querFELDein-Podcast – Der Wissenschaftspodcast zu Umwelt, Klima, Landwirtschaft & Ernährung

Der Podcast "querFELDein" behandelt Themen rund um Umwelt, Klima, Landwirtschaft und Ernährung. In den Gesprächen mit Wissenschaftlern, Politikern und Praktikern wird diskutiert, wie wir in Zukunft Lebensmittel produzieren und Tiere halten können. Auch die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, werden thematisiert. Es wird erörtert, wie sich unsere Umwelt verändert und wie sich ein klimafreundlicher Speiseplan gestalten lässt. Außerdem geht es um das Insektensterben, Dürren und Wasserknappheit in Deutschland und den Einsatz von Robotern und Drohnen in der Landwirtschaft. Der Podcast richtet sich an ein allgemeines Publikum und liefert interessante und faktenbasierte Informationen zu den Themen. Die Folgen werden einmal im Monat veröffentlicht und bieten eine unterhaltsame und manchmal auch kuriose Auseinandersetzung mit den genannten Themen. Der Podcast soll den Zuhörern Spaß und Freude beim Hören bereiten.

Die neuesten Episoden:

REINGEHÖRT #28: Zukunftsperspektiven konventionell wirtschaftender Agrarbetriebe

In dieser Podcast-Episode geht es um die Zukunftsaussichten für konventionell wirtschaftende Agrarbetriebe. Obwohl die Nachfrage nach Biolebensmitteln steigt, machen sie nur etwa 6,8% des Lebensmittelmarktes aus. Die Frage ist also, wie sich die konventionelle Landwirtschaft in Zukunft entwickeln wird und welche Perspektiven es gibt. Als Gäste werden der Landwirt Robert Exner von der Agrargenossenschaft Lößnitz-Stollberg eG und Prof. Sven Reimann, Professor für Pflanzenbau an der HTW Dresden, eingeladen. Die Podcast-Folge wurde in Zusammenarbeit mit Saxony5 produziert, einem Transferverbund von fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Das Ziel dieses Projekts ist es, den Austausch von Know-how und Ideen zu fördern und die Innovation von Wirtschaft und Gesellschaft voranzutreiben. Weitere Informationen zur Agrargenossenschaft Lößnitz-Stollberg eG und ihrem Regio Markt Erz-Agrar sowie zur Arbeit von Sven Reimann können auf den entsprechenden Websites gefunden werden. Der Podcast kann auf dem Blog quer-feld-ein.blog angehört werden, wo auch weitere Artikel zu den Themen Umwelt, Klima, Landwirtschaft und Ernährung zu finden sind. Für Feedback und Anregungen kann eine E-Mail an querfeldein(at)zalf.de geschrieben werden. Die Episode verwendet den Sound "Cows at Casterino1.flac" von truflabart auf freesound.org.

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#28 Zukunftsperspektiven konventionell wirtschaftender Agrarbetriebe

In dieser Podcast-Episode diskutieren die Gäste Robert Exner, ein Landwirt, und Prof. Sven Reimann, ein Professor für Pflanzenbau, über die Zukunft der konventionellen Landwirtschaft. Obwohl die Nachfrage nach Biolebensmitteln steigt, beträgt ihr Anteil am Lebensmittelmarkt nur rund 6,8 Prozent, während über 90 Prozent aus konventioneller Landwirtschaft stammen. Die Frage, die dabei aufkommt, ist, wie sich die konventionelle Landwirtschaft in Zukunft entwickeln wird und welche Perspektiven es gibt. Die Gäste teilen ihre Einschätzungen und geben Einblicke in ihre Arbeit. Diese Podcast-Folge wurde in Zusammenarbeit mit Saxony5 produziert, einem Verbund von fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, der den Austausch von Know-how und Ideen zur Förderung von Innovationen in Wirtschaft und Gesellschaft ermöglicht. Am Ende der Episode werden weiterführende Informationen zur Agrargenossenschaft Lößnitz-Stollberg eG und zur Arbeit von Prof. Sven Reimann gegeben. Der Podcast steht in Zusammenhang mit dem Blog "quer-feld-ein.blog", auf dem weitere Artikel zu den Themen Umwelt, Klima, Landwirtschaft und Ernährung zu finden sind.

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REINGEHÖRT #27: Herausforderung Umstellung: 30% Ökolandbau bis 2030? (Teil 2)

Die Podcast-Episode "Herausforderung Umstellung: 30% Ökolandbau bis 2030? (Teil 2)" behandelt das Ziel der aktuellen Bundesregierung, bis 2030 einen Flächenanteil von 30% ökologischen Betrieben zu erreichen. Es wird diskutiert, welche Herausforderungen auf Betriebe zukommen, die sich für eine Umstellung entscheiden. Die Gäste der Episode sind Landwirt Patrick Rückert und Dr. Jürn Sanders vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FibL) Europe. Die Episode wurde in Kooperation mit Saxony5 produziert, einem Transferverbund der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Das Ziel des Projekts ist es, den Know-how- und Ideenaustausch zu fördern und Innovationen in Wirtschaft und Gesellschaft voranzutreiben. Die Episode enthält auch Informationen zur Grossdrebnitzer Agrarbetriebsgesellschaft mbh und zur Arbeit von Jürn Sanders. Weitere Artikel zu den Themen Umwelt, Klima, Landwirtschaft und Ernährung sind auf dem Blog www.quer-feld-ein.blog zu finden. Feedback und Anregungen können an querfeldein(at)zalf.de geschickt werden. Der Sound "Eating a carrot.wav" von Reenen007 wurde in der Episode verwendet. Das Coverbild stammt von Tina Witherspoon / Unsplash.

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#27 Herausforderung Umstellung: 30% Ökolandbau bis 2030? (Teil 2)

In dieser Podcast-Episode geht es um das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 30% der Betriebe ökologisch bewirtschaften zu lassen. Es werden die Herausforderungen für Betriebe, die eine Umstellung auf ökologische Landwirtschaft wagen, diskutiert. Die Gäste in dieser Episode sind der Landwirt Patrick Rückert und Dr. Jürn Sanders, Präsident des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FibL) Europe. Die Folge wurde in Zusammenarbeit mit Saxony5 produziert, einem Verbund von fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, der die Innovation von Wirtschaft und Gesellschaft fördern soll. In den Podcast-Folgen wird sowohl die Wissenschaft als auch die Praxis zu Wort kommen. Mehr Informationen zur Großdrebnitzer Agrarbetriebsgesellschaft mbh und zur Arbeit von Jürn Sanders sind auf den entsprechenden Websites zu finden. Weitere Artikel zu den Themen Umwelt, Klima, Landwirtschaft und Ernährung gibt es auf dem Blog quer-feld-ein.blog. Feedback und Anregungen können an die angegebene E-Mail-Adresse geschickt werden. Das Coverbild stammt von Tina Witherspoon/Unsplash und der Sound "Eating a carrot.wav" von Reenen007 wurde unverändert von freesound.org verwendet.

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REINGEHÖRT #26: Herausforderung Umstellung: 30% Ökolandbau bis 2030?

In dieser Podcast-Episode wird das Ziel der deutschen Bundesregierung diskutiert, bis 2030 30% der landwirtschaftlichen Fläche auf ökologischen Landbau umzustellen. Die Europäische Kommission hat bereits das Ziel festgelegt, dass bis 2030 25% der landwirtschaftlichen Fläche in Europa ökologisch bewirtschaftet werden soll. Die Gäste Juliane Barten, Thorsten Strissel und Johann Bachinger diskutieren die Herausforderungen, die mit dieser Umstellung auf die Landwirte zukommen. Julia spricht mit ihnen über die Realisierbarkeit dieses Ziels und die Schwierigkeiten, die mit dem Übergang von konventionellen Betrieben zu Bio-Betrieben verbunden sind. Dr. Thorsten Strissel ist Nachhaltigkeitsleiter beim Gemüsering Stuttgart, Juliane Barten ist landwirtschaftliche Unternehmensberaterin und selbst Landwirtin, und Dr. Johann Bachinger ist Experte für ökologischen Landbau am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung. Sie diskutieren die verschiedenen Aspekte des ökologischen Landbaus und geben Einblicke in die Zukunft der Landwirtschaft. Abschließend werden weitere Informationen zum Ziel der Bundesregierung und interessante Artikel auf dem Blog "quer-feld-ein.blog" gegeben.

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#26 Herausforderung Umstellung: 30% Ökolandbau bis 2030?

In dieser Podcast-Episode diskutieren die Moderatorin Julia und ihre Gäste die Herausforderungen der Umstellung von konventionellen landwirtschaftlichen Betrieben auf Bio-Betriebe. Das Ziel der Europäischen Kommission ist es, bis 2030 auf 25% der landwirtschaftlichen Fläche ökologische Landwirtschaft zu betreiben, während die neue deutsche Bundesregierung das Ziel von 30% Ökolandbau bis 2030 festgeschrieben hat. Die Gäste - Juliane Barten, Thorsten Strissel und Johann Bachinger - teilen ihre Perspektiven auf die Realisierbarkeit dieser Ziele. Dr. Thorsten Strissel, der die Abteilung Nachhaltigkeit beim Gemüsering Stuttgart leitet, betont die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Landwirten, Händlern und Verbrauchern für eine erfolgreiche Umstellung auf Bio-Betriebe. Juliane Barten, eine landwirtschaftliche Unternehmensberaterin und selbst Landwirtin, spricht über die bürokratischen Hürden und finanziellen Belastungen, die bei der Umstellung auftreten können. Dr. Johann Bachinger, Experte für ökologische Landwirtschaft am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, betont die positiven Effekte des Ökolandbaus auf die Umwelt und den Klimaschutz. Die Gäste diskutieren auch mögliche Lösungsansätze für die Investitions- und Anpassungsherausforderungen, denen sich Landwirte stellen müssen.

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REINGEHÖRT #25: Wie kann die Biodiversität in der Landwirtschaft gefördert werden?

Die Podcast-Episode mit dem Thema "Wie kann die Biodiversität in der Landwirtschaft gefördert werden?" gibt einen Überblick über den Verlust der biologischen Vielfalt, insbesondere beim Insektensterben. Insekten spielen eine wichtige Rolle als Bestäuber von Nahrungsmitteln und haben daher einen hohen Wert für die Landwirtschaft und die Volkswirtschaft. Der Weltbiodiversitätsrat IPBES warnt davor, dass bis zu eine Million Arten vom Aussterben bedroht sind, vor allem aufgrund des Verlusts an Lebensräumen durch die intensive Landnutzung. Da über 50 % der deutschen Flächen für die Landwirtschaft genutzt werden, hat die Landwirtschaft eine große Verantwortung für den Schutz der biologischen Vielfalt. In der Podcast-Episode diskutieren der Hochschulprofessor Arne Cierjacks und der Landwirt Kai Pönitz, wie die Biodiversität in Deutschland derzeit aussieht und was getan werden kann, um sie in der Landwirtschaft zu fördern. Die Episode wurde in Kooperation mit Saxony5 produziert, einem Transferverbund der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, um den Austausch von Know-how und Ideen zur Förderung von Innovationen in Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern.

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#25 Wie kann die Biodiversität in der Landwirtschaft gefördert werden?

Insects are facing a significant decline in global biodiversity, with potential implications for ecosystems and agriculture. Researchers estimate that the economic value of insect pollination alone in Germany is around €3.6 billion per year. However, this decline is not limited to insects, as other animal and plant species are also at risk. The loss of habitats due to intensive land use is a major contributor to this decline. Currently, 75% of land and 66% of the Earth's oceans have been impacted by human activity. Agriculture, which uses over 50% of land in Germany, plays a crucial role in preserving biodiversity. In this podcast episode, Professor Arne Cierjacks from the Dresden University of Applied Sciences and farmer Kai Pönitz discuss the current status of biodiversity in Germany and ways to promote it in agriculture. The episode is produced in collaboration with Saxony5, a transfer consortium of five universities of applied sciences in Saxony, Germany, focused on promoting innovation in society and the economy.

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#24 The role of agriculture in Colombia and other conflict regions (English Episode)

Diese Podcast-Episode befasst sich mit den Herausforderungen und Chancen für die Landwirtschaft in Kolumbien, einem Land, das in der Vergangenheit von bewaffnetem Konflikt und Drogenhandel geprägt war. Obwohl 2016 ein Friedensabkommen zwischen der kolumbianischen Regierung und den FARC-Guerillas unterzeichnet wurde, besteht immer noch ein hohes Maß an Gewalt in einigen Teilen des Landes, hauptsächlich aufgrund des Drogenhandels. Um langfristigen Frieden zu gewährleisten, ist eine tiefgreifende soziale und gesellschaftliche Veränderung erforderlich. Nach dem Friedensabkommen sollten alternative Einkommensquellen für Bauern in ländlichen Gebieten geschaffen werden, um den Anbau von Kokapflanzen zu ersetzen. Trotzdem bleibt Kolumbien der weltweit größte Kokainproduzent. Dr. Stefan Sieber, Agraringenieur vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, ist zu Gast in dieser Episode und spricht über die Bedingungen, unter denen die Landwirtschaft in Kolumbien funktioniert, die Rolle der Landwirtschaft für den Frieden, die Herausforderungen und Chancen in dem Land und was andere Konfliktregionen daraus lernen können.

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REINGEHÖRT #24: The role of agriculture in Colombia and other conflict regions (English Episode)

In this podcast episode, the role of agriculture in conflict regions, specifically in Colombia, is discussed. The Colombian government and the FARC guerrillas signed a peace agreement in 2016, ending more than 50 years of armed conflict in the country. However, to ensure long-term peace, social and societal changes are necessary. Violence in the country has decreased, but remains high in some areas, primarily funded by the drug trade. The aim of the peace agreement was to create alternatives to drug cultivation and provide legal sources of income for farmers in rural parts of the country. Nevertheless, Colombia remains the world's largest cocaine producer. The podcast episode explores the conditions under which agriculture can function in conflict regions, especially when the main crop for many farmers is coca plants. It also discusses the role of agriculture in promoting peace and the challenges and opportunities presented by the difficult conditions in Colombia. The guest in this episode is Dr. Stefan Sieber, an Agricultural Engineer from the Leibniz Centre for Agricultural Landscape Research (ZALF). The episode also provides contact information for feedback and suggestions, as well as credits for the sound and cover image used.

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