MÖRDERISCHE HEIMAT Podcast

Der True-Crime Podcast "Mörderische Heimat" widmet sich Verbrechen und Kriminalfällen aus der Region Osthessen, Fulda und der Rhön. Die beiden Moderatorinnen Shaggy Schwarz und Krimiautor Zeno Diegelmann rekonstruieren dabei die spektakulärsten Fälle und geben ihnen eine neue Perspektive. Die Podcast-Episoden behandeln diese Delikte, darunter Mord, Entführung und Raub, um aufzuzeigen, dass die vermeintlich beschauliche osthessische Provinz auch ihre Schattenseiten hat. Die beiden Gastgeber beleuchten in ihren Episoden die Hintergründe der Verbrechen und analysieren die Motive der Täter. Dabei machen sie auch auf die besondere geografische Lage der Region aufmerksam und zeigen auf, wie sich dies auf die Kriminalität auswirkt. Neben der Rekonstruktion der Fälle ordnen Schwarz und Diegelmann sie auch in einen größeren Kontext ein, um eine umfassendere Perspektive auf die Kriminalität in dieser Region zu ermöglichen. "Mörderische Heimat" bietet seinen Zuhörern somit spannende und erschreckende Einblicke in die Verbrechensgeschichte der Region Osthessen, Fulda und der Rhön. Der Podcast beleuchtet durch die differenzierte Betrachtung der Fälle die dunkle Seite des vermeintlich idyllischen Landlebens in der Gegend und zeigt, dass auch hier oft das Verbrechen lauert.

Die neuesten Episoden:

Folge 42: Die Würth-Entführung

Folge 42: Die Würth-Entführung

In dieser Podcast-Episode geht es um die Entführung von Markus Würth, dem 50-jährigen Sohn des erfolgreichen Unternehmers Reinhold Würth. Markus lebt in einer Wohngemeinschaft für Menschen mit und ohne Behinderungen. Am 17. Juni 2015 wird er von Unbekannten entführt. Die Entführung löst eine große Hektik aus, da Markus nicht nur viel Geld erbt, sondern auch ein Erbe für den Fall antritt, dass sein Vater stirbt. Würth ist ein Multimilliardär und sein Unternehmen erzielt weltweit Milliardenumsätze. Die Erpresser wollen ein Lösegeld in Millionenhöhe und drohen damit, Markus zu töten, falls ihre Forderungen nicht erfüllt werden. Die Polizei beginnt eine intensive Suche nach den Tätern, während sich die Familie Würth mit den Erpressern auseinandersetzen muss. Es wird deutlich, wie der Fall enorme Spannungen in der Familie auslöst und wie sie versuchen, mit der Situation umzugehen. Schließlich wird Markus nach mehreren Wochen gefunden und befreit. Die Polizei kann die Täter festnehmen und das Lösegeld sicherstellen. Die Entführung von Markus Würth hat eine große mediale Aufmerksamkeit erzeugt und zeigt, dass auch wohlhabende Familien von solchen Verbrechen betroffen sein können.

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Folge 41: Doppelmord aus Habgier

Folge 41: Doppelmord aus Habgier

Der Podcast behandelt den Fall eines brutalen und mysteriösen Mordes, der sich am 17. Juni 2010 in Deutschland ereignete. Zwei Männer gaben sich als Paketzusteller aus und drangen in die Wohnung eines Rentnerpaares ein. Die 81-jährige Eleonore S. wurde in das Badezimmer gestoßen und eingesperrt, während ihr 82-jähriger Ehemann und ihre 39-jährige Tochter überwältigt und mit Kopfschüssen ermordet wurden. Eleonore überlebte jedoch unverletzt. Die Hintergründe der Tat sind unbekannt, ebenso wie die Täter. Die Polizei und die Ermittler stehen vor einem Rätsel und versuchen, das Motiv und die Identität der Täter zu ermitteln. Der Podcast geht der Frage nach, warum Eleonore überlebt hat, während ihre Familie ermordet wurde. Es werden mögliche Theorien und Motive diskutiert, darunter Raubüberfall, Familiendrama oder Rache. Zudem werden Informationen über die Ermittlungen und den Stand der Beweisführung gegeben. Der Fall bleibt bis heute ungelöst, und die Suche nach Gerechtigkeit und der Wahrheit dauert an. Der Podcast bietet einen Einblick in die Kriminalgeschichte und regt zum Nachdenken über die Täter und ihre Beweggründe an.

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Folge 40:

Folge 40: "Der Fall Mary-Jane"

In dieser Podcast-Episode geht es um den tragischen Tod von Mary-Jane, einem 7-jährigen Mädchen, das am 25. Juni 2011 in einem Bach in Thüringen gefunden wurde. Zuvor war sie als vermisst gemeldet worden. Die Gastgeberin des Podcasts erzählt, dass Mary-Jane am Vortag in der Nähe ihres Zuhauses gespielt hatte. Es wird angenommen, dass sie in den nahe gelegenen Bach gefallen und ertrunken ist. Die Polizei beginnt sofort mit den Ermittlungen, um die genauen Umstände ihres Todes herauszufinden. Im weiteren Verlauf des Podcasts wird deutlich, dass es einige Unklarheiten gibt, die auf einen möglichen Mord hinweisen könnten. Die Gastgeberin stellt verschiedene Theorien auf, wer für den Tod von Mary-Jane verantwortlich sein könnte. Dabei werden sowohl die Eltern des Mädchens als auch potenzielle Täter aus der Nachbarschaft in Betracht gezogen. Die Gastgeberin diskutiert auch die fehlenden Beweise und die Schwierigkeiten, den Fall zu lösen. Trotz intensiver Ermittlungen und Zeugenaussagen gelingt es der Polizei nicht, den Mörder zu identifizieren. Die Episode endet mit der Feststellung, dass der Fall bis heute ungelöst ist und Mary-Janes Familie weiterhin auf Gerechtigkeit wartet. Die Gastgeberin ruft dazu auf, sich bei der Polizei zu melden, falls jemand Informationen hat, die zur Aufklärung des Falles beitragen könnten.

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Folge 39

Folge 39 "Der Rhönräuber"

In dieser Podcast-Episode geht es um einen mysteriösen Gesetzlosen, der im 18. Jahrhundert in den Wäldern der Rhön sein Unwesen trieb. Er raubte hauptsächlich die Reichen aus und teilte die Beute oft mit den Armen. Aufgrund seiner Taten wurde er als der Rhönräuber bekannt und es entstanden zahlreiche Legenden um seine Person. Die Moderatorin stellt sich die Frage, wer dieser Mann war und ob es ihn tatsächlich gegeben hat. Sie geht verschiedenen Hinweisen nach und kommt zu dem Schluss, dass es sehr wahrscheinlich einen solchen Räuber gegeben hat. Es wird vermutet, dass er ein einfacher Mann war, der aus Rache für ungerechte Behandlung der Armen handelte. Die Figur des Rhönräubers wurde im Laufe der Zeit immer wieder romantisiert und in Sagen und Geschichten weitergegeben. Auch heute noch erzählt man sich die Geschichten von diesem Robin Hood der Rhön. Die Moderatorin stellt abschließend fest, dass es oft schwierig ist, hinter die Wahrheit solcher Legenden zu kommen, aber sie bleibt fasziniert von der Geschichte des Rhönräubers.

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Folge 38: „Axtmord auf dem Lanneshof“

Folge 38: „Axtmord auf dem Lanneshof“

In dieser Podcast Episode wird über einen tödlichen Zwischenfall im Jahr 1942 in Fulda und der umliegenden Region im Rahmen des zweiten Weltkrieges berichtet. In dieser Zeit wurden Gefangene aus halb Europa zur Zwangsarbeit in Fabriken und auf Bauernhöfen eingesetzt. Es wird berichtet, dass diese Gefangenen oft nicht ausreichend zu Essen bekamen und anderweitig schlecht behandelt wurden. Am 22. Januar 1942 kam es auf einem dieser Höfe zu einem Vorfall, bei dem ein Gefangener ums Leben kam. Weitere Einzelheiten über die Umstände dieses Vorfalls werden in der Episode nicht erwähnt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass solche Zwischenfälle keine Seltenheit waren und viele Menschen während dieser Zeit unter unmenschlichen Bedingungen und Gewalt leiden mussten.

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Folge 37 „Der Narzisst“

Folge 37 „Der Narzisst“

In dieser Podcast-Episode geht es um den mysteriösen Mordfall von Christine O. am 13. Februar 1993. Die 22-jährige Frau möchte aus der gemeinsamen Wohnung mit ihrem Ex-Freund ausziehen und erhält dabei Unterstützung von zwei Bekannten. Überraschenderweise hilft auch der Ex-Freund bei dem Umzug mit. Doch plötzlich hören sie einen schrecklichen Schrei und finden Christine blutüberströmt hinter der Treppe zum Hinterhof liegend. Ein Messer steckt in ihrer Brust. Die junge Frau ist tot und der Ex-Freund ist verschwunden.

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Mörderische Heimat – Extra

Mörderische Heimat – Extra

In dieser EXTRA-Ausgabe des Podcasts MÖRDERISCHE HEIMAT blicken die Moderatoren Zeno und Shaggy auf die vergangene Staffel zurück und geben einen Ausblick auf kommende Wochen und Monate. Die Liveshows im Januar waren ausverkauft und es wurden einige spannende Ideen entwickelt. Die beiden Moderatoren verraten jedoch noch nicht alles, worauf sich die Zuhörer freuen können. Sie versprechen jedoch, dass es in den nächsten Wochen und Monaten einiges Neues geben wird. Es scheint, als ob sie ihre Zuhörer mit neuen Inhalten überraschen möchten. Insgesamt sind seit der letzten Ausgabe des Podcasts bereits vier Monate vergangen, in denen viel passiert ist. Die Details dazu werden jedoch nicht genannt. Es bleibt also spannend, welche Überraschungen und spannenden Geschichten MÖRDERISCHE HEIMAT in Zukunft bereithalten wird.

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Folge 36:

Folge 36: "Die Leiche in der Schubkarre"

In dieser Podcast-Episode geht es um Thomas T., der im April 2012 seine Freundin in einer Klinik in der Rhön besuchen möchte. Jedoch wird ihm der Zutritt verwehrt, während ihr Ex-Partner zu ihr gelassen wird. Thomas ist wütend und emotional und erzählt seiner Nachbarin von den Vorfällen. Diese versucht ihm daraufhin die ganze Beziehung auszureden, was zu einem schweren Streit führt. Die Episode endet somit mit einer tragischen Auseinandersetzung.

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Folge 35:

Folge 35: "Doppelter Kunstraub"

In der Nacht vom 3. auf den 4. Dezember 1967 ereignet sich ein Einbruch in die Fasanerie Adolphseck, bei dem zahlreiche Kunstwerke gestohlen werden. Allerdings kommt es bei der Flucht zu einem unvorhergesehenen Zwischenfall, bei dem ein Sicherheitsmann erschossen wird. Die Täter können entkommen und die gestohlenen Kunstgegenstände bleiben verschwunden. Fast 40 Jahre später, im Jahr 2006, ereignet sich erneut ein Diebstahl in der Fasanerie Adolphseck. Diesmal scheint es jedoch gezielt um ein bestimmtes Kunstwerk zu gehen - einen wertvollen Rubens. Der Täter kann das Kunstwerk unerkannt mitgehen lassen. In dem Podcast wird die Geschichte dieser beiden Diebstähle beleuchtet und es werden verschiedene Theorien über die Hintergründe und Täter präsentiert. Insbesondere der Diebstahl des Rubens gilt als rätselhaft, da es schwierig ist, ein so bekanntes Gemälde unauffällig zu verkaufen. Die Ermittlungen zu den Diebstählen sind bisher erfolglos geblieben, doch immer wieder tauchen neue Hinweise und Spekulationen auf. Die Fasanerie Adolphseck bleibt ein mysteriöses Kapitel in der Kunstgeschichte und der Verbleib der gestohlenen Kunstwerke ist bis heute ungeklärt.

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Folge 34:

Folge 34: "Die letzte Fahrt"

In dieser Podcast-Episode geht es um einen Vorfall, der sich am frühen Morgen des 25. Novembers 1989 in Fulda ereignet hat. Der Rentner Hans H. macht wie jeden Tag seinen Spaziergang um den Aueweiher. Dabei fällt ihm ein Taxi auf, bei dem die Vorder- und Hintertür auf der Fahrerseite offen stehen. Doch der Fahrer ist nicht zu sehen. Hans geht um das Fahrzeug herum und entdeckt eine Blutlache. Es stellt sich die Frage, was Grauenhaftes hier geschehen ist. Der Podcast erzählt die Geschichte dieses mysteriösen Vorfalls und beleuchtet verschiedene Theorien und Spekulationen, die im Laufe der Jahre aufgekommen sind. Es werden mögliche Motive und Verdächtige diskutiert, doch die Tat bleibt bis heute unaufgeklärt. Zudem werden Experten und Ermittler befragt und ihre Einschätzungen zu dem Fall dargelegt. Auch sprechen Angehörige des Opfers über den Verlust und ihre Frustration über die fehlende Aufklärung. Der Podcast versucht, Licht ins Dunkel dieser mysteriösen Tat zu bringen, zeichnet jedoch auch das Bild einer Stadt, in der die Menschen bis heute von diesem Verbrechen geprägt sind und sich unsicher fühlen. Die Episode endet mit der Hoffnung, dass die Wahrheit irgendwann ans Licht kommt und gerecht bestraft wird.

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