Kurs0 Podcast

Der Podcast "Kurs 0" auf radio horeb bietet eine einführende Zusammenfassung des christlichen Glaubens. Er richtet sich sowohl an Neueinsteiger als auch an diejenigen, die ihre grundlegenden Glaubenskenntnisse auffrischen möchten. Die Sendung erfordert keine Vorkenntnisse und ist daher für jeden zugänglich. In der ersten Folge des Podcasts wird darüber gesprochen, wie wichtig es ist, den Glauben als persönliche Entscheidung zu verstehen und nicht einfach als kulturelles Erbe zu betrachten. Es wird betont, dass der Glaube an Gott eine Beziehung zu ihm bedeutet und nicht nur eine Sammlung von Überzeugungen ist. Der Glaube ermöglicht es, den Sinn des Lebens zu finden und sich mit einer höheren Macht zu verbinden. In den folgenden Episoden werden Themen wie die Bibel, das Gebet und das Leben nach dem Tod behandelt. Es wird erläutert, wie die Bibel als Grundlage des christlichen Glaubens gilt und wie sie gelesen und interpretiert werden kann. Das Gebet wird als Kommunikationsmittel mit Gott dargestellt, das eine persönliche Beziehung zu ihm ermöglicht. Auch die Frage nach dem Leben nach dem Tod wird angesprochen und es wird erläutert, welche Rolle der Glaube dabei spielt. Die Sendung endet mit einem Aufruf, sich näher mit dem christlichen Glauben auseinanderzusetzen und die Grundlagen des eigenen Glaubens zu erkunden.

Die neuesten Episoden:

Christseins Mystik - eine Glaubenserfahrung 1. Teil.

In dieser Podcast-Episode spricht Dr. Johannes Hartl aus Augsburg darüber, wie wir als Christen unsere Identität in Gott finden können. Er betont, dass unser Selbstwertgefühl oft von äußeren Faktoren wie Leistung und Erfolg abhängt, was zu einem ständigen Streben nach Bestätigung führen kann. Stattdessen sollten wir uns bewusst machen, dass wir von Gott geliebt werden und unsere Identität in ihm haben. Dr. Hartl betont die Bedeutung der Beziehung zu Gott und wie diese Beziehung unsere Identität prägen kann. Er erklärt, dass Gott uns als seine geliebten Kinder betrachtet und uns Würde und Wert verleiht. Wenn wir dies vollständig erfassen, können wir uns von der ständigen Bestätigungssuche befreien und ein erfülltes Leben führen. Er betont auch die Bedeutung der Bibel als Quelle der Wahrheit über unsere Identität. Indem wir uns mit Gottes Wort beschäftigen und seine Verheißungen annehmen, können wir uns daran erinnern, wer wir in Gottes Augen sind. Dr. Hartl ermutigt die Zuhörer, sich immer wieder an diese Wahrheiten zu erinnern und sich von den Lügen der Welt nicht beeinflussen zu lassen. Zusammenfassend geht es in dieser Episode darum, dass wir unsere Identität als geliebte Kinder Gottes erkennen und dies als Grundlage für unser Selbstwertgefühl nehmen sollten. Wenn wir uns bewusst machen, dass wir von Gott angenommen und wertvoll sind, können wir uns von der Suche nach Bestätigung und dem Druck der Leistung lösen. Indem wir uns auf unsere Beziehung zu Gott und seine Wahrheit konzentrieren, können wir ein erfülltes Leben in unserer Identität als Kinder Gottes führen.

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Kommen wir alle in den Himmel?

In dieser Podcast-Episode wird die Frage behandelt, ob alle Menschen in den Himmel kommen und was die katholische Kirche über das Leben nach dem Tod lehrt. Der Gast der Sendung ist Pfarrer Peter van Briel, ein Priester, Religionslehrer und Autor von Büchern, die in den Glauben einführen. Pfarrer van Briel erklärt, dass die katholische Kirche davon ausgeht, dass es einen Unterschied zwischen Himmel, Hölle und Fegefeuer gibt. Die Hölle wird als Ort der endgültigen Trennung von Gott angesehen. Das Fegefeuer hingegen ist ein Ort der Reinigung und Vorbereitung auf die Vereinigung mit Gott im Himmel. Die Frage, ob alle Menschen in den Himmel kommen, beantwortet der Gast differenziert. Laut katholischer Lehre kann nur derjenige in den Himmel kommen, der in der Gnade Gottes stirbt und dadurch von seinen Sünden gereinigt ist. Dies bedeutet, dass das ewige Heil von der Beziehung zu Gott abhängt und nicht automatisch für jeden erreicht wird. Pfarrer van Briel betont jedoch, dass es nicht Aufgabe der Kirche ist, über den Verbleib einzelner Menschen im Himmel oder in der Hölle zu entscheiden. Das sei allein Gott vorbehalten. Die Kirche richtet stattdessen den Fokus auf das Evangelium, welches die gute Nachricht von der Erlösung durch Jesus Christus verkündet. Die Diskussion endet mit einem Appell an die Zuhörer: Jeder solle sich selbst auf den Weg des Glaubens begeben und an der persönlichen Beziehung zu Gott arbeiten, um die Chance auf das ewige Leben im Himmel zu haben.

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Du musst von Neuem geboren werden! - Das Nachtgespräch zwischen Jesus und Nikodemus.

In dieser Podcast-Episode geht es um das Thema, Gottes Wirklichkeit zu erleben. Die Episode basiert auf einem Nachtgespräch zwischen Jesus und Nikodemus, das im Johannesevangelium des Neuen Testaments erwähnt wird. Jesus erklärt Nikodemus und uns, dass wir von neuem geboren werden müssen, um Gott zu erleben. Pater Klaus Einsle von den Legionären Christi begleitet uns auf der Suche nach dieser rätselhaften Antwort. Pater Einsle erklärt, dass die Geburt aus dem Geist und dem Wasser eine Verwandlung des Menschen bewirkt, bei der wir Kinder Gottes werden. Dieser Prozess erfordert eine tiefe Beziehung zu Gott und ein Vertrauen in seine Gnade. Pater Einsle betont auch, dass diese Wiedergeburt keine einmalige Erfahrung ist, sondern ein ständiger Prozess des Wachsens im Glauben und der Beziehung zu Gott. Er erklärt, dass dieser Prozess auch durch Gebete, das Lesen der Bibel und das Empfangen der Sakramente gestärkt werden kann. Letztendlich geht es darum, unsere Sehnsucht nach Gott zu erkennen und unsere Herzen für die Erfahrung seiner Wirklichkeit zu öffnen.

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"Kirchliche Rituale" 4. Teil: Was ist Anbetung?

In dieser Podcast-Episode spricht der Gast Diakon Werner Kießig aus Brandenburg über die Anbetung, eine wichtige, aber oft missverstandene Praxis der Kirche. Kießig gibt einen Einblick in die Bedeutung und den Ablauf der Anbetung und richtet sich sowohl an Neulinge als auch an erfahrene Anbetende. Kießig betont, dass Anbetung nicht nur ein traditioneller Akt sei, sondern eine persönliche Begegnung mit Gott. Durch diese Begegnung könne man Gott besser kennenlernen und seine Liebe und Barmherzigkeit erfahren. Die Anbetung sei also eine Möglichkeit, tiefer in den Glauben einzutauchen und eine persönliche Bindung zu Gott aufzubauen. Der Gast erklärt den Ablauf der Anbetung und gibt Tipps, wie man sich darauf vorbereiten kann. Dazu gehören unter anderem das Finden eines ruhigen Ortes, das Mitbringen von Bibel und Rosenkranz und das Nehmen von Zeit für Stille und Gebet. Kießig spricht auch über die verschiedenen Formen der Anbetung, wie zum Beispiel die Eucharistische Anbetung, bei der die Gläubigen vor dem ausgesetzten Allerheiligsten beten. Er betont, dass es dabei nicht um spektakuläre Gefühle oder Erlebnisse geht, sondern darum, einfach vor Gott da zu sein und ihm zu begegnen. Insgesamt bietet die Podcast-Episode einen fundierten Einblick in die Anbetung und ermutigt die Zuhörer, diese Praxis auszuprobieren und sich auf eine tiefe Beziehung mit Gott einzulassen.

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Was ist die "Theologie des Leibes"? - Im Gespräch mit Jason Evert.

Jason Evert, ein führender Vertreter der christlichen Szene in den USA, ist Gast in dieser Podcast-Episode. Er ist der Gründer des "Chastity Projects" und setzt sich seit 25 Jahren für die Verbreitung der Theologie des Leibes weltweit ein. Durch seine Vorträge und Workshops erreicht er erfolgreich Tausende von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. In dem Gespräch wird die Theologie des Leibes thematisiert. Diese Lehre, entwickelt von Papst Johannes Paul II., untersucht die Bedeutung und Würde des menschlichen Körpers sowie die Bedeutung der Sexualität im Kontext von Liebe und Beziehung. Evert erklärt, dass die Theologie des Leibes Jugendliche und junge Erwachsene dazu ermutigt, ihre Sexualität auf eine respektvolle und verantwortungsvolle Weise zu leben. Sie bietet ihnen Orientierung und Hilfe bei der Suche nach einer erfüllten Sexualität und Liebe. Evert gibt Einblick in seine Arbeit und betont die Herausforderungen, mit denen junge Menschen heutzutage konfrontiert sind, wie Pornografie, Sex vor der Ehe und die Verwirrung über die eigene Identität. Er spricht über die Bedeutung von authentischer Liebe, Kommunikation und Selbstachtung in Beziehungen. Schließlich ermutigt Evert die Zuhörer, sich mit der Theologie des Leibes auseinanderzusetzen und sie als Grundlage für ihre eigenen Entscheidungen und Beziehungen zu nutzen. Er betont, dass eine positive Sicht auf die Sexualität und den eigenen Körper zu einem erfüllten und glücklichen Leben beitragen kann.

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Heiliger Geist, wer bist Du? Was tust Du?

In dieser Episode des Podcasts ist Pater Martin Wolf OMI aus Rom zu Gast. Thema der Folge ist die Bedeutung von Spiritualität und Religion in unserer heutigen Gesellschaft. Pater Wolf betont, dass Spiritualität ein grundlegendes menschliches Bedürfnis sei, das in allen Kulturen und Religionen existiere. Dabei gehe es nicht primär um den Glauben an bestimmte religiöse Dogmen, sondern vielmehr um eine persönliche Verbindung zu etwas Höherem. Der Gast spricht über die Notwendigkeit, Spiritualität von Religion zu unterscheiden. Religion könne als organisierter Rahmen dienen, innerhalb dessen sich Spiritualität individuell ausdrücken könne. Dennoch könne Spiritualität auch außerhalb religiöser Kontexte existieren. Der Ausdruck dieser Spiritualität könne unterschiedlich sein, ob durch Meditation, Gebet oder andere Formen der inneren Einkehr. Weiterhin geht es um die Frage, ob Spiritualität einen Beitrag zur individuellen und gesellschaftlichen Entwicklung leisten könne. Pater Wolf erklärt, dass Spiritualität einen positiven Einfluss auf das persönliche Wohlbefinden, die ethische Orientierung und die zwischenmenschlichen Beziehungen haben könne. Sie könne dabei helfen, eine tiefere Bedeutung im Leben zu finden und eine Verbindung zu etwas Größerem herzustellen. Abschließend betont Pater Wolf, dass Spiritualität nicht etwas Abstraktes sei, sondern in unseren Alltag integriert werden könne. Indem wir Achtsamkeit und Bewusstheit in unser tägliches Leben bringen, könne spirituelles Wachstum ermöglicht werden. Pater Wolf hofft, dass wir uns alle bewusster mit unserer Spiritualität auseinandersetzen und sie als wertvolles Gut schätzen lernen.

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"Kirchliche Rituale" 3. Teil. Der Kirchtum, der Kirchhof und das Geläut.

In dieser Podcast-Episode begleiten wir Diakon Werner Kießig auf einem Spaziergang um eine alte Kirche herum. Dabei erklärt er uns den tieferen Sinn hinter einigen traditionellen Elementen. Zum Beispiel erläutert er, warum alte Kirchen oft auf Friedhöfen stehen. Dies liegt daran, dass der Tod und das Leben nach dem Tod eng mit dem Glauben verbunden sind und der Friedhof als Ort der Totenruhe einen symbolischen Raum für das ewige Leben schafft. Des Weiteren erfahren wir, warum es oft zur vollen Stunde vom Kirchturm aus läutet. Das Glockengeläut dient nicht nur als Zeitansage, sondern erinnert die Gläubigen auch daran, zum Gebet zusammenzukommen und sich auf Gott zu besinnen. Kießig erzählt, dass die Uhr auf dem Kirchturm die Vergänglichkeit des Lebens symbolisiert. Sie erinnert die Menschen daran, dass die Zeit unaufhaltsam voranschreitet und das Leben endlich ist. Durch den Spaziergang und die Erklärungen von Diakon Werner Kießig erhalten wir einen Einblick in die Symbolik und den tiefen Sinn hinter den traditionellen Elementen der Kirche. Dies ermöglicht es uns, die Kirche und ihre Bedeutung besser zu verstehen und tiefer in den Glauben einzutauchen.

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Papst Johannes Paul II. und die Weltjugendtage.

Der Podcast behandelt die ersten Jahre der Weltjugendtage und die Auswirkungen, die sie auf die Menschen hatten, die daran teilgenommen haben. Es werden Zeugnisse und Berichte von Menschen wie Josef Kardinal Cordes und Michael Sohler präsentiert, die von den Begegnungen mit Papst Johannes Paul II. und der Gemeinschaft der Gläubigen geprägt wurden. Josef Kardinal Cordes war von Anfang an bei den Weltjugendtagen dabei und betont die positiven Veränderungen, die er bei den jungen Menschen feststellen konnte. Michael Sohler, der Gründer von Jugend 2000, spricht über die Bedeutung des Glaubens und wie seine eigene Begegnung mit dem Papst sein Leben verändert hat. Es wird auch darauf eingegangen, wie die Weltjugendtage dazu beitragen, den Glauben der jungen Menschen zu stärken und ihre Beziehung zu Gott zu vertiefen. Insgesamt vermittelt der Podcast den Eindruck, dass die Weltjugendtage eine wichtige Rolle bei der Formung des Glaubens und der Identität junger Menschen spielen.

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Wie starte ich als Christ?

In dieser Podcast-Episode wird Dr. Johannes Hartl interviewt, der Gründer und Leiter des Gebetshauses in Augsburg. Er spricht darüber, wie wichtig es ist, vom inneren Entschluss, Christ zu sein, zu einem aktiven und gelebten Glauben überzugehen. Er erklärt, dass diese Entscheidung uns nur dann wirklich verändern kann, wenn wir sie in die Tat umsetzen. Hartl stellt fünf Schritte vor, um erfolgreich ins Christsein zu starten und wie man seine Berufung zu einem Lebenszeugnis werden lassen kann. Diese Schritte beinhalten unter anderem, ein Herz für Gott zu haben, Zeit im Gebet zu verbringen und die Bibel zu lesen, eine Gemeinschaft mit anderen Gläubigen zu suchen und demütig zu sein. Der Gast betont auch die Bedeutung von Beständigkeit und Ausdauer im Christsein. Er sagt, dass es nicht immer leicht sein wird, aber dass es wichtig ist, dran zu bleiben und sich immer wieder neu von Gott ausrichten zu lassen. Am Ende des Interviews wird auf die Website des Gebetshauses hingewiesen, auf der weitere Vorträge und Informationen zu finden sind.

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Wunder gibt es immer wieder - das Heilige Licht von Jerusalem.

In dieser Podcast-Episode dreht sich alles um das "Heilige Licht von Jerusalem", ein jährliches Wunder, das am orthodoxen Karsamstag in der Grabeskirche in Jerusalem stattfindet. Die Gastgeber Sebastian Waldemer, ein Theologe aus München, und Andrea Krogmann, eine KNA-Reporterin in Jerusalem, diskutieren ausführlich über dieses Phänomen. Das "Heilige Licht" entzündet sich jedes Jahr in der Grabeskirche auf mysteriöse Weise. Ein Priester geht alleine und ohne Zündmaterial in die Kirche und kehrt mit einer brennenden Kerze zurück. Waldemer erklärt, dass dieses Wunder auf eine lange Tradition der Osterfeierlichkeiten in der Grabeskirche zurückgeht. Die Gastgeber diskutieren verschiedene Theorien über die Entstehung des "Heiligen Lichts". Einige glauben an ein göttliches Eingreifen, während andere eher rationalere Erklärungen suchen. Krogmann betont, dass das "Heilige Licht" für viele orthodoxe Christen eine große Bedeutung hat und ein symbolisches Zeichen für die Auferstehung Jesu Christi ist. Die Gastgeber diskutieren auch die Rolle der Grabeskirche als religiöses und politisches Symbol im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern. Sie betonen, dass das "Heilige Licht" eine wichtige Rolle bei der Förderung des interreligiösen Dialogs spielen könnte. Insgesamt bietet die Podcast-Episode einen interessanten Einblick in das "Heilige Licht von Jerusalem" und die verschiedenen Ansichten und Bedeutungen, die damit verbunden sind.

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