Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine Podcast

Der Podcast behandelt die aktuellen Entwicklungen im Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Es wird über die militärische und politische Lage berichtet und es werden Reportagen aus der Ukraine präsentiert. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, wie erfolgreich die Gegenoffensive der ukrainischen Armee ist. Es wird auch beleuchtet, welche Rolle der Oligarch Jewgenij Prigoschin, der Chef der Wagner-Gruppe, spielt und wie der Kreml und das Verteidigungsministerium in Moskau auf den bewaffneten Aufstand der Söldner-Truppe reagieren. Der Podcast bietet aktuelle Informationen zur Situation in der Ukraine und wird montags bis sonntags zweimal täglich um 06:30 und 17:30 Uhr ausgestrahlt.

Die neuesten Episoden:

Selenskyj  führt bilaterale Gespräche beim NATO-Gipfel

Selenskyj führt bilaterale Gespräche beim NATO-Gipfel

In dieser Podcast-Episode nimmt der ukrainische Präsident Selenskyj am Nato-Gipfel teil und ist zuversichtlich, dass die Ukraine dem Bündnis nach dem russischen Angriffskrieg beitreten wird. Er betont, dass der Kampf der Ukraine im Interesse des Westens liegt und die Sicherheit der Ostflanke der Nato von der Ukraine abhängt. Die russische Diktatur habe immer versucht, die Völker Europas zu unterwerfen. Selenskyj verspricht, dass Russland nie wieder die ukrainische Ostgrenze überschreiten wird. Er plant bilaterale Gespräche in Vilnius, inklusive mit Vertretern von EU-Staaten, den USA und Kanada. Die Prioritäten liegen in der Luftverteidigung für ukrainische Städte und Gemeinden im Land und der Schaffung eines vollwertigen Raketenschutzschildes.

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Bundesregierung plant neue Waffenlieferungen an die Ukraine

Bundesregierung plant neue Waffenlieferungen an die Ukraine

Die Bundesregierung plant ein Hilfspaket mit neuen Waffenlieferungen an die Ukraine. Das wurde aus Regierungskreisen bekannt gegeben. Die genauen Details wurden nicht genannt, aber im Rahmen des bevorstehenden Nato-Gipfels in Litauen werden Ankündigungen erwartet. Es wurde betont, dass die von der Ukraine beantragten Marschflugkörper Taurus weiterhin nicht geliefert werden sollen. Dies kommt nach der Zusage von Bundeskanzler Scholz, ein Waffenpaket im Wert von 2,7 Milliarden Euro bereitzustellen. Deutschland ist nach den USA der zweitwichtigste Waffenlieferant der Ukraine.

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USA bremsen Hoffnung der Ukraine auf baldigen NATO-Beitritt

USA bremsen Hoffnung der Ukraine auf baldigen NATO-Beitritt

In der Podcast-Episode wird über den bevorstehenden NATO-Gipfel in Litauen und die Diskussionen über eine mögliche Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO berichtet. US-Präsident Joe Biden stellt klar, dass er derzeit keinen Beitritt der Ukraine zum Militärbündnis befürwortet, jedoch Sicherheitsgarantien zusichert, bis eine Mitgliedschaft möglich wäre. Neben weiterer Unterstützung für die Ukraine werden auch weitere Themen wie die Beziehungen zu Russland und die Verteidigungsfähigkeiten der NATO-Länder diskutiert. Der Gipfel wird als eine Gelegenheit gesehen, die Zusammenarbeit und Solidarität innerhalb der Allianz zu stärken und eine einheitliche Position gegenüber Russland einzunehmen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Entscheidung über eine mögliche Mitgliedschaft der Ukraine letztendlich von allen NATO-Mitgliedern getroffen werden muss und eine breite Diskussion erfordert. Insgesamt wird der NATO-Gipfel als wichtige Gelegenheit angesehen, die Rolle des Militärbündnisses in einer zunehmend unsicheren geopolitischen Lage zu klären und zu stärken.

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Steinmeier: US-Lieferung von Streumunition akzeptieren

Steinmeier: US-Lieferung von Streumunition akzeptieren

In dieser Podcast-Episode wird über die kontroverse Reaktion auf die Ankündigung der USA berichtet, Streumunition an die Ukraine zu liefern. Während die spanische Regierung Kritik an dieser Entscheidung äußert, zeigt sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im ZDF-Sommerinterview verständnisvoll. Die USA haben angekündigt, der Ukraine Streumunition zu liefern, um diese im Kampf gegen prorussische Separatisten zu unterstützen. Diese Entscheidung stößt auf geteilte Reaktionen. Die spanische Regierung ist kritisch und warnt vor den humanitären Folgen des Einsatzes von Streumunition. Sie fordert die USA auf, ihre Entscheidung zu überdenken. Im ZDF-Sommerinterview äußerte sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verständnisvoll. Er betonte, dass die Ukraine in einem Verteidigungskrieg kämpfe und dass die Unterstützung der USA daher wichtig sei. Allerdings müsse man auch eine differenzierte Sicht auf die Situation haben und die humanitären Folgen berücksichtigen. Die Diskussion über den Einsatz von Streumunition ist schon lange kontrovers. Kritiker argumentieren, dass diese Waffen aufgrund ihrer Streuung große Flächen treffen und Zivilpersonen gefährden. Befürworter hingegen betonen die Wirksamkeit von Streumunition im Kampf gegen gepanzerte Fahrzeuge und argumentieren, dass moderne Munition den Einsatz von Splitterbomben minimiere. Die Entscheidung der USA, Streumunition an die Ukraine zu liefern, wird also weiterhin kontrovers diskutiert. Während die spanische Regierung Kritik äußert, zeigt sich Bundespräsident Steinmeier verständnisvoll, betont aber auch die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung der Situation.

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Ukraine dringt weiter auf Zusage für NATO-Mitgliedschaft

Ukraine dringt weiter auf Zusage für NATO-Mitgliedschaft

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleski Makeiev, betont in einem Podcast die fortgesetzte Bemühung der Ukraine um eine NATO-Mitgliedschaft. Er erklärt, dass sein Land auf dem bevorstehenden Gipfel in Litauen eine klare und eindeutige Einladung zur NATO-Mitgliedschaft erwarte. Makeiev betont, dass es keine Zweideutigkeit mehr geben dürfe und dass der Beitritt zur NATO nicht von heute auf morgen geschehen werde. Bei dem Gipfeltreffen in Vilnius in Litauen, das am Dienstag und Mittwoch stattfinden wird, werden die Staats- und Regierungschefs der 31 NATO-Staaten erwartet.

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CDU-Außenexperte: Deutschland sollte Streumunitions-Lieferung nicht kritisieren

CDU-Außenexperte: Deutschland sollte Streumunitions-Lieferung nicht kritisieren

Hürgen Hardt, der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, hat Verständnis für die Entscheidung der USA geäußert, Streumunition an die Ukraine zu liefern. In einem Interview auf NDR Info erklärte Hardt, dass er deutsche Kritik an dieser Entscheidung für unangebracht halte. Hardt argumentierte, dass die Ukraine sich gegen eine russische Aggression verteidigen müsse und deshalb jede mögliche Unterstützung benötige. Die Lieferung von Streumunition könne dazu beitragen, die Widerstandsfähigkeit der ukrainischen Armee zu stärken. Er betonte jedoch, dass dies nicht bedeute, dass Deutschland selbst Waffen an die Ukraine liefern sollte. Es sei wichtig, dass Deutschland seine Rolle als Vermittler und Unterstützer von Friedensverhandlungen beibehalte. Hardt wies zudem darauf hin, dass Streumunition ein umstrittenes Waffensystem sei, das viele Opfer unter der Zivilbevölkerung verursachen könne. Er betonte jedoch, dass die USA ihre Lieferungen in enger Abstimmung mit der ukrainischen Regierung durchführten und dabei darauf achteten, dass die Waffen verantwortungsbewusst eingesetzt würden. Insgesamt empfand Hardt die Entscheidung der USA als legitime Form der Unterstützung für die Ukraine und betonte die Notwendigkeit, die russische Aggression zu stoppen.

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Erdogan spricht sich für NATO-Beitritt der Ukraine aus

Erdogan spricht sich für NATO-Beitritt der Ukraine aus

In einer Podcast-Episode wird über die Unterstützung des türkischen Präsidenten Erdogan für einen Nato-Beitritt der Ukraine berichtet. Erdogan erklärte, dass die Ukraine zweifellos eine Mitgliedschaft im Verteidigungsbündnis verdiene. Dies kommt den langjährigen Forderungen des ukrainischen Präsidenten Selenskyj nach einer konkreten Einladung seitens der Nato entgegen. Allerdings gab der Sicherheitsberater von US-Präsident Biden, Sullivan, zu bedenken, dass die Ukraine zunächst weitere Reformen umsetzen müsse. Dadurch wurden die Hoffnungen Kiews auf einen schnellen Nato-Beitritt gedämpft.

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Bundesregierung zeigt Verständnis für US-Streumunition-Lieferung

Bundesregierung zeigt Verständnis für US-Streumunition-Lieferung

In dieser Podcast-Episode wurde berichtet, dass der Regierungssprecher Hebestreit betont hat, dass die USA ihre Entscheidung, die Ukraine mit Streumunition zu beliefern, sicherlich nicht leichtfertig getroffen haben. Die Ukraine verwendet diese Art von Munition angeblich in einer besonderen Konstellation, um ihre eigene Zivilbevölkerung zu schützen. Es wurde erwähnt, dass Deutschland und viele andere Länder Streumunition als inakzeptabel betrachten und ächten. Dies deutet darauf hin, dass die Entscheidung der USA, die Ukraine trotz der Ächtung mit dieser bestimmten Art von Munition zu unterstützen, kontrovers diskutiert werden könnte. Es wurde jedoch nicht weiter darauf eingegangen, wie genau die Streumunition eingesetzt wird oder aus welchen Gründen die USA sich dafür entschieden haben, diese zu liefern. Die Episode lieferte somit lediglich einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Positionen in Bezug auf die Streumunitionslieferungen an die Ukraine.

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USA wollen offenbar Streumunition liefern

USA wollen offenbar Streumunition liefern

In dieser Podcast-Episode wird berichtet, dass die US-Regierung anscheinend plant, Streumunition an die Ukraine zu liefern. Das Pentagon könnte diese Pläne heute offiziell bekannt geben. Zusätzlich zur US-Unterstützung plant auch die EU weiterhin, die Ukraine mit Waffen zu unterstützen. Die EU-Mitgliedsstaaten und das Europaparlament haben sich in der Nacht auf einen Plan geeinigt, um die europäische Rüstungsindustrie zu einer schnellen Steigerung der Produktion zu bewegen.

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Mindestens 7 Tote nach russischen Raketenangriffen

Mindestens 7 Tote nach russischen Raketenangriffen

In dieser Podcast-Episode geht es um einen Raketenangriff auf die Stadt Lwiw in der Westukraine. Die Zahl der Todesopfer ist auf mindestens fünf gestiegen und es gibt rund 40 Verletzte. Der Bürgermeister bezeichnet den Angriff als den schwersten auf die zivile Infrastruktur seit Beginn des russischen Angriffskrieges. Mehr als 50 Häuser wurden zerstört.

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