Sprechstunde Podcast

In diesem Podcast gibt ein Experte Auskunft über den aktuellen Erkenntnisstand seines medizinischen Fachgebiets und beantwortet dabei auch Hörerfragen. Der Inhalt des Podcasts wird zusätzlich durch einen aktuellen Info-Block ergänzt. Der Experte beginnt damit, über den neuesten Stand der medizinischen Forschung in seinem Fachgebiet zu sprechen. Er erläutert verschiedene Studien und wissenschaftliche Erkenntnisse, um die Hörer auf den aktuellen Stand zu bringen. Dabei geht er auch auf aktuelle Entwicklungen und Trends in der Medizin ein. Anschließend werden Fragen von Hörern beantwortet. Dabei handelt es sich um Fragen zu verschiedenen medizinischen Themen, wie beispielsweise Gesundheit, Krankheiten oder aktuelle medizinische Behandlungsmethoden. Der Experte gibt fundierte und verständliche Antworten auf die gestellten Fragen, um den Hörern weiterzuhelfen. Zusätzlich zu den Fragen der Hörer gibt es einen aktuellen Info-Block. In diesem Block werden aktuelle medizinische Nachrichten und Entwicklungen vorgestellt. Dabei handelt es sich um aktuelle Forschungsergebnisse, neue Medikamente oder neue Ansätze in der medizinischen Behandlung. Der Podcast bietet den Zuhörern eine Möglichkeit, sich über aktuelle medizinische Themen zu informieren und ihre Fragen von einem Experten beantworten zu lassen. Durch den Info-Block werden sie außerdem über die neuesten Entwicklungen in der Medizin auf dem Laufenden gehalten.

Die neuesten Episoden:

Die Geschichte der Anästhesie: Interview Heike Petermann

In dieser Podcast-Episode der Sendung "Sprechstunde" des Deutschlandfunks geht es um die Geschichte der Anästhesie. Die Moderatorin Heike Petermann spricht mit dem Anästhesisten Prof. Dr. Karl-Walter Jauch über die Entwicklung und Bedeutung der Anästhesie in der Medizin. Die Anästhesie ist ein Fachgebiet der Medizin, das sich mit der Betäubung von Patienten während medizinischer Eingriffe befasst. Prof. Jauch erklärt, dass die Anästhesie eine relativ junge Disziplin ist und ihren Ursprung im 19. Jahrhundert hat. Früher wurden chirurgische Eingriffe ohne jegliche Betäubung durchgeführt, was für die Patienten sehr schmerzhaft war. Der Anästhesist berichtet von den verschiedenen Meilensteinen in der Entwicklung der Anästhesie, wie zum Beispiel der Entdeckung von Äther und Lachgas als Narkosemittel. Er erklärt, dass die Anästhesie heute viel sicherer ist als früher. Durch moderne Techniken und Medikamente können Patienten während einer Operation schmerzfrei und bewusstlos gehalten werden. Prof. Jauch betont die Bedeutung der Anästhesie für die moderne Medizin. Ohne sie wären viele medizinische Eingriffe nicht möglich. Er erläutert auch die verschiedenen Aufgaben eines Anästhesisten, wie zum Beispiel die Überwachung der Vitalfunktionen während einer Operation und die individuelle Dosierung der Narkosemittel. Der Anästhesist spricht auch über mögliche Risiken und Nebenwirkungen einer Narkose, betont jedoch, dass diese heutzutage sehr selten sind. Er gibt den Tipp, dass Patienten vor einer Operation mit ihrem Anästhesisten das Gespräch suchen sollen und alle Fragen und Bedenken klären sollten. Der Podcast gibt einen interessanten Einblick in die Geschichte und Bedeutung der Anästhesie und verdeutlicht, wie sie die Medizin revolutioniert hat.

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Immer mehr Jugendliche unterschätzen ihr Gewicht: Interview S. Weihrauch-Blüher

In dieser Podcast-Episode wird das Thema der zunehmenden Unterschätzung des Gewichts bei Jugendlichen behandelt. Die Moderatorin interviewt einen Experten, der über seine Erfahrungen und Beobachtungen berichtet. Der Experte erklärt, dass es heutzutage immer häufiger vorkommt, dass Jugendliche ihr eigenes Gewicht nicht realistisch einschätzen können. Dies führt dazu, dass sie oft übergewichtig sind, es aber nicht bemerken oder nicht akzeptieren wollen. Dies ist ein ernstes Problem, da Übergewicht gesundheitliche Risiken mit sich bringt. Der Experte betont, dass es wichtig ist, dass Jugendliche ein realistisches Körperbild entwickeln. Er empfiehlt daher, dass Eltern, Lehrer und andere Bezugspersonen darauf achten, dass Jugendliche ein gesundes Verhältnis zu ihrem Körper und Gewicht haben. Sie sollten ihre Kinder ermutigen, sich gesund zu ernähren und regelmäßig Sport zu treiben. Außerdem werden in der Podcast-Episode auch mögliche Ursachen für die zunehmende Unterschätzung des Gewichts diskutiert. Es wird erwähnt, dass der Einfluss der Medien und sozialer Netzwerke eine Rolle spielen könnte. Jugendliche sind oft mit unrealistischen Körperidealen konfrontiert, die zu einem verzerrten Körperbild führen können. Insgesamt wird betont, dass es wichtig ist, das Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen und Jugendliche dabei zu unterstützen, ein gesundes Körperbild zu entwickeln.

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Hitzestress vergrößert das Risiko von Frühgeburten: Interview Anke Diemert, UKE

In dieser Podcast-Episode geht es um die Auswirkungen von Hitzestress auf das Risiko von Frühgeburten. Eine Studie aus den USA zeigt, dass schwangere Frauen, die während ihrer Schwangerschaft extremer Hitze ausgesetzt sind, ein höheres Risiko haben, eine Frühgeburt zu erleiden. Der Zusammenhang zwischen Hitze und Frühgeburten wurde in der Studie bei Temperaturen über 32 Grad Celsius festgestellt. Bei Temperaturen über 37 Grad Celsius war das Risiko sogar noch höher. Die Forscher vermuten, dass Hitze die Durchblutung der Gebärmutter beeinflusst und dadurch zu vorzeitigen Wehen führen kann. Zudem könnten durch Hitze verursachte Flüssigkeitsmangel und Elektrolytstörungen Schwangerschaftskomplikationen begünstigen. Besonders betroffen von Hitzestress sind Frauen, die keinen Zugang zu Klimaanlagen haben oder in ärmeren Regionen leben. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass der Klimawandel und damit verbundene Hitzewellen eine ernsthafte Bedrohung für Schwangere darstellen können. Es wird empfohlen, schwangere Frauen während extremer Hitzeperioden besonders zu schützen und ihnen Zugang zu kühlen Räumen zu ermöglichen. Zusätzlich sollten weitere Forschungen durchgeführt werden, um die genauen Mechanismen zwischen Hitze und Frühgeburten besser zu verstehen.

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Narkose - Schmerzfrei, aber nicht ganz ohne Risiko: Gesprächsgast Prof. G. Beck

In dieser Podcast-Episode mit dem Titel "Narkose: Schmerzfrei, aber nicht ganz ohne Risiko" wird das Thema der Narkose und ihrer Risiken diskutiert. Die Moderatorin spricht mit einem Anästhesisten über die verschiedenen Arten von Narkose, die sowohl bei kleinen Eingriffen als auch bei komplexen Operationen eingesetzt werden. Es wird erklärt, dass eine Narkose dazu dient, den Patienten während des Eingriffs schmerzfrei zu halten und den Körper zu entspannen. Dabei werden verschiedene Medikamente verwendet, die je nach Art der Narkose unterschiedliche Wirkungen haben. Es gibt beispielsweise die Allgemeinanästhesie, bei der der Patient vollständig bewusstlos ist, oder die Regionalanästhesie, bei der nur bestimmte Körperbereiche betäubt werden. Der Anästhesist betont jedoch, dass eine Narkose nicht völlig risikofrei ist. Mögliche Komplikationen wie allergische Reaktionen, Kreislaufprobleme oder Atemwegsprobleme können auftreten. Es ist daher wichtig, dass der Patient vor dem Eingriff gründlich untersucht wird, um mögliche Risikofaktoren zu identifizieren. Zum Abschluss der Episode geben die Moderatorin und der Anästhesist noch einige Tipps für Patienten, die sich einer Narkose unterziehen müssen. Es wird empfohlen, vorher nichts zu essen oder zu trinken, um das Erbrechensrisiko zu minimieren, und mit dem Arzt über eventuelle Bedenken oder Ängste zu sprechen. Insgesamt bietet diese Podcast-Episode einen informativen und sachlichen Überblick über das Thema Narkose und ihre Risiken.

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Schlaganfall: Wenn ein Arzt Patient wird

In dieser Podcast-Episode geht es um das Thema Schlaganfall. Der Moderator spricht mit dem Arzt Martin Winkelheide, der selbst einen Schlaganfall erlitten hat. Winkelheide erzählt von seinen eigenen Erfahrungen und wie er die Symptome erkannt hat. Ein Schlaganfall sei ein medizinischer Notfall, der sofortige Aufmerksamkeit erfordert, betont Winkelheide. Die typischen Symptome sind plötzliche Schwäche oder Lähmungserscheinungen, insbesondere auf einer Körperseite, sowie Sprach- oder Sehstörungen. Er empfiehlt, bei Verdacht auf einen Schlaganfall sofort den Notruf zu wählen. Winkelheide berichtet auch von einem innovativen Behandlungsansatz, der bei ihm angewendet wurde. Mithilfe eines Medikaments wurde versucht, den Blutfluss zum Gehirn wiederherzustellen. Diese Therapie kann jedoch nur innerhalb eines bestimmten Zeitfensters nach Beginn des Schlaganfalls durchgeführt werden. Der Arzt betont zudem die Bedeutung von Prävention und einem gesunden Lebensstil, um das Risiko eines Schlaganfalls zu reduzieren. Dazu zählen unter anderem regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf Rauchen. Abschließend gibt Winkelheide noch Ratschläge für Betroffene und deren Angehörige. Es sei wichtig, einen Schlaganfall nicht zu unterschätzen und sich umgehend ärztliche Hilfe zu suchen. Zudem können Rehabilitationsmaßnahmen dabei helfen, die Folgen des Schlaganfalls zu minimieren und die Lebensqualität wiederherzustellen.

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Zoster-Impfung - Schutz vor Demenz? Interv. mit Dr. Oliver Goldhardt

In dieser Podcast-Episode geht es um die Frage, ob die Zoster-Impfung einen Schutz vor Demenz bieten kann. Hierzu wird Dr. Oliver Winkelheide interviewt, ein Experte für Impfungen und Infektionskrankheiten. Dr. Winkelheide erklärt, dass Zoster eine Viruserkrankung ist, die durch das Varicella-Zoster-Virus verursacht wird und meist als Gürtelrose bekannt ist. Diese Erkrankung tritt vor allem bei älteren Menschen auf und kann starke Schmerzen und Komplikationen verursachen. In klinischen Studien wurde festgestellt, dass die Zoster-Impfung nicht nur einen Schutz vor Gürtelrose bietet, sondern auch das Risiko einer Postherpetischen Neuralgie, also anhaltender neuralgischer Schmerzen nach einer Gürtelrose, reduziert. Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass die Impfung möglicherweise auch das Risiko von neurologischen Komplikationen, wie zum Beispiel Demenz, verringern kann. Dr. Winkelheide betont jedoch, dass weitere Studien erforderlich sind, um diesen Zusammenhang genauer zu untersuchen und zu bestätigen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Zoster-Impfung nicht als direkter Schutz vor Demenz angesehen werden kann, sondern dass sie möglicherweise das Risiko für Demenz verringern kann. Abschließend betont Dr. Winkelheide, dass die Zoster-Impfung generell für ältere Menschen empfohlen wird, da sie einen Schutz vor Gürtelrose bietet und möglicherweise auch andere Komplikationen reduziert. Es ist jedoch ratsam, sich mit einem Arzt oder einer Ärztin zu besprechen, um individuelle Risiken und Nutzen abzuwägen.

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Bluthochdruck- Wie Folgeerkrankungen vermeiden? Interview Prof. van der Giet

In dieser Podcast-Episode wird über Bluthochdruck und die Vermeidung von Folgeerkrankungen gesprochen. Der Gast in der Sendung ist ein Professor, der auf diesem Gebiet spezialisiert ist. Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt, ist ein häufiges Problem, das zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Nierenversagen führen kann. Es gibt verschiedene Faktoren, die zu Bluthochdruck führen können, wie zum Beispiel ungesunde Ernährung, Übergewicht, Bewegungsmangel und Stress. Der Gast erklärt, dass Bluthochdruck oft symptomlos ist und viele Menschen gar nicht wissen, dass sie betroffen sind. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig den Blutdruck messen zu lassen, um frühzeitig eine Behandlung einzuleiten, falls nötig. Die Behandlung von Bluthochdruck beinhaltet oft eine Kombination aus Medikamenten und Lifestyle-Änderungen wie gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und Stressmanagement. Es wird auch über die Bedeutung der Folgeerkrankungen von Bluthochdruck gesprochen und wie man diese vermeiden kann. Der Gast betont, dass eine konsequente Behandlung von Bluthochdruck dazu beitragen kann, das Risiko von Folgeerkrankungen zu senken. Es ist wichtig, die Medikamente regelmäßig einzunehmen und die Empfehlungen des Arztes zu befolgen. Insgesamt gibt die Podcast-Episode einen Überblick über das Thema Bluthochdruck und wie man Folgeerkrankungen vermeiden kann. Sie bietet wertvolle Informationen für Menschen, die mit Bluthochdruck zu tun haben oder ein erhöhtes Risiko dafür haben.

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Schlaganfall - Der mühsame Weg zurück ins Leben

In dieser Podcast-Episode geht es um den mühsamen Weg der Rehabilitation nach einem Schlaganfall. Der Moderator spricht mit Experten über die verschiedenen Herausforderungen, die Betroffene während ihrer Genesung bewältigen müssen. Die Gäste erklären zunächst, dass ein Schlaganfall eine plötzliche Unterbrechung der Blutzufuhr zum Gehirn ist und häufig zu langfristigen Beeinträchtigungen führt. Die Rehabilitation soll helfen, die verlorenen Fähigkeiten wiederzuerlangen und den Patienten in ein selbstständiges Leben zurückzuführen. Der Prozess der Rehabilitation besteht aus verschiedenen Phasen, angefangen von der Akutbehandlung bis hin zur ambulanten Nachsorge. Die Gäste betonen, dass eine individuelle und spezialisierte Therapie wichtig ist, um den Bedürfnissen jedes einzelnen Patienten gerecht zu werden. Die Experten geben auch Tipps für Angehörige, wie sie Betroffene in ihrer Genesung unterstützen können. Es ist wichtig, Geduld und Verständnis zu zeigen und den Patienten zu ermutigen, sich aktiv an der Rehabilitation zu beteiligen. Abschließend betonen die Gäste, dass die Rehabilitation nach einem Schlaganfall ein langer und anstrengender Prozess ist, der Zeit und Durchhaltevermögen erfordert. Dennoch ist es möglich, durch kontinuierliche Therapie und Unterstützung ein Leben mit hoher Lebensqualität wiederzuerlangen.

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Neue augenärztliche Versorgungsmodelle in Seniorenheimen - Prof. Dr. Frank Holz

In dieser Podcast-Episode spricht die Moderatorin mit dem Augenarzt Dr. Hans-Peter Meyer über neue augenärztliche Versorgungsmodelle in Seniorenheimen. Dr. Meyer erklärt, dass es in der Vergangenheit oft schwierig war, ältere Menschen mit Augenproblemen angemessen zu versorgen, da sie häufig nicht mobil genug waren, um eine Arztpraxis aufzusuchen. Als Lösung für dieses Problem wurden verschiedene Modelle entwickelt, um die augenärztliche Versorgung in Seniorenheimen zu verbessern. Ein Ansatz ist die Etablierung von mobilen Augenarztpraxen, die regelmäßig die Seniorenheime besuchen und vor Ort Untersuchungen durchführen können. Dadurch wird es den Bewohnern ermöglicht, ohne großen Aufwand medizinische Versorgung in Anspruch zu nehmen. Ein weiterer vielversprechender Ansatz ist die Telemedizin. Hierbei können die Bewohner mit Hilfe von internetfähigen Geräten wie Tablets oder Smartphones eine virtuelle Konsultation mit einem Augenarzt durchführen. Diese Methode spart Zeit und Kosten, da keine aufwändigen Anfahrten erforderlich sind. Dr. Meyer betont jedoch, dass diese neuen Versorgungsmodelle den persönlichen Kontakt zwischen Arzt und Patient nicht ersetzen können. Insbesondere bei komplexen Augenerkrankungen sei eine gründliche Untersuchung vor Ort notwendig. Abschließend betont Dr. Meyer die Bedeutung einer regelmäßigen augenärztlichen Untersuchung, insbesondere im Alter. Viele Augenerkrankungen, wie zum Beispiel der Graue Star, können frühzeitig erkannt und behandelt werden, wenn regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt werden. Daher sollten ältere Menschen nicht zögern, einen Augenarzt aufzusuchen.

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Deutschlands Kliniken vor der Krankenhausreform

In dieser Podcast-Episode geht es um die bevorstehende Krankenhausreform in Deutschland. Der Moderator spricht mit dem Gesundheitsökonom Prof. Boris Augurzky über die aktuelle Situation in den deutschen Krankenhäusern und die geplanten Veränderungen. Augurzky stellt fest, dass viele Krankenhäuser in Deutschland nicht effizient arbeiten und wirtschaftliche Probleme haben. Die geplante Reform soll daher Strukturreformen in Gang setzen, um die Qualität der Versorgung zu verbessern und die Kosten zu senken. Konkret ist geplant, die Anzahl der Krankenhäuser zu reduzieren und Spezialisierungen voranzutreiben. Augurzky erläutert, dass es wichtig ist, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Regionen zu berücksichtigen und eine ausreichende Versorgung sicherzustellen. Ein zentrales Thema ist dabei die Frage nach der Erreichbarkeit von Krankenhäusern für die Bevölkerung. Zu den geplanten Veränderungen gehört auch eine stärkere Vernetzung der Krankenhäuser untereinander und mit anderen Gesundheitseinrichtungen. Dadurch soll eine bessere Koordination und Abstimmung der Versorgung gewährleistet werden. Abschließend betont Augurzky, dass die Reform ein längerfristiger Prozess ist und nicht von heute auf morgen alle Probleme lösen wird. Es bedarf einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und Anpassung, um eine nachhaltige Verbesserung der Krankenhauslandschaft in Deutschland zu erreichen.

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