Hörspiel Podcast

Der Podcast SRF Hörspiel bietet vielfältige und überraschende Hörgeschichten in verschiedenen Formaten. Egal ob es sich um ein aktuelles Dialekt-Hörspiel handelt, einen rasant inszenierten Radio-Krimi oder ein intimes Hörstück, die Hörer können sich auf abwechslungsreiche und spannende Inhalte freuen. Die Hörspiele werden in hoher Qualität produziert und garantieren somit ein erstklassiges Hörerlebnis. Durch die unterschiedlichen Genres und Inszenierungen ist für jeden Geschmack etwas dabei. SRF Hörspiel ist ein Podcast, der die Fantasie anregt und die Zuhörer in verschiedene Welten entführt. Durch die akustische Gestaltung der Geschichten werden Bilder im Kopf erzeugt und die Emotionen der Charaktere werden spürbar. Die Hörer werden in die Erzählungen hineingezogen und entwickeln eine starke Verbundenheit zu den Figuren. Der SRF Hörspiel Podcast bietet eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Möglichkeit, sich mit spannenden und kreativen Geschichten zu unterhalten. Ob man sich von einem regionalen Dialekt oder einem rasanten Krimi faszinieren lässt oder lieber in eine intime und berührende Erzählung eintaucht, der Podcast bietet für jeden Hörer das passende Hörspiel.

Die neuesten Episoden:

ARD Radio Tatort: «Bombensache» von Ben-Alexander Safier und Janine Lüttmann

In dieser Episode des ARD Radio Tatorts wird ein Sprengstoffanschlag auf einen Großindustriellen verübt, der Fragen aufwirft. Der Chef des Bremer Großunternehmens findet in einem Paket statt erwarteter Sneaker eine Bombe. Die Kommissare Johnathan und Yelda ermitteln, wer hinter dem Anschlag stecken könnte. Verdächtigt werden ehemalige Weggefährten und entlassene Mitarbeiter. Gleichzeitig wird Johnathans Bruder Marcus als V-Mann dazu beauftragt, einen Sprengstoffschmuggler zu überwachen. Doch seine Mission wird gefährlich, als er sich zwischen dem Schutz der Polizei und seinem persönlichen Überleben entscheiden muss. Die Folge ist mit einer hochkarätigen Besetzung unter anderem mit Aysima Ergün, Jeremy Mockridge, Jens Wawrczeck und Bernhard Schütz besetzt. Die Musik stammt von Andreas Koslik und die Regie übernahm Janine Lüttmann. Die Produktion entstand in Zusammenarbeit von Radio Bremen für den ARD Radio Tatort 2023 und hat eine Dauer von 53 Minuten.

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«Wildermann» von Praxedis Kaspar

Der Podcast erzählt die Geschichte von Johann "Bölere Bueb" Fuchs, einem exzentrischen Mann, der 1979 in Appenzell Innerrhoden ums Leben kam. Fuchs war gleichermaßen gefürchtet wie bewundert und passte sich nie an gesellschaftliche Normen an. Nach seinem Tod werden im Bergrestaurant in der Nähe seines Unfallorts Erinnerungen an ihn wachgerufen. Die Autorin Praxedis Kaspar führt Gespräche mit Einheimischen, bei denen tragische und lustige Anekdoten aus Fuchs' bewegtem Leben zu hören sind. Die Originalton-Aufnahmen werden durch die Hackbrettmusik von Töbi Tobler untermalt und erzeugen ein berührendes und nachdenkliches Hörspiel. Die Regisseurin Margret Nonhoff, die inzwischen im Ruhestand ist, hat das Stück geschickt inszeniert. Die Darstellerinnen und Darsteller verkörpern verschiedene Dorfbewohner, die Fuchs gekannt haben, und tragen so zur lebendigen Darstellung seiner Persönlichkeit bei. Insgesamt dauert der Podcast 50 Minuten.

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«Zimmer mit Aussicht auf den Tod» Alain Bernier und Roger Maridat

In dieser Podcast-Episode wird ein Krimi in einer freundlichen Hotelpension in den Bergen erzählt. Die Hauptfigur, Corin Blomè, möchte sich nach einer schweren Krankheit erholen, wird jedoch von sonderbaren Ereignissen heimgesucht. Ihr Zimmerschlüssel verschwindet, ihre Koffer und Kleider sind in einem anderen Zimmer und ihr Pass wird durch eine alte Identitätskarte mit ihrem Mädchennamen ersetzt. Sogar ihr Ehemann erkennt sie am Telefon nicht mehr. Die anderen Gäste und der hinzugerufene Kommissar halten sie allmählich für verrückt. Die Episode endet nach 58 Minuten.

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«Rohrbruch» von Robert Junod

In dieser Episode des Kriminalhörspiels "Rohrbruch" von Robert Junod steht ein misslungener Banküberfall im Mittelpunkt. Es gibt keine klaren Helden oder Bösewichte, da sich die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen. Die Geschichte dreht sich um normale Menschen, sei es Verbrecher, Geiseln oder Polizisten, die versuchen, das Beste aus einer außergewöhnlichen Situation zu machen. Die Hauptfiguren sind Martin Feller, Bruno X, Kurt Hotz, Doris Hofer, Kommissar Gossweiler, Wachtmeister Hubacher, Wachtmeister Howald, eine Telefonistin und Frau Howald. Die Regie wurde von Walter Baumgartner geleitet und das Hörspiel wurde 1977 von SRF produziert. Die Episode ist 44 Minuten lang und kann bis zum 16. Dezember 2023 angehört werden.

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5/5: «Fährhausgespräche» Jean-Claude Kuner mit Thomas Hürlimann

In dieser Podcast-Episode spricht Thomas Hürlimann mit Jean-Claude Kuner über sein Leben und seine Erfahrungen mit Krebs. Hürlimann erzählt, dass sein Bruder bereits an Krebs gestorben ist und er selbst nun ebenfalls erkrankt ist. Er diskutiert, wie er mit der Krankheit und der Angst vor dem Tod umgeht. Hürlimann und Kuner haben sich zum ersten Mal im Berlin der 1970er Jahre getroffen, als sie als Assistenten am Schillertheater arbeiteten. Sie sprechen über ihren unterschiedlichen Werdegang als Theaterleute und wie sie zu erfolgreichen Schriftstellern und Regisseuren wurden. Das Thema Heimat und Fremdsein wird ebenfalls diskutiert, da Kuner noch in Berlin lebt und Hürlimann das heutige Bild der Schweiz teilweise nicht wiedererkennt. Sie teilen auch ihre Begegnungen mit anderen Künstlern aus verschiedenen Bereichen wie Musik, Schauspiel und Literatur. Krisen und existentielle Bedrohungen wie Unfälle, Liebesdramen, Misserfolge, Alkohol, Krankheit und Tod werden ebenfalls thematisiert. Trotz allem zieht sich durch das Gespräch ein humorvoller Grundton. Die Episode schließt mit einem heimatlichen Lied.

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4/5: «Fährhausgespräche» Jean-Claude Kuner mit Thomas Hürlimann

In dieser vierten Gesprächsrunde der Fährhausgespräche zwischen Jean-Claude Kuner und Thomas Hürlimann geht es um den künstlerischen Prozess. Die beiden tauschen sich über ihre Erfahrungen als Assistenten am Schillertheater in Berlin in den 1970er-Jahren aus und wie sich ihr Werdegang zum Dramatiker, Romancier und Feature- und Hörspielregisseur entwickelt hat. Ein weiteres Thema ist Heimat und Fremde, insbesondere die Veränderungen in der Schweiz, die Hürlimann teilweise nicht mehr wiedererkennt. Sie diskutieren auch ihre Begegnungen mit bekannten Künstlern aus verschiedenen Bereichen wie Musik, Schauspiel und Literatur. Dabei werden auch existentielle Bedrohungen und Krisen wie Unfälle, Liebesdramen, Misserfolge, Alkohol, Krankheit und Tod thematisiert. Trotz all dieser Themen zieht sich ein heiterer Grundton durch die Gespräche. Die Episode endet mit einer Passage aus Hürlimanns Hörspiel "Schreiben" aus seinem Buch "Der Sprung in den Papierkorb". Die Aufnahmen und Montagen der Gespräche wurden von Kuner gemacht, während die Hörspiel-Aufnahmen von Tom Willen stammen. Die Produktion dauert etwa 50 Minuten.

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3/5: «Fährhausgespräche» Jean-Claude Kuner mit Thomas Hürlimann

In Episode 3 des Podcasts "Fährhausgespräche" treffen sich Thomas Hürlimann und Jean-Claude Kuner, um über das Glück und Unglück der Liebe zu sprechen. Sie diskutieren, was eine geglückte Beziehung ausmacht und warum manche Ehen im Desaster enden. Auch das Thema Freundschaft wird behandelt, sowie die Liebe zur Philosophie und Kunst. Die beiden Künstler teilen ihre persönlichen Erfahrungen und geben Einblicke in ihren Werdegang vom Theater-Lehrling zum preisgekrönten Dramatiker und Hörspielregisseur bzw. Romancier und Feature-Regisseur. Sie sprechen auch über ihr Verhältnis zur Heimat und Fremde, insbesondere zwischen Berlin und der Schweiz. Des Weiteren tauschen sie sich über Begegnungen mit bekannten Künstlern aus verschiedenen Bereichen aus, darunter Musik, Schauspiel und Literatur. Auch ihre Beziehungen zu Familienmitgliedern und Lebenspartnern werden thematisiert. Trotz der existenziellen Bedrohungen und Krisen, mit denen sie konfrontiert waren, zieht sich ein heiterer Grundton durch alle Gespräche. Die Episode endet mit einer Hörspiel-Passage, in der ein Text aus Hürlimanns Buch "Abendspaziergang mit dem Kater" vorgelesen wird. Die Aufnahmen und Montage wurden von Jean-Claude Kuner durchgeführt, die Produktion stammt von SRF 2023 und die Gesamtdauer der Episode beträgt etwa 50 Minuten.

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2/5: «Fährhausgespräche» Jean-Claude Kuner mit Thomas Hürlimann

In dieser Podcast-Episode geht es um die Begegnung und das Gespräch zwischen Thomas Hürlimann und Jean-Claude Kuner. Die beiden haben sich in den 1970er Jahren in Berlin kennengelernt und teilten dort ihre Leidenschaft für Theater und Kultur. In dem Gespräch reflektieren sie über ihre unterschiedlichen Karrieren, vom Theater-Assistenten zum renommierten Dramatiker und Regisseur. Sie diskutieren auch Themen wie Heimat, Fremde und den künstlerischen Prozess. Dabei tauschen sie Erfahrungen und Begegnungen mit bekannten Künstlern aus verschiedenen Bereichen aus. Sie sprechen auch über persönliche Erfahrungen wie Unfälle, Liebesdramen, Misserfolge, Alkohol, Krankheit und Tod. Trotz der existentiellen Bedrohungen und Krisen bleibt ein heiterer Grundton in ihren Gesprächen erhalten. Die Episode endet mit einer Hörspiel-Passage aus Hürlimanns Werken "Die Satellitenstadt" und "Berlin, 1974". Die Aufnahmen und Montage wurden von Jean-Claude Kuner durchgeführt, während die Produktion von SRF 2023 stammt. Die Episode hat eine Dauer von etwa 50 Minuten.

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1/5: «Fährhausgespräche» Jean-Claude Kuner mit Thomas Hürlimann

In dieser Podcast-Episode diskutieren der Schweizer Dramatiker und Romancier Thomas Hürlimann und der Regisseur Jean-Claude Kuner über Themen wie Heimat und Fremde, ihren künstlerischen Werdegang und ihre Begegnungen mit Künstlern aus verschiedenen Bereichen. Sie tauschen auch persönliche Erfahrungen aus, darunter Unfälle, Liebesdramen, Misserfolge, Alkohol, Krankheit und Tod. Trotz dieser existenziellen Bedrohungen und Krisen zieht sich ein heiterer Grundton durch das Gespräch. Die beiden haben sich zum ersten Mal in den 1970er-Jahren als Assistenten am Schillertheater in Berlin getroffen und haben seitdem unterschiedliche Wege eingeschlagen, wobei Kuner heute noch in Berlin lebt. Hürlimann gibt Einblicke in seinen Wohnort am Zuger See, den er zum Teil nicht mehr erkennt. Der Podcast enthält auch eine Hörspielpassage, in der ein Text aus Hürlimanns Buch "Abendspaziergang mit dem Kater" vorgelesen wird. Die Episode dauert etwa 50 Minuten und ist Teil der Fährhausgespräche von Thomas Hürlimann.

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2/2: «Die Kadenz des Mörders» von Nicole Bachmann

In der Podcast-Episode "Tatort Orchestergraben" gewährt die Schweizer Autorin Nicole Bachmann Einblicke in das Leben eines Orchesters. Die Hauptfigur, Mirjam Gugger, ist eine Violinistin, die Schwierigkeiten hat, ihren anspruchsvollen Beruf mit ihrem Privatleben zu vereinbaren. Das Orchester steht zudem vor finanziellen Einsparungen, was die Arbeitsplatzsicherheit bedroht. Mirjams Selbstwertgefühl ist bereits stark beeinträchtigt, vor allem wegen des Konzertmeisters Marius Nussbaum, der die Musikerinnen und Musiker mit Sticheleien und Beleidigungen quält. Mirjams Leben ist geprägt von Zukunftsangst, stressigen Konzerttourneen, Unterrichtsstunden und Familienpflichten. Als dann auch noch ein Mord im Orchester geschieht, scheint alles noch schlimmer zu werden. Doch letztendlich findet Mirjam den Mut, aus der Dunkelheit zu kämpfen und wieder zum Licht zu gelangen. Das Hörspiel ermöglicht nicht nur einen spannenden Krimi, sondern auch Einblicke in das soziale Biotop eines Orchesters und das Leben von professionellen Musikern. Die Produktion wurde in Zusammenarbeit mit dem Neuen Orchester Basel und der 1. Konzertmeisterin des Sinfonie Orchesters Biel/Solothurn, Vladyslava Luchenko, realisiert. Die Musik wurde von Mirjam Skal komponiert.

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