Ehrenwort - Ein Podcast über Skandale
Der Podcast "Ehrenwort" behandelt große und kleine Skandale aus Politik, Geschichte und Popkultur und wird von Fabienne und Jakob moderiert. Die beiden diskutieren Themen wie Betrug bei Steuerangelegenheiten, das Fremdgehen in der Öffentlichkeit und peinliche Momente auf Weihnachtsfeiern. Der Podcast hat Ähnlichkeiten mit True Crime-Formaten, aber ohne tatsächliche Verbrechen. Die Hosts arbeiten in Berlin in der Medienbranche und veröffentlichen alle zwei Wochen eine neue Folge. Die Hörer können den Podcast auf den meisten Plattformen finden und haben die Möglichkeit, den Hosts über eine E-Mail-Adresse oder auf Instagram zu schreiben. Das Artwork für den Podcast wurde von Amadeus Fronk gestaltet.
Die neuesten Episoden:
Der Lauschangriff
In dieser Podcast-Episode geht es um die Enthüllungen über das Abhören von Prominenten durch Mitarbeiter der britischen Boulevardzeitung News of the World. Es wird vermutet, dass Privatdetektive dafür bezahlt wurden, die intimsten Geheimnisse der Stars auszuspionieren. Die Ausmaße dieser Lauschangriffe sind gigantisch. In der Episode werden die Hintergründe und Auswirkungen dieser Skandale beleuchtet. Außerdem wird angekündigt, dass es am 16. Juli eine Pause gibt und danach eine neue Episode erscheint.
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Der Glykolwein-Skandal
Die Podcast-Episode behandelt einen der größten Lebensmittelskandale der Nachkriegszeit, der sich in den 80er Jahren in Österreich ereignete. Es wird aufgedeckt, dass einige Winzer ihre Weine mit einem verbotenen Frostschutzmittel versetzten, um ihre Gewinne zu steigern. Diese "Frostschutzmittel-Weine" sorgten weltweit für Aufsehen und wurden sogar auf der Titelseite der New York Times erwähnt. Fast 40 Jahre später stellt sich die Frage, ob die Lage damals wirklich so ernst war. In einem Interview mit Frau Prof. Dr. Christmann von der Hochschule Geisenheim wird die Thematik näher beleuchtet.
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Das Pam & Tommy Tape
In dieser Podcast-Episode wird die Geschichte von Pamela Anderson und Tommy Lee erzählt, einem bekannten Promi-Paar der 90er Jahre. Neben ihren glamourösen Red-Carpet-Looks sind sie vor allem wegen eines gestohlenen Homevideos bekannt geworden, das ungewollt veröffentlicht wurde. Das Video wurde zum ersten viralen Hit im damals neuen Internet. Die Geschichte erzählt von Pornostars, Motorradgangs und der Mafia, und symbolisiert eine Zeitenwende. Diese Geschichte wird in der neuen Folge des Podcasts "Ehrenwort" erzählt. Außerdem wird das Publikum dazu aufgefordert, bis zum 28. Mai für den Publikumspreis des Deutschen Podcastspreises abzustimmen, indem sie den Link bit.ly/vote4ehrenwort besuchen.
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Bonus: Q&A
In dieser Bonusfolge des Podcasts "Ehrenwort" beantworten die Moderatoren Fragen der Zuhörer. Sie erzählen, wie lange sie für eine Folge recherchieren und wie sie dabei vorgehen. Außerdem diskutieren sie über den Unterschied zwischen Wirtschafts- und Politikskandalen und warum sie häufig über alte Skandale berichten. Die Moderatoren enthüllen zudem, dass sie gute Freunde sind und wie sie sich kennengelernt haben. Sie erklären auch, wie sie auf die Idee für den Podcast gekommen sind und ob sie sich selbst als Journalisten sehen. Interessanterweise teilen sie auch mit, wem sie einen Skandal wünschen würden. Die Moderatoren sprechen über eventuelle Streitigkeiten zwischen ihnen und nennen ihre Lieblingsskandale sowie die Gründe für das Fehlen von Originaltönen in der Show. Sie überlegen außerdem, ob es in Zukunft eine Live-Ausgabe von "Ehrenwort" geben könnte. Zum Abschluss gibt es eine Buchverlosung und die Moderatoren sprechen darüber, ob ihre Sichtweise durch den Podcast beeinflusst wurde.
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Der Fall Gustl Mollath
In dieser Podcast-Episode geht es um den Fall Gustl Mollath. Im November 2006 wird Mollath in die Psychiatrie eingewiesen, weil er seine Ex-Frau misshandelt haben soll und angeblich unter Wahnvorstellungen leidet. Mollath bestreitet jedoch die Vorwürfe und behauptet, dass er Opfer einer Verschwörung von Banken und Justiz geworden sei. Sein jahrelanger Kampf gegen die Zwangsunterbringung erregt öffentliches Interesse und stellt das deutsche Rechtssystem auf den Prüfstand. Die Podcast-Episode enthält weitere Informationen zum Fall Mollath und zum Podcast selbst. Es wird auch auf Shownotes verwiesen, die Links zu Recherchen über den Fall und zu einem Beitrag des SWR enthalten. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass die Hörer bis zum 28. Mai ihre Stimme für den Publikumspreis des Deutschen Podcastpreises abgeben können. Abschließend wird sich bei den Hörern bedankt und darauf hingewiesen, sauber zu bleiben.
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Die Profumo-Affäre
In dieser Podcast-Episode wird die Affäre zwischen dem britischen Kriegsminister John Profumo und dem Model Christine Keeler während des Kalten Krieges behandelt. Profumo hat sich auf einer Pool-Party mit der damals 18-jährigen Keeler eingelassen, ohne zu wissen, dass sie gleichzeitig eine Beziehung zu einem russischen Spion hatte. Dadurch entwickelte sich aus einem unschuldigen Flirt eine große Staatsaffäre, die beinahe die Regierung zum Sturz gebracht hätte. Die Episode beinhaltet detaillierte Informationen zu den skandalösen Details der Affäre. In den Shownotes findet man einen satirischen Song namens "Christine" von Joyce Blair aus dem Jahr 1963, der sich mit der Affäre auseinandersetzt.
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Balloon Boy
In dieser Podcast-Episode wird die Geschichte des "Balloon Boy" erzählt, eines sechsjährigen Jungen, der angeblich in einem Wetterballon gefangen war. Der Fernsehsender MSNBC unterbrach sogar eine Rede des US-Präsidenten, um über die vermeintliche Rettungsaktion des Jungen zu berichten. Doch später stellte sich heraus, dass der Junge nie in dem Ballon gewesen war und dass seine Eltern das Ganze inszeniert hatten, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Die Geschichte entwickelte sich zu einem der größten Medienspektakel der Nullerjahre. In den Shownotes der Podcast-Episode finden sich Links zu Liveberichten und Interviews, die das Ausmaß der Inszenierung verdeutlichen. Auch ein Artikel, der den Betrug aufklärt, ist verlinkt. Weitere Informationen zum Podcast und zur aktuellen Folge sind auf dem Instagram-Kanal "ehrenwortpodcast" verfügbar. Kontakt zum Podcast-Team kann per E-Mail an ehrenwortpodcast@gmail.com aufgenommen werden.
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Gurlitts Gemälde
Die Episode behandelt den spektakulärsten Kunstfund in Deutschland, bei dem Beamte der bayerischen Steuerfahndung 2012 in der Schwabinger Wohnung von Cornelius Gurlitt über 1.200 Kunstwerke entdeckten. Unter diesen Kunstwerken befinden sich Werke von bekannten Künstlern wie Dürer, Kirchner, Chagall, Picasso, Dix und Matisse. Die Episode stellt Fragen zur Herkunft der Bilder, warum Gurlitt sie jahrzehntelang verborgen hielt und ob sie tatsächlich ihm gehören. Neben der Freude über den Fund gibt es auch negative Aspekte, die in der Episode diskutiert werden. Zusätzliche Informationen und einen Blick in die Schatzkammer gibt es auf Instagram unter @ehrenwortpodcast. Die Podcast-Macher sind per Direktnachricht oder per E-Mail an ehrenwortpodcast@gmail.com erreichbar. Die Shownotes enthalten einen Link zu einer Reportage von Özlem Gezer aus dem Jahr 2014 über Cornelius Gurlitt.
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Freunderlwirtschaft
In dieser Podcast-Episode geht es um den ehemaligen österreichischen Finanzminister Karl-Heinz Grasser. Obwohl er der jüngste und beliebteste Finanzminister des Landes war, sitzt er nun auf der Anklagebank. Während seiner Zeit als Finanzminister soll Grasser sowohl den Staat Österreich als auch seine Freunde und sich selbst bereichert haben. Die sogenannte BUWOG-Affäre steht dabei im Mittelpunkt. In dieser Affäre geht es um den Verkauf des Bundeswohnbaus BUWOG im Jahr 2004, bei dem es angeblich zu Unregelmäßigkeiten kam. Die genauen Hintergründe und Folgen dieser Affäre werden in der Podcast-Episode beleuchtet. Die Podcast-Ersteller bedanken sich außerdem bei ihren Wiener Freunden, Fabian Dankl, Tori Reichl und Leo Scheichenost, für das Einsprechen der Abhörprotokolle. Zudem wird der Song "Karl Heinz" von Christoph & Lollo mit freundlicher Genehmigung von Kazuyoshi Records verwendet. In den Shownotes werden außerdem die Bücher "Die Akte U" von Gabriela Moser und Katharina Schmidt sowie "Land der Skandale" von Wolfgang Fürweger empfohlen. Des Weiteren wird das HFA Studio Wien erwähnt, das den Podcast unterstützt.
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Die Spiegel-Affäre
In dieser Podcast-Episode geht es um den Machtkampf zwischen Rudolf Augstein, dem Herausgeber des SPIEGEL, und Franz Josef Strauß, dem Bundesverteidigungsminister, während des Kalten Krieges. Als der SPIEGEL im Herbst 1962 über den schlechten Zustand der Bundeswehr berichtet, sehen Strauß und Bundeskanzler Adenauer dies als Landesverrat und wollen das Magazin zum Schweigen bringen. Jedoch haben sie nicht mit den Konsequenzen gerechnet: Das Manöver geht nach hinten los und der SPIEGEL wird zum Leitmedium und Symbol für eine freie und unabhängige Presse in der jungen Bundesrepublik. Weitere Informationen zur Episode und zum Podcast findet man auf dem Instagram-Kanal @ehrenwortpodcast. Kontakt zum Podcast-Team gibt es unter ehrenwortpodcast@gmail.com.
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