Narzissen und Kakteen Podcast

Im Podcast "Narzissen und Kakteen" sprechen die Mitglieder der deutschen Band Element of Crime, Sven Regener, Richard Pappik und Jakob Ilja, über ihre 35 Jahre lange Karriere, 17 Albumveröffentlichungen und über 1000 Konzerte. In jeder der 17 geplanten Folgen wird ein Album der Band und die damit verbundenen Jahre behandelt. Die Musiker erzählen dabei von Liebesgeschichten, Dramen, Wahnsinn, ihren Studios, Streitigkeiten, Produzenten, Plattenfirmen, dem Songschreiben, den Sounds, dem Marketing, Livekonzerten, Tourneen und den Veranstaltungsorten. Dabei nehmen sie kein Blatt vor den Mund und verschonen weder Weggefährten, Mitstreiter noch Feinde oder Freunde. Die Podcast-Folgen bieten auch eine Playlist mit den Songs der jeweiligen Alben.

Die neuesten Episoden:

Folge 16: David Young

In dieser Podcast-Episode wird ein Nachruf auf den verstorbenen David Young gehalten, der als Toningenieur, Produzent, Gitarrist und Bassist von ELEMENT OF CRIME bekannt war. Die Band erzählt von ihrer ersten Begegnung mit Young und wie sich ihre Beziehung im Laufe der Jahre entwickelte. Sie erinnern sich an die Dinge, die sie von ihm gelernt und wie sehr er die Band geprägt hat. Die Podcast-Episode ist gefüllt mit Geschichten, Anekdoten und viel Liebe, um ein Bild von Young als Mitstreiter, Kollege, Lehrer, Freund und Bruder zu zeichnen.

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Folge 15: Lieblingsfarben und Tiere – 2011 bis 2014

In dieser Podcast-Episode werden verschiedene Themen angesprochen und diskutiert. Es geht um den Einfluss von Distanz und Urteilskraft auf das Musikhören, den Erfolg und die Bedeutung des Streamings sowie den Künstlerhass der politischen Linken. Es werden auch Unterschiede zwischen Akustik- und E-Gitarren sowie zwischen Geigen und Saxophonen diskutiert. Die Band The Jesus and Mary Chain wird erwähnt und ihre Musik als psychedelisch und Ragtime beschrieben. Die Schönheit von Flüssen und das Laufenlassen in der Musik werden ebenfalls thematisiert. Es wird über ein beeindruckendes Musikvideo gesprochen und die Bedeutung von Sturm und Hafen als Kulisse diskutiert. Außerdem werden Filmreferenzen gemacht, wie Schwertkämpfe im Berliner Ensemble und Tennisspiele im Jahn-Sportpark. Die Dobro-Gitarre und der Musiker Kurt Dahlke werden auch erwähnt. Es wird über die verwohnten Körper in einem Musikvideo gesprochen und der Tatort in Thüringen erwähnt. Schließlich werden das christliche Wohnheim in Nashville, die Band Pink Floyd und die Tücken der Erinnerung diskutiert. Am Ende wird gefragt, ob es ein Fazit gibt und ob man etwas daraus lernen kann.

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Folge 14: Fremde Federn – 2010

In dieser Podcast-Episode werden verschiedene Themen aus über 20 Jahren behandelt. Es geht um das Cover-Design von Alben sowie um die Gewürzdosen-Sache. Ein Mann aus Wien mit nautischem Interesse wird erwähnt, ebenso wie der Film NVA und die Instrumente Glockenspiel und Mundharmonika. Der Stein von Rosetta wird ebenfalls erwähnt, sowie eine Genehmigung von Bob. Es wird von mystischen Orten wie Spooky, Weilerswist und fiebrigen Drums gesprochen. Auch Udo L. und sein 25-jähriges Bühnenjubiläum werden erwähnt, ebenso wie ein verrechneter Mann und der Riesensaal vom SFB. Bongos auf der Espressomaschine und die lange nicht gehörte Band Thirsty Moon spielen ebenfalls eine Rolle. Der Ort Onkel Pö sowie die Bands Blaumeisen und Tödliche Doris werden erwähnt, genau wie das Wunder Dorau. Es geht um Sterilisation und den Song "I Started A Joke" sowie um die Bee Gees und den Karaoke-Keller. Ein Bongo-Stück wird als Rarität bezeichnet, und es wird über den Gemüsegarten und das Mastering gesprochen. Alexandra und ihre Dekonstruktion von Schlager werden erwähnt, sowie die Freiheit mit der Band Can. Der Grid, der Click und der Autotuner werden diskutiert und es wird darauf hingewiesen, dass die Beatles immer Recht haben und auch gesungen werden wollen.

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Folge 13: Immer da wo du bist bin ich nie – 2006 bis 2009

In dieser Podcast-Episode werden verschiedene Themen aus der Musikwelt behandelt. Es geht um Billy Moffet's Playboyclub, Bushaltestellen in Brandenburg und ein gesungenes Gitarrensolo. Außerdem wird über das Spiel zu viert, sprachliche Fragen und körperlose Kunst gesprochen. Es wird der Abstieg des Musikvideos diskutiert und es wird über Musik und die Zeit, in der sie entsteht, gesprochen. Es werden verschiedene Musikrichtungen wie Folk, Antifolk und Freakfolk behandelt. Des Weiteren geht es um Filmmusik mit Liedern und es wird über Detlef D! Soost und ein Hotdog am Hafen gesprochen. Es wird eine Kiste erwähnt, auf die man raufhaut, sowie Filmpreispartys und Musikpreispartys. Es werden Begriffe wie Contact High, Feuersalamander und Don't Bogart erwähnt. Es wird über Dorfpunks und die Abwrackprämie diskutiert. Des Weiteren wird von den Blackbird Studios in Nashville gesprochen. EoC in Wonderland wird erwähnt, sowie Burnout mal anders, die Fete de la Musique und Christian Komorowski. Radiokonzerte werden als smarter Move und Freudenspender bezeichnet. Es wird über Jäki Eldorado, Florian Horwath, Kyrre Kvam und Mike aus Zell am See gesprochen. Des Weiteren geht es um Ukulele-Frenzy, das Solo, das die ganze Welt singt und DIY-Bläser. Es wird über den Menschen als beschädigte Ware gesprochen, sowie über Kaffee und Karin und "Birgit und Bier". Es wird erwähnt, wo der Südstaatenrockhammer hängt und es gibt einen Exkurs über Publikumsanimation. Zudem wird die Frage von Thees U. gestellt und es wird über die Teletubbyfamilie und Beat Anliker gesprochen. Charlotte Goltermann und Rike Weiger werden erwähnt und es wird von leise rieselt der Schnee gesprochen. Es wird über die "folkigste Platte von allen" diskutiert.

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Folge 12: Mittelpunkt der Welt – 2002 bis 2005

In dieser Podcast-Episode geht es um verschiedene Themen rund um die Band EoC. Es wird über ein Treffen im Prater Biergarten gesprochen, bei dem unterschiedliche Meinungen ausgetauscht werden. David Young präsentiert seine Superidee und es gibt einen unnötigen Best-of-Rückblick. Die Band diskutiert auch über große Festivals und ihren Stand. EoC wird als Special-Interest-Ding betrachtet, sowohl glamourös als auch unglamourös. Der Newsletter wird erwähnt und es wird über den Wunsch gesprochen, den Zoch noch einmal zu sehen. Es gibt den Ein-und Ausstieg eines Bassisten und den Umzug von Universal nach Berlin. Die Band spricht auch über Bongogott und erwähnt verschiedene Künstler wie Strangeways, Lothar Gärtner, Phantasmagoria und Marc Ribot. Managerin Charlotte Goltermann wird ebenfalls genannt. Es wird über das Mischen von Musik und das Studio von Al Jolsons Enkel gesprochen. Das Orbison-Gebäude und Delmenhorst werden erwähnt. Es gibt auch eine Diskussion über Folkrock und das Lagerfeuer. Ekki Busch und Orm Finnendahl werden genannt und es wird über die goldene Schallplatte gesprochen. Zum Abschluss wird ein Duett nach 25 Jahren erwähnt.

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Folge 11: Romantik – 2000/2001

In dieser Podcast-Episode werden verschiedene Themen angesprochen, darunter Peter Pan und das Schauspielhaus Bochum, das Übersee-Museum, ein Porschehändler und die Theaterkantine. Es wird auch über Captain Hook und ein ruhiges Jahr gesprochen, möglicherweise als Kardinalfehler angesehen. Es wird die Angst vor einem Image diskutiert, die zu einem Egotrip führen könnte. Weilerswist wird als kein Allheilmittel betrachtet. Angst, Projektion, Konfliktscheu und Dienst nach Vorschrift werden ebenfalls thematisiert, sowie der Fluglotsenstreik. Es wird über den Digital Performer, Peter Siedlaczek und Kopfhörer gesprochen. Es wird erwähnt, dass man zwei Hände zum Klatschen braucht und es eine Platte namens "Romantik" gibt, deren Konsequenzen diskutiert werden. Es wird von einem Eklat im Wald- und Golfhotel gesprochen und der offene Mund von Thees Uhlmann erwähnt. Der Prater öffnet erst zu Ostern und es gibt eine Ermahnung von Christian Dolezal. Eine hohe Trefferquote wird erwähnt und das traurigste Lied der Welt thematisiert. Zuletzt werden Tomte, Fink, die Twin Towers, Russland und das Goethe-Institut erwähnt.

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Folge 10: Psycho – 1997 bis 1999

In dieser Podcast-Episode erzählt Sven von seinem Umzug nach Hamburg und wie er sich in der Musikszene der Stadt etabliert hat. Er beginnt mit dem Einfluss des Internets und der Verbreitung von MP3s auf die Musikindustrie. Sven erzählt von seinem iMac und dem Austausch seiner Festplatte, der es ihm ermöglichte, Musik zu produzieren. Er erwähnt die Website Exit Ekki Busch und die Band 17 Hippies. Sven spricht auch über die Bedeutung der Hamburger Schule und der Genialen Dilletanten für seine musikalische Entwicklung. Sven erwähnt seine Zusammenarbeit mit René Tinner und der Band Whirlpool Productions, die im Can-Studio in Weilerswist aufgenommen haben. Er erzählt von seinen Reisen durch Deutschland und seiner Liebe zur Band Can. Er betont die Bedeutung des krautrockigen Geistes und des erweiterten Instrumentariums. Sven erwähnt auch die Nutzung einer Webcam im Hühnerstall und seine Aufenthalte in den Hotels "Hotel International" und "Hotel Deutsches Haus". Er spricht über die Telefonstimme und das Delay des Musikers David Young, sowie den psychedelischen Ansatz in seiner Musik. Sven erzählt auch von seiner Liebe zum Becken des Schlagzeugers Jaki Liebezeit, das er heimlich ausgeliehen hat. Er erwähnt auch den Einfluss der Jimi Hendrix Experience auf seine Musik und die Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Dirk Bleibohm. Sven spricht auch über neue Videowege und das Sammeln von Autogrammen.

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Folge 09: Die schönen Rosen – 1995/1996

In dieser Podcast-Episode geht es um die Trennung von Paul Lukas und die Schwierigkeiten bei der Produktion seines Albums "Die schönen Rosen". Der Produzent berichtet über Depressionen, den Kampf gegen das Rauchen und Alkohol sowie die dünnen Nerven während des kreativen Prozesses. Es wird über die Plattenfirma und die Reihenfolge der Songs diskutiert, sowie über die Herstellung eines Rückwärtsgitarrensolo. Themen wie Abendbrot, Pink Floyd und bayerische Hauptschulen werden ebenfalls angesprochen. Es wird über die Produktion von Platten, Bandpolitik und den Einfluss von Richard P. gesprochen. Orm Finnendahl wird als feste Größe genannt und Gisbert zu Knyphausen ebenfalls erwähnt. Herr Pappik spielt die Glocken und es wird über das Thema Filmmusik und den Song "Bandagistenglück" gesprochen. Elektronikgeräte wie HD-Recorder und A-Dat werden als Elektroschrott bezeichnet und es erfolgt ein Exkurs über das Thema Musikverlag. Zudem wird über das Musikvideo-Desaster diskutiert.

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Folge 08: An einem Sonntag im April – 1994

In dieser Podcast-Episode dreht sich alles um die Musik und das Leben eines Schlagersängers. Es geht um den Drang, immer weiterzumachen und nachzulegen, um neue Songs und Rezepte zu kreieren. Es wird über den Konflikt zwischen Lametta und Weihnachtsbaum, Snare und Gesang sowie über die Tiefe und das Geheimnis der Musik gesprochen. Außerdem wird der Wunsch nach Leichtigkeit und der Einfluss von Drogenkonsum auf das Urteilsvermögen diskutiert. Es wird erzählt, wie eine Kneipe in der Kastanienallee ihren Namen "An einem Sonntag im August" bekam und wie sich ein Besuchszustand wie in der Factory anfühlen kann. Es wird auch über die ungewöhnliche Kombination von Streichquartett und Honky-Tonk-Klavier gesprochen und ein großer Hit eines Pfadfinders erwähnt. Zudem wird eine Schokoladenmetapher verwendet, um den Unterschied zwischen einer Studioaufnahme und einem Live-Auftritt zu erklären. Es wird über die Schwierigkeiten einer Tournee gesprochen, insbesondere wenn der Sänger sich die Texte nicht merken kann. Zum Schluss wird die reinigende Wirkung von Musik beschrieben und wie zwei Bandmaschinen dabei helfen können, den Klang zu optimieren.

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Folge 07: Weißes Papier – 1992/1993

Diese Podcast-Episode dreht sich um die Band "Die Goldenen Zitronen" und ihre Erfahrungen als Vorgruppe von Herbert Grönemeyer. Sie erzählen von ihrer Reise zum Konzert in Coesfeld, ihrem Aufenthalt im Tritonus-Tonstudio und dem Einfluss des Schwalbenbuchs von Ernst Tollers auf ihre Musik. Die Band beschreibt ihren psychedelischen Ansatz und ihren Einsatz von Rhythmuswechseln und Bläsern, inspiriert von den Beatles und Strawinsky. Die Mitglieder der Band sprechen auch über ihre Zeit in Berlin, wo sie den Sommer im Prinzenbad verbrachten und ihre musikalische Grenzen ausloteten. Sie reflektieren darüber, wie weit sie gehen können, ohne zu übertreiben, und diskutieren ihre Erfahrungen mit dem Rentenbezug und dem Entenfüttern. Es wird auch über die Zusammenarbeit mit David Young an der Gitarre und Ekki Busch als Cajun sowie Nigel Watson von 3 Mustaphas 3 gesprochen. Die Band ist überrascht vom Erfolg ihres neuen Albums, das ohne Single und Video in den Charts landet. Abschließend erzählen sie von ihren ungewöhnlichen Aktivitäten in Berlin, wie dem Fahren mit einem Ruderboot im Tiergarten und dem Wohnen in einem Wohnwagen auf dem Potsdamer Platz.

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