Frischetheke Podcast

In diesem Podcast diskutieren die Gastgeber über erlesene Ideen für die Kirche von morgen. Sie betonen, dass die Kirche neue Wege finden muss, um relevant und ansprechend für die Menschen in der modernen Gesellschaft zu bleiben. Eine Idee, die vorgestellt wird, ist die Schaffung von Community-Centern in Kirchen. Diese würden nicht nur als Gottesdienststätten dienen, sondern auch als soziale Treffpunkte für die Gemeinde. Durch die Bereitstellung von Räumlichkeiten für Veranstaltungen wie Konzerte, Vorträge oder Sportaktivitäten könnten Kirchen zu Orten werden, an denen Menschen sich treffen und austauschen können. Ein weiterer Vorschlag ist die Stärkung der digitalen Präsenz der Kirche. Durch die Schaffung einer Online-Plattform könnten Gottesdienste und andere kirchliche Angebote auch über das Internet zugänglich gemacht werden. Dies würde es Menschen ermöglichen, unabhängig von ihrem Standort an den Aktivitäten der Kirche teilzunehmen. Die Gastgeber betonen auch die Bedeutung eines inklusiven Ansatzes, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen. Indem die Kirche ihre Botschaft und ihre Aktivitäten auf die Bedürfnisse und Interessen verschiedener Menschen ausrichtet und Barrieren abbaut, kann sie eine größere Vielfalt in der Gemeinde erreichen. Es wird auch davon gesprochen, dass die Kirche die Themen der Zeit aufgreifen sollte, um relevant zu bleiben. Dies kann bedeuten, sich mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen wie Klimawandel, soziale Gerechtigkeit oder Migration auseinanderzusetzen und das Evangelium in Bezug auf diese Themen zu interpretieren. Insgesamt betonen die Gastgeber die Notwendigkeit für die Kirche, sich neu zu erfinden und innovative Ansätze zu verfolgen, um ihre Relevanz und Präsenz in der Gesellschaft zu erhalten.

Die neuesten Episoden:

77 - Eva, soll die Kirche den Gottesdienst verbieten?

77 - Eva, soll die Kirche den Gottesdienst verbieten?

In dieser Podcast-Episode spricht Eva Jung darüber, wie sie Kreativität als Problemlösung einsetzt und Menschen dabei hilft, ihre Botschaft zu verbreiten. Als Inhaberin der Agentur gobasil unterstützt sie unter anderem Kirchen bei der Kommunikation. Sie erklärt, wie sie Gott als kreatives Wesen sieht und wie er heute erschafft. Sie betont auch die Bedeutung der alltäglichen Glaubenskommunikation. Des Weiteren diskutiert sie, was es bedeutet, traditionell zu sein und wie Fahrradreparaturen, Schaukeln und der Duft von frischen Brötchen mit Kirche in Verbindung gebracht werden können. Am Ende der Episode gibt sie einige hilfreiche Links an, wie die Website ihrer Agentur gobasil, die Gott News-Website, die Website Mensch Jesus, die Evermore-App und die Website Basisbibel. Zudem erwähnt sie die Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Jetzt anhören
76 - Judith & Thekla: Wie predigt man beim Jonglieren?

76 - Judith & Thekla: Wie predigt man beim Jonglieren?

In dieser Podcast-Episode spricht das christliche Zirkus-Netzwerk ZACK mit Judith und Thekla über ihre Leidenschaft für den Zirkus, ihre Überzeugungen und ihren Glauben. Die beiden jonglierenden Frauen sind Teil dieses Netzwerks, das Christen im Zirkus zusammenbringt. Judith und Thekla teilen ihre Erfahrungen und Erkenntnisse über die Zirkusdisziplinen, das Leben als Künstler, Toleranz und Lernprozesse. Sie betonen, dass sie im Zirkus nicht nur physische Fähigkeiten entwickeln, sondern auch starke ethische Werte wie Gemeinschaftssinn und Respekt gegenüber anderen erlernen. Die beiden Frauen diskutieren auch das Phänomen des "Fremdfühlens", wenn man sich in einer neuen Gruppe oder Umgebung befindet. Sie ermutigen die Zuhörer, offen für neue Erfahrungen zu sein und die Unterschiede anderer Menschen zu respektieren und anzuerkennen. Zudem sprechen sie darüber, dass der Geist Gottes überall wirkt und dass sie durch den Zirkus ihre Spiritualität und ihren Glauben ausdrücken können. Sie betonen die Bedeutung von Offenheit und Flexibilität, um den Geist in ihrem Leben wirken zu lassen. Die Episode gibt einen Einblick in die Welt des christlichen Zirkus und wie der Glaube und die Zirkuskunst miteinander verflochten sind. Judith und Thekla inspirieren die Zuhörer dazu, ihre Leidenschaften zu verfolgen und ihre eigene Spiritualität in ihrem Leben auszudrücken.

Jetzt anhören
75 - Thomas, brauchen wir Labels?

75 - Thomas, brauchen wir Labels?

Im zweiten Teil des Podcasts spricht Thomas Schlegel über die Kriterien, die für die Einrichtung von Erprobungsräumen in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland gelten. Diese Räume dienen dazu, neue und innovative Formen von Kirche auszuprobieren. Schlegel betont dabei die Bedeutung von Bewegung und Scheitern bei diesem Prozess. Es ist wichtig, dass die Kirche sich flexibel entwickelt und nicht an eingefahrenen Strukturen festhält. Des Weiteren diskutiert Schlegel darüber, was Gattung und was Exemplar in diesem Kontext bedeuten. Gattung steht dabei für die allgemeinen Prinzipien und Regeln, während Exemplar die konkrete Umsetzung eines Erprobungsraums darstellt. Auch Labels spielen eine Rolle bei der Etablierung neuer Kirchenformen. Schlegel erläutert, dass Labels wie "Fresh X" oder "Emerging Church" hilfreich sind, um die Idee einer Erprobungsräume-Bewegung zu vermitteln und Vernetzung zu fördern. Zum Schluss spricht Thomas Schlegel darüber, warum er sich für diese Arbeit engagiert. Er sieht die Möglichkeit, neue Menschen für den Glauben zu begeistern und die Kirche wieder attraktiver zu gestalten.

Jetzt anhören
74 - Thomas, wie halten wir das Waldsterben auf?

74 - Thomas, wie halten wir das Waldsterben auf?

Der Gast in dieser Podcast-Episode ist Thomas Schlegel, ein Experte für Fresh X. Er erzählt, wie er die Erprobungsräume für die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland aufgebaut hat. Im ersten Teil des Gesprächs geht es um das Konzept des Pionierwaldes, bei dem die Kirche neue Lebensräume schafft, in denen Gemeinschaft und christlicher Glaube gelebt werden können. Schlegel erklärt, dass dafür bestimmte Vitalitätskriterien erfüllt sein müssen, wie zum Beispiel eine offenheit für neue Menschen und Ideen. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Rolle der Brückenbauer. Diese Menschen sollen eine Verbindung zwischen den Erprobungsräumen und der traditionellen Kirche herstellen. Sie bringen neue Impulse und Perspektiven ein und fördern den Austausch zwischen den verschiedenen Gemeinschaften. Des Weiteren spricht Schlegel über die Rolle der Förster:innen. Sie sind Expert:innen für den Boden und wissen, wie man ihn vorbereitet, um einen Pionierwald zu schaffen. Ähnlich ist es in der Kirche, wo es darum geht, den Boden für neue Gemeinschaften und Formen des Glaubens vorzubereiten. Schließlich betont Schlegel die Bedeutung des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Gruppen und Gemeinschaften. Nur so können neue Ideen entwickelt und umgesetzt werden. Er ermutigt die Kirche, mutig zu sein und sich auf Neues einzulassen, um den Glauben zeitgemäß und attraktiv zu gestalten.

Jetzt anhören
73 - Katharina, wohin zieht es dich hin?

73 - Katharina, wohin zieht es dich hin?

In dieser Podcast-Episode geht es um Katharina Haubold, die sich viele Jahre intensiv mit dem Thema Fresh X auseinandergesetzt hat. Sie hat diese Haltung in ganz Deutschland digital und offline verbreitet und war Teil des bundesweiten Fresh X-Teams, das Menschen aller kirchlichen Traditionen bei der Umsetzung neuer Formen von Kirche unterstützt hat. Katharina Haubold hat mit viel Herzblut und Engagement dafür gesorgt, dass frische Formen von Kirche entstehen und sich weiterentwickeln konnten. Nun entscheidet sie sich dafür, persönlich aktiv zu werden, indem sie auf die Straße geht. In der Folge wird enthüllt, wohin es sie zieht und welche Bedeutung das für das Fresh X-Konzept hat. Katharina Haubolds Schwerpunkt liegt nun darauf, selbst neue Wege zu gehen und frische Formen von Kirche vor Ort zu entwickeln. Ihre Erfahrungen und ihr Wissen aus der Arbeit im Fresh X-Team und der Pionier:innen-Weiterbildung an der CVJM-Hochschule machen sie zu einer kompetenten und engagierten Vorreiterin für die Umsetzung von Fresh X-Konzepten. Die Podcast-Episode gibt einen Einblick in die Beweggründe von Katharina Haubold und zeigt, wie sie ihre bisherige Arbeit aufgreift und persönlich weiterführt, um frischen Wind in die Kirchenszene zu bringen.

Jetzt anhören
72 - Daniel, wie können wir schöpferisch Kirche sein?

72 - Daniel, wie können wir schöpferisch Kirche sein?

In dieser Podcast-Episode diskutiert Daniel Rempe, Referent für Glauben und Leben im Amt für Jugendarbeit der Westfälischen Kirche, über die schöpferische Kirche und Systemirritation. Die Gastgeber hatten so viel Gesprächsstoff, dass sie den Talk in zwei Teile unterteilt haben. Der Fokus des heutigen Teils liegt auf dem Thema schöpferische Kirche. Rempe erklärt, dass die Kirche nicht nur als Organisation, sondern auch als Gemeinschaft von Menschen betrachtet werden sollte. Er spricht über die Bedeutung von Kreativität und Innovation in der Kirche und wie diese dazu beitragen können, die Kirche zukunftsfähig zu machen. Rempe geht auch auf das Thema Systemirritation ein. Er erklärt, dass die Kirche oft von traditionellen Denkmustern und Strukturen geprägt ist, die dazu führen können, dass neue Ideen und Herangehensweisen nicht gehört oder akzeptiert werden. Er betont die Notwendigkeit, diese Systemirritation zu erkennen und offen für neue Perspektiven und Herangehensweisen zu sein. Des Weiteren spricht Rempe über die Bedeutung von Prioritäten und wie diese in der Kirche gesetzt werden sollten. Er betont, dass die Jugend eine wichtige Rolle in der Kirche spielt und dass ihre Bedürfnisse und Anliegen ernst genommen werden sollten. Abschließend geht Rempe auf das Thema Macht ein und wie dies in der Kirche wirkt. Er betont, dass Macht nicht als Kontrolle oder Autorität verstanden werden sollte, sondern vielmehr als Fähigkeit, Veränderungen zu bewirken und Menschen zu inspirieren. Insgesamt bietet dieser Teil des Podcasts interessante Einblicke in die schöpferische Kirche, Systemirritation, Prioritäten und die Rolle der Jugend in der Kirche.

Jetzt anhören
71 - Daniel, gibt es Innovation in der Institution?

71 - Daniel, gibt es Innovation in der Institution?

In der aktuellen Podcast-Episode spricht Daniel Rempe, Referent für Glauben und Leben im Amt für Jugendarbeit der Westfälischen Kirche, über verschiedene Themen im Zusammenhang mit Spiritualität in der Jugendarbeit. Der Podcast wurde aufgrund der umfangreichen Thematik in zwei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil geht es um die Bedeutung von Spiritualität in der Jugendarbeit. Rempe betont, dass es wichtig ist, Raum für spirituelle Erfahrungen und Fragen junger Menschen zu schaffen. Er spricht von Entwicklungsprozessen in der Jugendarbeit und betont, dass es darum geht, gemeinsam mit den Jugendlichen zu lernen und sich als Gemeinschaft weiterzuentwickeln. Rempe betont außerdem die Bedeutung einer Fehlerkultur und wie wichtig es ist, Fehler als Lernchance zu betrachten. Im zweiten Teil des Podcasts spricht Rempe über die Rolle von Institutionen in der Jugendarbeit. Er betont, dass Institutionen nicht als starre Strukturen verstanden werden sollten, sondern dass sie sich in einem ständigen Entwicklungs- und Veränderungsprozess befinden sollten. Rempe ermutigt dazu, kreativ und innovativ zu sein und Kirche als schöpferischen Raum zu gestalten. Insgesamt enthält der Podcast viele interessante Gedanken und Anregungen zum Thema Spiritualität in der Jugendarbeit sowie zur Entwicklung von lernenden Gemeinschaften und einer offenen Fehlerkultur. Es wird deutlich, dass es darum geht, die Bedürfnisse und Fragen junger Menschen ernst zu nehmen und Raum für ihre spirituelle Entwicklung zu schaffen.

Jetzt anhören
70 - Andrea, was verbindet?

70 - Andrea, was verbindet?

In dieser Podcast-Episode spricht Pfarrerin Andrea darüber, wie sie sowohl in der Kirche als auch auf Gothic-Events zuhause ist. Sie betont, dass sie immer noch Pfarrerin bleibt, auch wenn sie sich in schwarzer Gothic-Kleidung präsentiert. Sie diskutiert darüber, was Menschen trennt und verbindet und wie es ist, eine Kirche zu zerstören. Andrea spricht auch über ihre Erfahrungen mit Aufträgen und Enttäuschungen in ihrem Leben als Pfarrerin. Sie erläutert die flexible Struktur ihrer Arbeit und wie sie Kirche auf verschiedenen Ebenen integriert. Sie spricht auch darüber, wie wichtig es ist, Seelen "Dächer" zu geben, um spirituelle Bedürfnisse zu erfüllen.

Jetzt anhören
69 - und Marburg: Wie wird Kirche verbindend?

69 - und Marburg: Wie wird Kirche verbindend?

Der Podcast spricht mit Johanna, Tim und Christian, die Referenten des kirchlichen Start-ups "und Marburg" sind. Das Start-up existiert seit etwa einem Jahr und hat sich das Ziel gesetzt, eine verbindende Kirche zu sein. Die Gesprächspartner diskutieren progressive Inhalte und agile Strukturen sowie die Bedeutung von sofortigem Engagement, Fehlerfreundlichkeit und gegenseitiger Gnade. Außerdem wird über Mut und Resonanz gesprochen. Der Podcast wird von mbs Bibelseminar gesponsert, das eine vierjährige Doppelqualifikation als Erzieher/in und Gemeindepädagog/in oder eine dreijährige Ausbildung zur Erzieher/in mit religionspädagogischem Schwerpunkt anbietet. Zudem bietet mbs Bibelseminar einen Bachelor-Abschluss in Sozialarbeit und eine Qualifikation in Erlebnispädagogik an. Das MBS in Marburg ermöglicht intensive Gemeinschaft in verschiedenen Wohngemeinschaften und steht für den Entfaltung des Glaubens. Es gibt noch freie Plätze für das laufende Schuljahr und mit dem Promocode FRISCHETHEKE22 entfällt die Anmeldegebühr von 100€. Interessierte können sich bis zum 15.11.2022 für das aktuelle oder kommende Schuljahr bewerben. Ein Link zur Bewerbung ist in der Podcast-Beschreibung verfügbar. Der Podcast bedankt sich beim mbs Bibelseminar für die Unterstützung.

Jetzt anhören
68 - Bernd, wie bringt man Menschen zusammen?

68 - Bernd, wie bringt man Menschen zusammen?

In dieser Podcast-Episode spricht der Gastgeber über den Grund für seine Arbeit in der Gemeinde und erklärt, dass er durch diese Aktivität Menschen helfen möchte, ihre spiritualen Potentiale zu entfalten. Er betont dabei die Bedeutung von Kleingruppen, da sie den persönlichen Austausch und die gegenseitige Unterstützung fördern. Zudem betont er die Wichtigkeit der Inklusion in diesem Prozess und erklärt, dass es darum geht, Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Hintergrund oder ihrem Glauben einzubeziehen. Um eine mündige Gemeinde zu schaffen, sind bestimmte Prozesse notwendig. Dazu gehört unter anderem die Förderung von Eigenverantwortung und das Ermöglichen von Partizipation. Es geht darum, Menschen zu befähigen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und ihren Glauben aktiv zu leben. Eine mündige Gemeinde zeichnet sich durch gegenseitiges Vertrauen, Offenheit und eine Kultur der Wertschätzung aus. Der Gastgeber erklärt, dass es wichtig ist, Raum für Dialog und Diskussion zu schaffen und eine Atmosphäre des Respekts und der Toleranz zu fördern. Abschließend betont er, dass es seine Vision ist, dass Gemeinden Orte der Begegnung, des Wachstums und der Stärkung werden, wo jeder Einzelne seine Gaben und Fähigkeiten entfalten kann. Die Episode bietet somit einen Einblick in die Grundlagen und Ziele der Arbeit in einer Gemeinde und zeigt Wege auf, wie diese Ziele erreicht werden können.

Jetzt anhören