NachDenkSeiten – Die kritische Website Podcast

Der Podcast auf den NachDenkSeiten beschäftigt sich mit der gleichnamigen kritischen Website, die sich zum Ziel gesetzt hat, eine alternative Sicht auf politische Themen zu bieten. Die Betreiber des Portals setzen sich kritisch mit der Mainstream-Berichterstattung auseinander und möchten so eine pluralistische Medienlandschaft fördern. Im Podcast wird betont, dass die NachDenkSeiten von unterschiedlichen Politik- und Medienexperten betrieben werden. Diese diskutieren aktuelle Themen und analysieren dabei auch die Machtstrukturen innerhalb der Medien. Die Autoren möchten den Hörerinnen und Hörern eine alternative Perspektive bieten, die oft nicht in den Mainstream-Medien zu finden ist. Ein weiterer Fokus des Podcasts liegt auf der internationalen Berichterstattung. Die NachDenkSeiten betrachten das Geschehen in der Welt aus einer deutschen Perspektive und hinterfragen, inwiefern die deutsche Politik auf internationale Ereignisse reagiert. Des Weiteren wird auf die Bedeutung von Meinungsvielfalt und Meinungsfreiheit in der Medienlandschaft eingegangen. Die Paneldiskussionen und Gastbeiträge auf der Website sollen den Leserinnen und Lesern verschiedene Perspektiven bieten und zum Nachdenken anregen. Zum Abschluss wird nochmals betont, dass auf den NachDenkSeiten eine breite Themenpalette abgedeckt wird – von Wirtschaft über Politik bis hin zu Kultur. Die Zielsetzung bleibt dabei stets dieselbe: eine kritische Auseinandersetzung mit den aktuellen Themen und eine Ergänzung zur Mainstream-Berichterstattung zu bieten.

Die neuesten Episoden:

Psychologie, Manipulation und NATO-Gipfel

Die NATO verstärkt ihre Öffentlichkeitsarbeit vor dem NATO-Gipfel in Vilnius und behauptet, dass Russland alleiniger Täter im Ukraine-Krieg ist. Die NATO sieht sich selbst als Friedensmacht, die nun gezwungen ist, ihre Hoch- und Atomrüstung zu verstärken und weiterhin Verträge über eine europäische Friedensordnung zu verletzen. Dies wird durch "strategische Kommunikation" von der NATO verbreitet.

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Deutschlands drohender Abstieg: „wertebasierte, feministische Außenpolitik“ wichtiger als wirtschaftliche Kooperation mit China

Die Podcast-Episode informiert über den Besuch des chinesischen Premierministers Li Qiang in Deutschland und die Verhandlungen, die in den Bereichen Wirtschaft, Klimaschutz und Win-win-Kooperationen stattfanden. Allerdings steht die Realität im Widerspruch zu diesen Verhandlungen. Im April 2023 zeigte der dreitägige Besuch der grünen Außenministerin Annalena Baerbock die Abhängigkeit der deutschen Außenpolitik von den USA und die drohenden Konsequenzen. Die Episode enthält weitere Informationen, die unter dem angegebenen Link verfügbar sind.

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„Der Krieg in der Ukraine ist ein Krieg um den Dollar“ – Teil 2 von 3

In der zweiten Episode des Interviews mit Oleg Nesterenko, dem Präsidenten des Europäischen Industrie- und Handelszentrums, wird über den russischen Einfluss in der Ukraine gesprochen. Russland hat in den Jahren von 2010 bis 2015 die Anzahl seiner US-Schatzanleihen halbiert, was möglicherweise der Vorwand für den Krieg in der Ukraine war. Nesterenko betont, dass die Krim für Russland von strategischer Bedeutung ist, da sie den Zugang zum Schwarzen Meer ermöglicht. Die Vereinigten Staaten und die NATO haben ihre militärische Präsenz in Osteuropa verstärkt und nutzen die Ukraine als Pufferstaat gegen Russland. Nesterenko erwähnt auch den Einfluss der Vereinigten Staaten auf die ukrainische Regierungszentrale und die Unterstützung von NGOs in der Ukraine. Er kritisiert die westliche Propaganda und betont, dass es in den Medien oft zu einseitigen Darstellungen kommt. Nesterenko fordert eine unabhängige internationale Untersuchung, um die Wahrheit über den Konflikt in der Ukraine herauszufinden.

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Die politische Verheimatlosung oder: Die neue babylonische Sprachverwirrung

In dieser Podcast-Episode wird diskutiert, dass die Verwirrung darüber, was als "links" und "rechts" betrachtet wird, in der Gesellschaft zunimmt. Viele Menschen sind der Ansicht, dass diese Einteilung heutzutage keine Bedeutung mehr hat und eher hinderlich als förderlich für gesellschaftspolitische Diskussionen ist. Es wird argumentiert, dass sich die politische Landschaft verändert hat und traditionell linke oder rechte Positionen nicht mehr so klar definiert sind wie früher. Stattdessen werden andere Faktoren wie soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz und Identitätspolitik als wichtig angesehen. Diese Diskussion wird auch vor dem Hintergrund der zunehmenden Polarisierung in der Gesellschaft geführt, bei der es weniger um politische Ideen geht, sondern vielmehr um kulturelle und emotionale Identitäten. Es wird betont, dass es besser ist, politische Positionen und Ideen individuell zu bewerten, anstatt sich ausschließlich an der "links-rechts"-Einteilung zu orientieren.

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„Ohne den Putsch von 2014 würde die Ukraine in Frieden leben“ – Teil 1 von 3

In dieser Podcast-Episode spricht Oleg Nesterenko über seine Erfahrungen als russischer Staatsbürger, der in Frankreich lebt und arbeitet. Er ist Direktor des "Europäischen Industrie- und Handelszentrums" in Paris und Partner der russischen Industrie- und Handelskammer in Frankreich. Die Fragestellerin, Patricia Cerinsek, betrachtet dieses Interview als eine Möglichkeit, eine andere Stimme als die des westlichen Mainstreams zu hören und ein anderes "Narrativ" kennenzulernen. Nesterenko spricht über die russisch-europäischen Beziehungen und betont die Bedeutung von Dialog und gegenseitigem Verständnis. Er beklagt die zunehmende Feindseligkeit gegenüber Russland im Westen und die mangelnde Bereitschaft zu einer offenen Diskussion. Er sieht dies als Hindernis für eine friedliche Zusammenarbeit und betont die Notwendigkeit von Vertrauen und Zusammenarbeit zwischen Russland und Europa. Nesterenko diskutiert auch die Auswirkungen der Sanktionen auf das russische Volk und stellt fest, dass sie sowohl in Russland als auch in Europa einen hohen wirtschaftlichen Preis haben. Er argumentiert, dass die Sanktionen nicht nur ineffektiv sind, sondern auch zu einem Verlust an Arbeitsplätzen und Wirtschaftswachstum führen. Abschließend betont Nesterenko die Bedeutung einer unabhängigen und ausgewogenen Berichterstattung über Russland und warnt vor Vorurteilen und Stereotypen. Er fordert zu einem offenen Dialog und einem neuen Verständnis zwischen Russland und dem Westen auf, um eine bessere Zusammenarbeit und eine friedliche Zukunft zu ermöglichen.

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Kürzungshaushalt – Lindner lässt die Bürger an der „Heimatfront“ zur Ader

In der Podcast-Episode wird berichtet, dass das Bundeskabinett den Bundeshaushalt für das Jahr 2024 verabschiedet hat. Es wird darauf hingewiesen, dass im sozialen Bereich stark gespart wird. Angekündigte Maßnahmen wie die Kindergrundsicherung werden reduziert, die Ausbildungsförderung wird gekürzt und eine BAföG-Strukturreform wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Es wird betont, dass es keine Steuererhöhungen geben wird, um die finanzielle Belastung durch die Corona-Pandemie sowie die Kosten der Ukraine- und Energiepolitik zu bewältigen. Weitere Informationen sind im verlinkten Artikel zu finden.

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Französische Polizeigewerkschaften: Heute sind wir im Krieg gegen „Schädlinge“ und „wilde Horden“, morgen im Widerstand

In dieser Podcast-Episode geht es um ein offizielles Kommuniqué von zwei französischen Polizeigewerkschaften, das für Aufregung in Paris sorgt. In der Pressemitteilung werden die Jugendlichen, die wegen des Todes eines 17-Jährigen durch eine Polizeikugel protestieren und randalieren, als "wilde Horden" und "Schädlinge" bezeichnet. Die Polizei sieht sich selbst im "Krieg" gegen diese Jugendlichen. Diese Aussagen haben zu Empörung und Kritik geführt. Die Gegner werfen der Regierung von Präsident Emmanuel Macron vor, die Situation nicht angemessen zu behandeln. Sie fordern, dass die Regierung die Gewalt der Polizei gegenüber Jugendlichen verurteilt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zieht. Die Befürworter argumentieren dagegen, dass die Polizei hart durchgreifen müsse, um die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten. Es wird diskutiert, ob diese Aussagen die Spannungen zwischen der Polizei und den Jugendlichen weiter anheizen oder zur Deeskalation beitragen. Manche sehen darin ein Symptom für tiefere strukturelle Probleme in der französischen Gesellschaft, wie soziale Ungleichheit und Diskriminierung.

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Auf geht’s! Tschaikowsky, Tolstoi und Co. ausmerzen!

In dieser Podcast-Episode wird der ukrainische Kulturkampf thematisiert, der sich gegen alles Russische richtet. Der Autor behauptet, dass dieser Konflikt mittlerweile auch nach Deutschland übergeschwappt sei und dort Unterstützung in Kultureinrichtungen und Feuilletons gefunden habe. Es wird betont, dass man nicht vergessen solle, dass Russen europäisch aussehen, jedoch würden sie von den ukrainischen Kulturkämpfern als Feinde behandelt. Der Artikel gibt einen Einblick in die Hintergründe und Folgen dieser Kampagne und kritisiert die Manipulation der öffentlichen Meinung sowie die Verzerrung der Realität. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es notwendig sei, Russland und Russisches pauschal abzulehnen und ob dies zu einer Spaltung in der deutschen Gesellschaft führen könnte. Der Autor ruft dazu auf, einen differenzierteren Blick auf den ukrainisch-russischen Konflikt zu werfen und Propaganda zu durchschauen.

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Der AfD-Höhenflug ist eine logische Folge einer immer tiefer gespaltenen Gesellschaft

In dieser Podcast-Episode wird die Diskrepanz zwischen der medialen Berichterstattung über einen angeblichen Rechtsruck in Deutschland und der persönlichen Realität des Sprechers aufgezeigt. Obwohl die Medien von einem Rechtsruck sprechen, bemerkt der Sprecher in seinen Gesprächen mit Freunden und Bekannten keine solche Verschiebung nach rechts. Stattdessen stellt er eine zunehmende Entfremdung mit dem politisch-medialen Komplex und der Politik der Ampelregierung fest. Diese Entfremdung könnte darauf hindeuten, dass die Menschen das Vertrauen in Politik und Medien verlieren. Der Sprecher betont, dass er nicht bestreitet, dass es rechtsextreme Strömungen in der Gesellschaft gibt, aber er zweifelt an der weitreichenden Bedeutung und Repräsentativität des behaupteten Rechtsrucks. Er ruft dazu auf, die Diskussionen und das politische Geschehen differenzierter zu betrachten und nicht allen Berichten unkritisch zu glauben. Jedoch empfiehlt er auch, die Sorgen der Menschen ernst zu nehmen und nach Lösungen zu suchen.

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Die gezielte Verblödung von Medien und Publikum schreitet voran

In dieser Podcast-Episode wird über eine Meldung in der Zeitung "Rheinpfalz" berichtet, die auf einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa basiert. Die Hauptbotschaft der Meldung ist, dass die CIA gute Chancen sieht, russische Agenten anzuwerben. Die Macher des Podcasts hinterfragen jedoch die Relevanz dieser Meldung für das persönliche Leben der Hörer sowie für die politische und gesellschaftliche Situation. Sie finden es absurd, dass diese Information als Topmeldung auf der ersten Seite einer Zeitung erscheint. Abschließend wird der Leser ermutigt, kritisch und hinterfragend gegenüber solchen Meldungen zu sein. Quelle: Podcast Episode der Nachdenkseiten (Link zur vollständigen Zusammenfassung nicht verfügbar)

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