Spaß machen sollte. Es ist wichtig, seine eigene Leidenschaft und Begeisterung für die Ahnenforschung in den Blog einzubringen und den eigenen Schreibstil zu finden.

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#42 MyHeritage Live in Amsterdam

Die Episode informiert über die bevorstehende 2. MyHeritage Nutzerkonferenz, die vom 6. bis 8. September im Hilton in Amsterdam stattfinden wird. Das Event richtet sich an Familiengeschichtsinteressierte aus der ganzen Welt und bietet ein Wochenende voller spannender Vorträge und Workshops rund um Genealogie und DNA-Tests mit dem Schwerpunkt auf MyHeritage. Die erste Nutzerkonferenz von MyHeritage fand 2018 erfolgreich in Oslo statt und dieses Jahr freut man sich auf die Gastgeberrolle in einem europäischen Land. Das Programm verspricht eine Fülle von informativen Sessions, darunter Vorträge zu verschiedenen Aspekten der Genealogie und der Verwendung von DNA-Tests zur Erforschung der eigenen Familiengeschichte. Es werden auch praktische Workshops angeboten, in denen die Teilnehmer lernen können, wie sie die Funktionen und Tools von MyHeritage optimal nutzen können. Die Konferenz bietet auch eine großartige Gelegenheit zum Netzwerken, da sie Hunderte von Gleichgesinnten aus der ganzen Welt zusammenbringt, die sich für Familiengeschichte und Ahnenforschung interessieren. Es gibt auch eine Ausstellungshalle, in der verschiedene Anbieter von genealogischen Dienstleistungen ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren können. Die Episode schließt mit einem Hinweis auf die Registrierung zur Konferenz, die über die MyHeritage-Website möglich ist.

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#41 AncestryDNA in Deutschland

Die Podcast-Episode behandelt den Start von AncestryDNA in Deutschland. In den letzten Jahren ist das Thema DNA-Genealogie in Deutschland immer populärer geworden, doch es gab keine Möglichkeit, ein AncestryDNA-Kit zu bestellen. Seit Mitte November ist das nun endlich möglich. Der Podcast spricht mit Ancestry Deutschland über den Start in Deutschland, die Bedeutung von DNA-Genealogie und die Vorteile eines AncestryDNA-Tests. AncestryDNA ist ein DNA-Test-Kit, das es ermöglicht, die eigene Abstammung und Verwandtschaft durch genetische Informationen zu erforschen. Dazu wird eine Speichelprobe benötigt, die an ein Labor geschickt wird. Die Ergebnisse können dann online eingesehen werden. AncestryDNA bietet verschiedene Funktionen an, wie zum Beispiel die Integration der DNA-Ergebnisse in den Familienstammbaum. Der Test kann neue Verwandte aufdecken, die man zuvor nicht gekannt hat. Außerdem können genetische Gesundheitsrisiken und ethnische Hintergründe ermittelt werden. Mit dem Start von AncestryDNA in Deutschland haben jetzt also auch deutsche Nutzer Zugriff auf diese Möglichkeiten der DNA-Genealogie.

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#40 Heraldik

#40 Heraldik

In dieser Podcast-Episode wird ein Interview mit Clemens Kech von Pro Heraldica geführt, bei dem es um das Thema Heraldik geht. Heraldik ist die Wissenschaft und Kunst der Wappenführung, die vor vielen Jahrhunderten entstanden ist und bis heute verwendet wird. Clemens Kech ist Experte auf diesem Gebiet und teilt sein Wissen mit den Zuhörern. Er erklärt, dass Wappen ursprünglich dazu dienten, Personen und Familien zu identifizieren und deren Besitztümer kenntlich zu machen. Heutzutage werden Wappen vor allem aus historischer und repräsentativer Perspektive verwendet. Pro Heraldica ist ein Unternehmen, das Menschen dabei hilft, ihre eigenen Wappen zu entwerfen und sie genealogisch zu erforschen. Im weiteren Verlauf des Interviews spricht Clemens Kech über die Bedeutung von Farben, Symbolen und Tieren in der Heraldik. Farben wie Rot, Blau und Gold haben historische Bedeutungen und vermitteln bestimmte Botschaften. Symbole und Tiere können je nach ihrer Darstellung unterschiedliche Eigenschaften widerspiegeln. Außerdem erklärt er, dass Heraldik nicht nur in Europa, sondern auch in anderen Kulturen und Regionen verwendet wurde und wird. Es gibt Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in den Stilen und Regeln der Wappenführung. Zum Schluss beantwortet Clemens Kech einige Fragen der Zuhörer und gibt Tipps für diejenigen, die an ihrem eigenen Familienwappen interessiert sind. Er betont, dass Heraldik nicht nur eine historische Bedeutung hat, sondern auch ein persönlicher Ausdruck der Identität sein kann.

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#39 Die Gaunerkartei

#39 Die Gaunerkartei

In dieser Episode des Podcasts geht es um die Gaunerkartei, eine Website, auf der tausende historische deutsche Steckbriefe und Personenbeschreibungen zu Verbrechern und deren Opfern aus der Zeit von 1500 bis 1919 gesammelt werden. Diese Informationen stammen aus Archiven und Bibliotheken und bieten einen Einblick in das Leben von Bettlern, Betrügern, Landesverwiesenen, Obdachlosen und Kleinkriminellen. Die Gaunerkartei ist eine "Galerie sicherheitsgefährlicher Subjecte" und ermöglicht es den Nutzern, Quellennachweise zu finden und diese historischen Persönlichkeiten besser zu verstehen. Die Informationen sind in Form von originalen Steckbriefen, Signalements und Biographien verfügbar. Die Episode beschreibt die Website und ihre Funktionalität und stellt einige interessante Beispiele von Personen vor, die in der Gaunerkartei aufgeführt sind. Es wird betont, dass die Website ein wertvolles Werkzeug für Historiker, Forscher und alle, die an der Geschichte der Kriminalität interessiert sind, ist. Die Gaunerkartei bietet einen einzigartigen Einblick in die Verbrechensgeschichte Deutschlands und zeigt auch die sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der damaligen Zeit auf. Sie ist eine wertvolle Ressource für diejenigen, die sich mit diesem Thema beschäftigen möchten.

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