eGovernment Podcast (aac)

Im Podcast geht es um das Thema eGovernment, also die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen. Die beiden Experten diskutieren über die Vorteile und Herausforderungen dieser Entwicklung. Zunächst betonen sie, dass eGovernment eine große Chance bietet, die Effizienz und Qualität der Verwaltung zu verbessern. Durch den Einsatz digitaler Technologien können Prozesse schneller und transparenter gestaltet werden. Bürgerinnen und Bürger können Behördengänge online erledigen, was Zeit und Kosten spart. Außerdem ermöglicht eGovernment eine bessere Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern, da Informationen schnell und einfach zugänglich sind. Allerdings gibt es auch einige Hürden bei der Umsetzung von eGovernment. Eine wichtige Herausforderung ist die Sicherheit der Daten. Es muss gewährleistet sein, dass persönliche Informationen geschützt sind und nicht in falsche Hände geraten. Zudem benötigt eGovernment eine gute Infrastruktur, also zuverlässige Internetverbindungen und eine flächendeckende Versorgung. Gerade auf dem Land gibt es hier noch Defizite. Dennoch sind sich die Experten einig, dass eGovernment weiter ausgebaut werden sollte. Es bietet viele Möglichkeiten, die Verwaltung effizienter und bürgerfreundlicher zu gestalten. Es sollten jedoch Maßnahmen ergriffen werden, um die genannten Herausforderungen zu bewältigen und die Digitalisierung voranzutreiben.

Die neuesten Episoden:

41. Sitzung des IT-Planungsrates

41. Sitzung des IT-Planungsrates

In dieser Podcast-Episode fassen Fedor Ruhose und Torsten Frenzel in unter 50 Minuten die wichtigsten Beschlüsse der 41. Sitzung des IT-Planungsrates zusammen. Zu Beginn erwähnen sie, dass es sich um eine verkürzte Zusammenfassung handelt und dass Hörer den ausführlichen Sitzungsbericht auf der Website des IT-Planungsrates nachlesen können. Die beiden Podcaster gehen dann auf die verschiedenen Tagesordnungspunkte der Sitzung ein. Sie besprechen unter anderem den aktuellen Stand des Onlinezugangsgesetzes (OZG) und die Fortschritte bei der Umsetzung der Online-Dienste. Des Weiteren diskutieren sie die Ergebnisse der Arbeitsgruppen und berichten über die Fortschritte bei der Etablierung des IT-Planungsrates als dauerhafte Institution. Sie erwähnen auch die Beschlüsse zu den Themen Interoperabilität, Technische Architektur und Standardisierung im IT-Bereich. Die Podcaster betonen die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern sowie zwischen den verschiedenen Ressorts und Institutionen. Sie zeigen sich insgesamt zufrieden mit den Beschlüssen der Sitzung und betonen, dass der IT-Planungsrat weiterhin eine wichtige Rolle bei der Digitalisierung des öffentlichen Sektors spielt. Am Ende des Podcasts ermutigen sie die Hörer, sich aktiv an der Digitalisierung zu beteiligen und die Möglichkeiten der Online-Dienste zu nutzen.

Jetzt anhören
Monatsschau 06/23

Monatsschau 06/23

In dieser Podcast-Episode wird ein ereignisreicher Monat besprochen und es werden verschiedene Themen beleuchtet. Die Gastgeber sprechen in einer neuen Konstellation über aktuelle Entwicklungen. Die Themen des Monats werden im Einzelnen behandelt. Zunächst wird über den "Digitaltag" gesprochen, der in Deutschland stattfand und von verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen geprägt war. Es wird über die Bedeutung der Digitalisierung für die öffentliche Verwaltung diskutiert und wie diese in Zukunft gestaltet werden kann. Des Weiteren wird über die neue "Rahmenarchitektur für ein digitales Behördennetzwerk" gesprochen, die in Österreich entwickelt wurde. Diese Architektur bildet die Grundlage für eine bessere Vernetzung von Behörden und die Integration digitaler Dienste. Ein weiteres Thema ist die "National Strategy for Trusted Identities in Cyberspace" in den USA, die darauf abzielt, sichere digitale Identitäten für Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Die Gastgeber diskutieren die Vor- und Nachteile dieser Strategie und wie sie sich auf den Datenschutz auswirkt. Außerdem wird über die aktuelle Lage im Bereich E-Government in der Schweiz gesprochen. Es wird beleuchtet, wie die verschiedenen Kantone mit dem Thema E-Government umgehen und wie der Fortschritt auf nationaler Ebene aussieht. Insgesamt bietet die Podcast-Episode einen umfassenden Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Bereich E-Government und regt zum Nachdenken und zur Diskussion an.

Jetzt anhören
X-Road

X-Road

In dieser Podcast-Episode wird mit Luukas Ilves, dem CIO von Estland, über das Thema X-Road und die digitale Verwaltung in Estland gesprochen. X-Road ist eine innovative digitale Infrastruktur, die es ermöglicht, Informationen sicher und schnell zwischen verschiedenen Behörden und Organisationen auszutauschen. Es handelt sich dabei um einen dezentralen Datenverkehrsknotenpunkt, der eine sichere Kommunikation zwischen verschiedenen Datenbanken und Diensten ermöglicht. Estland gilt als Vorreiter im Bereich e-Government und hat bereits vor vielen Jahren begonnen, seine Behörden und Verwaltungsdienste digital zu transformieren. Durch den Einsatz von X-Road können Bürger und Unternehmen einfach und effizient mit verschiedenen Behörden interagieren, ohne jedes Mal Formulare ausfüllen oder Dokumente einreichen zu müssen. Das System ist nutzerfreundlich und bietet eine hohe Sicherheit der Daten. Außerdem ermöglicht es den Behörden, Informationen schnell und einfach auszutauschen und effizienter zu arbeiten. Im Podcast spricht Luukas Ilves über die Funktionsweise und die Vorteile von X-Road. Er betont, dass die zentrale Idee hinter X-Road die "Once-Only"-Regel ist, also dass Bürger und Unternehmen Informationen nur einmal bereitstellen müssen, die dann von verschiedenen Behörden genutzt werden können. Zudem diskutiert er die Herausforderungen und potenzielle Risiken beim Aufbau eines solchen Systems und gibt Einblicke in die Zukunft der digitalen Verwaltung in Estland. Die Podcast-Episode bietet interessante Einblicke in die Funktionsweise und Vorteile von X-Road und zeigt, wie Estland erfolgreich eine digitalisierte Verwaltung aufgebaut hat. Es ist ein spannender Einblick in die Welt des e-Governments und bietet Inspiration für andere Länder, die digitale Transformation in ihrer Verwaltung vorantreiben wollen.

Jetzt anhören
Monatsschau 05/23

Monatsschau 05/23

In dieser Podcast-Episode wird über verschiedene Neuigkeiten und Empfehlungen im Bereich der Verwaltungsdigitalisierung und Open Source berichtet. Im Mai wurde das Deutsche Grundgesetz 74 Jahre alt. Außerdem wurde das OZG-Änderungsgesetz, auch bekannt als OZG 2.0, beschlossen. Hierbei handelt es sich um eine Gesetzesänderung im Rahmen der Onlinezugangsgesetzgebung. Weiterhin gibt es Empfehlungen zu aktuellen Podcast-Folgen und Veranstaltungen rund um das Thema E-Government. Den vollständigen Artikel findet man unter dem angegebenen Link.

Jetzt anhören
Public Money - Public Code

Public Money - Public Code

In dieser Podcast-Episode spricht Alexander Schellong mit Max Mehl von der Free Software Foundation Europe (FSFE) über die Initiative "Public Money - Public Code". Die FSFE setzt sich für freie und Open Source Software ein und unterstützt deren Verbreitung. Die Initiative "Public Money - Public Code" hat das Ziel, den Einsatz von freier Software in der öffentlichen Verwaltung zu informieren und zu stärken. Sie fordert, dass Software, die mit öffentlichen Mitteln entwickelt und finanziert wurde, als Open Source veröffentlicht werden soll. Dies hat mehrere Vorteile, wie zum Beispiel eine bessere Transparenz und Kontrolle über die Software. Zudem kann sie von anderen Regierungen und Organisationen wiederverwendet und weiterentwickelt werden, was zu Kosteneinsparungen führt. Mehl betont die Wichtigkeit von freier Software in der öffentlichen Verwaltung und erklärt, dass die FSFE daran arbeitet, Politiker und Verwaltungen für das Thema zu sensibilisieren. Er stellt auch einige erfolgreiche Beispiele vor, bei denen freie Software in der öffentlichen Verwaltung verwendet wird. Abschließend ruft er dazu auf, die Initiative zu unterstützen und sich für den Einsatz von freier Software in der öffentlichen Verwaltung einzusetzen.

Jetzt anhören
Open Source - Vorrang bei der Beschaffung

Open Source - Vorrang bei der Beschaffung

In dieser Podcast-Episode wird diskutiert, wie die Beschaffung von Open Source Software (OSS) die Unabhängigkeit der öffentlichen Verwaltung fördern kann. Obwohl es immer wieder Kritiker gibt, die behaupten, dass dies unmöglich sei, hat die OSBA (Open Source Business Alliance) ein Gutachten erstellt, das verschiedene Möglichkeiten aufzeigt, wie die Beschaffung von OSS in der öffentlichen Verwaltung durch Gesetze und Verordnungen unterstützt und besser geregelt werden kann. Die Gastgeberin des Podcasts, Miriam Seyffarth, spricht darüber, wie die Verwendung von OSS die Unabhängigkeit der öffentlichen Verwaltung stärken kann. Sie erklärt, dass OSS eine Alternative zu proprietärer Software darstellt und es den Behörden ermöglicht, ihre eigenen Lösungen zu entwickeln und anzupassen. Dies kann auch zu erheblichen Kosteneinsparungen führen, da Open Source Software oft kostenlos verfügbar ist. Das Gutachten der OSBA betont, dass Regierungen geeignete Rahmenbedingungen schaffen sollten, um die Beschaffung von OSS zu unterstützen. Dazu gehören klare rechtliche Bestimmungen und Vorschriften sowie die Förderung von OSS in der öffentlichen Beschaffung. Miriam Seyffarth und die Gastgeberin diskutieren auch mögliche Gegenargumente gegen OSS in der öffentlichen Beschaffung, wie beispielsweise die Frage der Sicherheit und der vermeintlich höheren Kosten für technischen Support. Sie betonen jedoch, dass diese Bedenken oft unbegründet sind und dass durch eine bewusste und gut geregelte OSS-Beschaffung viele Vorteile für die öffentliche Verwaltung entstehen können. Der Podcast endet mit dem Aufruf zur Diskussion über das Thema und der Bitte, Kommentare auf der Website des Podcasts zu hinterlassen.

Jetzt anhören
Monatsschau 04/23

Monatsschau 04/23

In dieser Podcast-Episode wird ein Rückblick auf die Ereignisse und Themen des vergangenen Monats gegeben. Im Bereich Politik standen unter anderem die Landtagswahlen in verschiedenen Bundesländern im Fokus. Es wird analysiert, wie sich die verschiedenen Parteien geschlagen haben und welche Auswirkungen die Wahlergebnisse auf die politische Landschaft haben können. Ein weiteres Thema ist die aktuelle Situation der deutschen Wirtschaft. Es wird über den anhaltenden Fachkräftemangel und die Auswirkungen auf Unternehmen und den Arbeitsmarkt diskutiert. Zudem wird auf die wachsende Verunsicherung der Verbraucher in Bezug auf die Inflation und steigende Preise eingegangen. Im Bereich Kultur wird über die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Kunst- und Kulturszene berichtet. Es wird über die Wiedereröffnung von Museen und Theatern gesprochen und wie diese mit den neuen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen umgehen. Zudem gibt es einen Rückblick auf ausgewählte kulturelle Höhepunkte des letzten Monats, wie zum Beispiel den Start einer vielversprechenden Ausstellung oder eines neuen Films. Schließlich wird auch über die neuesten Entwicklungen in der Welt des Sports berichtet. Es werden aktuelle Spiele und Meisterschaften im Fußball, Tennis und anderen Sportarten besprochen. Zudem werden die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Sport diskutiert, insbesondere die Frage nach möglichen Zuschauerzahlen bei Großveranstaltungen. Insgesamt bietet diese Podcast-Episode einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Ereignisse und Themen des vergangenen Monats aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.

Jetzt anhören
München und Laura Dornheim

München und Laura Dornheim

In dieser Podcast-Episode spricht Dr. Laura Dornheim über die Digitalisierung der Stadt München und ihre Rolle als CDO (Chief Digital Officer) und IT-Referentin. Sie betont die Bedeutung der Digitalisierung für die Stadtverwaltung und gibt Einblicke in verschiedene Projekte, die darauf abzielen, die Effizienz und Servicequalität in der Verwaltung zu verbessern. Dornheim erläutert, dass die Digitalisierung in München keine isolierte Aufgabe ist, sondern in alle Bereiche der Stadtverwaltung integriert wird. Sie erwähnt die Umstellung auf digitale Verwaltungsvorgänge und den Ausbau des Bürgerservice via Online-Plattformen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau einer modernen IT-Infrastruktur, um die digitale Transformation zu unterstützen. Dornheim betont auch die Wichtigkeit eines datengetriebenen Ansatzes in der Verwaltung und erläutert, wie München Big-Data-Analysen einsetzt, um bessere Entscheidungen zu treffen und Ressourcen effizienter nutzen zu können. Dabei geht sie auch auf die Bedeutung der Datenqualität und des Datenschutzes ein. Abschließend spricht Dornheim über die Herausforderungen der Digitalisierung in einer großen Stadtverwaltung und die Bedeutung von Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den verschiedenen Akteuren. Sie betont, dass die Digitalisierung ein kontinuierlicher Prozess ist und dass es wichtig ist, frühzeitig Feedback von den Bürgern einzuholen, um die digitalen Services weiterzuentwickeln und den Bedürfnissen der Bürger gerecht zu werden.

Jetzt anhören
GovMarket

GovMarket

In dieser Podcast-Episode diskutieren Jana Janze, Geschäftsführerin von GovMarket, und Torsten Frenzel, wie Start-ups und die öffentliche Verwaltung zusammenarbeiten können. Janze erklärt, dass GovMarket eine Plattform ist, die Start-ups und die öffentliche Verwaltung zusammenbringt und ihnen hilft, gemeinsame Projekte zu realisieren. Frenzel fragt Janze, welchen Mehrwert GovMarket für Start-ups und die öffentliche Verwaltung bietet. Janze antwortet, dass die Plattform Start-ups dabei unterstützt, ihre Lösungen einem breiteren Markt zugänglich zu machen und ihnen die Möglichkeit gibt, mit der öffentlichen Verwaltung zusammenzuarbeiten, die oft große Budgets für innovative Projekte hat. Die öffentliche Verwaltung wiederum profitiert von den innovativen Ideen und Lösungen der Start-ups. Janze erklärt auch, wie GovMarket funktioniert und wie Start-ups ihre Lösungen auf der Plattform präsentieren können. Sie betont, dass es wichtig ist, dass Start-ups ihre Lösungen präzise und verständlich beschreiben, um die Interessen der öffentlichen Verwaltung zu wecken. Außerdem müssen sie sich bewusst sein, dass die öffentliche Verwaltung oft spezifische Anforderungen hat, die erfüllt werden müssen. Abschließend diskutieren Janze und Frenzel, wie Start-ups die öffentliche Verwaltung überzeugen können, ihre Lösungen zu nutzen. Janze betont, dass es wichtig ist, einen konkreten Nutzen für die öffentliche Verwaltung aufzuzeigen und die Vorteile der Lösungen hervorzuheben. Sie empfiehlt auch, Referenzen und Erfahrungsberichte von anderen öffentlichen Verwaltungen zu nutzen, um das Vertrauen der Entscheidungsträger zu gewinnen.

Jetzt anhören
40. Sitzung des IT-Planungsrates

40. Sitzung des IT-Planungsrates

In der 40. Sitzung des IT-Planungsrates werden verschiedene Themen diskutiert und besprochen. Fedor Ruhose, CIO Rheinland-Pfalz, und Torsten Frenzel gehen die Tagesordnung durch und geben ihre Kommentare ab. Ein Hauptthema ist die Digitalisierung der Verwaltung und die Umsetzung des OZG (Onlinezugangsgesetz). Dabei wird betont, wie wichtig es ist, die IT-Infrastruktur und die Anwendungen zu modernisieren, um Bürgern und Unternehmen einen einfachen und schnellen Zugang zu Verwaltungsdienstleistungen zu ermöglichen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Umsetzung des OZG nicht nur auf Bundesebene, sondern auch in den Ländern vorangetrieben werden muss. Weiterhin wird über den Stand der Umsetzung des e-Rechnungsstandards in Deutschland berichtet. Hierbei geht es darum, dass Rechnungen zwischen öffentlicher Verwaltung und Unternehmen elektronisch ausgetauscht werden können. Es wird betont, dass gerade in Zeiten der Digitalisierung diese Umstellung wichtig ist, um Prozesse zu vereinfachen und effizienter zu gestalten. Ein weiterer Punkt ist die Förderung von Bürgerportalen und die Einführung einer einheitlichen Benutzerkennung für verschiedene Online-Dienste. Dies soll den Bürgern eine einfache und einheitliche Nutzung verschiedener digitaler Angebote ermöglichen. Insgesamt wird in der Podcast-Episode betont, wie wichtig die Digitalisierung und der Einsatz moderner IT-Technologien für die Verwaltung sind. Es wird deutlich gemacht, dass der IT-Planungsrat als zentrales Gremium für die gemeinsame IT-Planung von Bund und Ländern eine wichtige Rolle spielt und dass die Zusammenarbeit aller Beteiligten entscheidend für den Erfolg der Digitalisierung ist.

Jetzt anhören