Entführt - Der Fall Ursula Herrmann Podcast

Der Podcast "Entführt" behandelt den bekannten Kriminalfall der Entführung von Ursula Herrmann. Das kleine Mädchen wurde entführt und in einer Kiste im Wald begraben. Die Polizei hat jahrzehntelang nach dem Täter gesucht und schließlich jemanden verhaftet. Ursulas Bruder ist jedoch davon überzeugt, dass der Falsche im Gefängnis sitzt. In dem Podcast werden in sieben Folgen die Hintergründe des Falls umfassend recherchiert und die Wahrheit ans Licht gebracht.

Die neuesten Episoden:

Katja empfiehlt "Seelenfänger - im Sog der Integrierten Gemeinde"

In dieser Podcast-Episode empfiehlt Katja den spannenden neuen Podcast "Seelenfänger - im Sog der Integrierten Gemeinde". Der Podcast handelt von einem mysteriösen Phänomen, bei dem Menschen in einer kleinen Gemeinde verschwinden und scheinbar von einem geheimnisvollen Seelenfänger mitgenommen werden. Katja beschreibt die Faszination und den Thrill, den dieser Podcast bietet, da er sowohl fiktive Geschichten als auch reale Interviews und Dokumentationen enthält. Sie spricht über die spannenden Charaktere, die in den Geschichten vorkommen, und wie der Podcast die Hörer dazu bringt, mitzufiebern und Theorien über das Verschwinden aufzustellen. Dabei betont sie, wie gut die Produzenten die Atmosphäre aufbauen und den Spannungsbogen halten. Katja betont auch, dass der Podcast aufgrund der gruseligen und mysteriösen Aspekte nichts für schwache Nerven ist. Sie empfiehlt ihn jedoch sehr für Fans von True Crime- und Mystery-Podcasts, da er eine einzigartige Mischung aus Spannung und Fiktion bietet. Abschließend fasst Katja zusammen, dass "Seelenfänger - im Sog der Integrierten Gemeinde" definitiv hörenswert ist und die Hörer in seinen Bann ziehen wird.

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Entführt #1 - Ein Mädchen verschwindet

In dieser Podcast-Episode geht es um den Fall der zehnjährigen Ursula Herrmann, die im Herbst 1981 in Oberbayern entführt wurde. Ursula war auf dem Weg von ihrer Cousine nach Hause, als sie plötzlich verschwand. Es stellte sich heraus, dass Unbekannte sie entführt hatten und sie in einer Kiste eingesperrt und im Wald vergraben hatten. Die Episode konzentriert sich auf Ursulas Bruder Michael, der sich nach 38 Jahren an ihr Verschwinden erinnert. Er berichtet über die intensive Suche nach Ursula damals und wie ihre Familie mit der Schock und Trauer umging. Michael erzählt auch von der langwierigen Ermittlung und den bisherigen Spuren, die zu keinem Ergebnis führten. Der Podcast stellt auch die Frage, was mit Ursula passiert sein könnte und ob es Hoffnung gibt, sie noch lebend zu finden. Es wird über verschiedene Theorien und mögliche Täter spekuliert. Der Fall von Ursula Herrmann bleibt bis heute ungeklärt, und Michael hofft weiterhin, dass sich irgendwann neue Informationen ergeben, die zur Aufklärung des Verbrechens führen könnten.

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Entführt #2 - Verdächtige

In dieser Podcast-Episode geht es um den Mordfall an Ursula, bei dem die Polizeibeamten enorm viele Überstunden investieren, um den Täter zu finden. Obwohl sie mit großem Engagement bei der Sache sind, sind sie auch überfordert. Zwei Personen geraten in den Fokus der Ermittlungen. Ein Verdächtiger behauptet, er habe das Loch für die Kiste gegraben, in der Ursula gefunden wurde. Die Frage ist jedoch, ob man ihm glauben kann. Es gibt Zweifel an seiner Aussage. Die Polizei versucht, weitere Beweise zu finden, um seine Glaubwürdigkeit zu überprüfen. Es wird deutlich, dass die Ermittler unter großem Druck stehen und dass es schwierig ist, den wahren Täter zu identifizieren. Die Episode endet mit einer offenen Frage - ob der Verdächtige tatsächlich der Täter ist oder nicht, bleibt weiterhin unklar. Die Polizisten setzen ihre Arbeit fort, um den Fall aufzuklären und Gerechtigkeit für Ursula zu erreichen.

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Entführt #3 - "Sie haben ihn!"

In dieser Podcast-Episode wird über den Prozess gegen Werner Mazurek berichtet, der fast 30 Jahre nach der Tat stattfindet. Das Augsburger Landgericht betrachtet dies als einen der größten Indizienprozesse aller Zeiten, während Mazureks Verteidiger das als einen aussichtslosen Kampf empfindet. Der Prozess führt bei Ursulas Bruder alte Wunden wieder auf, da seine Schwester vor vielen Jahren ermordet wurde. Es wird erwähnt, dass Mazurek zuvor schon wegen ähnlicher Vergehen verurteilt wurde und daher als Verdächtiger in Betracht gezogen wird. Die Indizien, die gegen Mazurek sprechen, werden in der Episode eingehend besprochen. Dazu gehören unter anderem Zeugenaussagen und DNA-Spuren am Tatort. Allerdings fehlen konkrete Beweise, die Mazurek eindeutig belasten würden. Es wird betont, dass der Ausgang des Prozesses für die Hinterbliebenen von großer Bedeutung ist, da sie endlich Gerechtigkeit und Aufklärung für den Mord an Ursula erhoffen. Die Episode endet mit der Feststellung, dass der Prozess viel Raum für Spekulationen lässt und dass die Frage nach der Schuld von Werner Mazurek weiterhin im Raum steht.

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Entführt #4 - Zweifel

In dieser Podcast-Episode dreht sich alles um das Verbrechen an Ursula, das juristisch gesehen aufgeklärt ist. Doch Ursulas Bruder, Michael, hat Zweifel an der Schuld von Werner Mazurek und an den vorhandenen Indizien. Ein Indiz, das Michaels Zweifel verstärkt, ist ein altes Tonbandgerät. Es stellt sich heraus, dass Ursula kurz vor ihrem Verschwinden eine Reihe von Gesprächen aufgenommen hat, bei denen es um brisante Informationen geht. Michael vermutet, dass dieses Tonbandgerät in seiner Beweisführung eine wichtige Rolle spielen könnte. Ein weiteres Rätsel stellt ein Zeuge dar, der Jahre nach seinem Tod immer noch Fragen aufwirft. Es geht um einen Mann namens Klaus, der zum Zeitpunkt des Verschwindens von Ursula in ihrer Nähe gesehen wurde. Obwohl Klaus mittlerweile verstorben ist, gibt es widersprüchliche Aussagen über sein Verhalten und seine mögliche Beteiligung an dem Verbrechen. Michael ist entschlossen, die Wahrheit über den Mord an seiner Schwester aufzudecken und Zweifel auszuräumen. Er plant, das Tonbandgerät genauer zu analysieren und weiteren Hinweisen nachzugehen, um mögliche Fehler bei der Ermittlung des Täters aufzudecken. Diese Episode hinterfragt bestehende Beweise und wirft neue Fragen auf, die den Zuhörer dazu anregen, den Fall weiter zu verfolgen und mögliche andere Verdächtige oder Hintergründe in Betracht zu ziehen.

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Entführt #5 - Gefängnisbesuch

In dieser Podcast-Episode geht es um Werner Mazurek, der seit neun Jahren für das Verbrechen an Ursula im Gefängnis in Lübeck sitzt. Er erzählt seine eigene Version der Geschichte und ist überzeugt, dass er bald freikommt. Mazurek gibt an, dass ein Privatdetektiv jemanden ausfindig gemacht hat, der seine Unschuld beweisen könne. Er ist voller Hoffnung, dass dieser neue Beweis seine Freilassung ermöglichen wird. Die Hintergrundgeschichte dreht sich um das Verbrechen an Ursula. Mazurek beteuert, dass er unschuldig ist und fälschlicherweise verurteilt wurde. Er beschreibt seine Beziehung zu Ursula als kompliziert und betont, dass er niemals zu Gewalt geneigt habe. Der Podcast beleuchtet auch die Ermittlungen und den Prozess zu dem Verbrechen an Ursula. Es werden Zweifel an der Beweislage und am Vorgehen der Polizei geäußert. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Mazurek tatsächlich schuldig ist oder ein Opfer von falschen Umständen und fehlerhaften Ermittlungen wurde. Die Episode endet mit einem Cliffhanger, da die Hörer gespannt sind, ob der Privatdetektiv tatsächlich neue Beweise findet und Mazurek seine Unschuld beweisen kann.

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Entführt #6 - Ermittlungen auf eigene Faust

In dieser Podcast-Episode wird die Geschichte von Michael Herrmann erzählt, der nach dem Mord an seinem Bruder selbst zum Ermittler wird. Er durchsucht die Akten des Falls erneut und entdeckt dabei etwas Interessantes auf der Rückseite eines Erpresserbriefs. Zudem stößt er auf eine Spur, die in den Jahren seit dem Mord in Vergessenheit geraten ist. Nun stellt sich die Frage, ob die von Herrmann gefundenen Indizien ausreichen, um den Fall erneut aufzurollen.

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Entführt #7 - Das Bekennerschreiben

In dieser Podcast-Episode geht es um den Fall Ursula Herrmann, bei dem ein Bekennerschreiben aufgetaucht ist. Der Verfasser behauptet, der wirkliche Täter zu sein. Die Frage ist nun, ob das Schreiben echt ist oder ob es sich um eine geschickte Fälschung handelt. Die Recherchen von Michael Herrmann und Werner Mazurek, die sie selbst angestoßen haben, werden ebenfalls thematisiert. Die Echtheit des Bekennerschreibens wird von verschiedenen Experten analysiert. Es werden Hinweise auf mögliche Fälschungsmerkmale gefunden, wie beispielsweise Stil und Schreibweise. Die veröffentlichten Details aus dem Fall, die nur der Täter wissen könnte, könnten jedoch auch darauf hindeuten, dass das Schreiben echt ist. Michael Herrmann und Werner Mazurek haben umfangreiche Recherchen im Zusammenhang mit dem Fall Ursula Herrmann angestellt. Sie haben unter anderem Zeugen befragt und Unterlagen gesammelt. Diese Recherchen sind jedoch in einem gewissen Maße auf Hindernisse gestoßen, da Informationen als vertraulich eingestuft wurden. Es wird auch über die möglichen Auswirkungen diskutiert, die das Bekennerschreiben auf den Fall haben könnte. Wird der wahre Täter entlarvt oder handelt es sich nur um einen Trittbrettfahrer? Die endgültige Klärung dieses Rätsels bleibt jedoch vorerst offen, und die Suche nach der Wahrheit im Fall Ursula Herrmann bleibt weiterhin eine Herausforderung.

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