Sternengeschichten Podcast

In diesem Podcast namens "Sternengeschichten" werden jede Woche neue Geschichten über das Universum erzählt. Das Universum ist voll mit faszinierenden Dingen wie Sternen, Galaxien und Planeten und jede von ihnen hat ihre eigene Geschichte. Die Podcast-Folgen bieten immer wieder neues Material für weitere Geschichten. Am Ende des Podcasts wird erwähnt, dass finanzielle Unterstützung willkommen ist, um den Podcast am Leben zu halten. Dies kann über PayPal, Patreon oder Steady erfolgen. Die genauen Links dazu werden genannt.

Die neuesten Episoden:

Sternengeschichten Folge 554: Sternbeben

Sternengeschichten Folge 554: Sternbeben

In dieser Podcast-Episode werden Neutronensterne als extreme Objekte beschrieben und es wird darauf hingewiesen, dass sie zu gewaltigen Explosionen führen können, die uns möglicherweise Informationen über den inneren Aufbau der Materie liefern können. Um den Podcast zu unterstützen, werden Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung genannt, wie PayPal, Patreon oder Steady.

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Sternengeschichten Folge 553: Warum ist der Himmel blau?

Sternengeschichten Folge 553: Warum ist der Himmel blau?

In dieser Podcast-Episode geht es um die Frage, warum der Himmel blau ist. Der Grund dafür liegt darin, wie Lichtwellen auf winzige Teilchen treffen. Wenn das Sonnenlicht auf die Erdatmosphäre trifft, kommt es zu einer sogenannten Rayleigh-Streuung, bei der die Lichtwellen von den Molekülen in der Atmosphäre abgelenkt werden. Dabei werden vor allem die kürzeren Blau- und Violettwellen gestreut, wodurch der Himmel blau erscheint. Allerdings kann der Himmel auch in anderen Farben erscheinen, zum Beispiel bei Sonnenunter- oder Sonnenaufgang in rötlichen oder orangefarbenen Tönen. Dies liegt daran, dass das Licht aufgrund des längeren Weges durch die Erdatmosphäre stärker gestreut wird und so auch die längeren Wellenlängen, wie Rot und Orange, sichtbar werden. Des Weiteren werden in der Episode auch andere Faktoren beleuchtet, die Einfluss auf die Farbe des Himmels haben können. Dazu zählen zum Beispiel Wetterphänomene wie Staub oder Rauch, die die Lichtstreuung beeinflussen können. Abschließend wird darauf hingewiesen, dass der Podcast finanzielle Unterstützung sucht und hierfür PayPal, Patreon und Steady als Möglichkeiten genannt werden.

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Sternengeschichten Folge 552: Der Stickstoff der Erdatmosphäre

Sternengeschichten Folge 552: Der Stickstoff der Erdatmosphäre

In dieser Podcast-Episode wird erklärt, dass wir mit jedem Atemzug mehr Stickstoff als Sauerstoff aufnehmen. Doch woher kommt der Stickstoff? Der Ursprung liegt in den Meteoriten aus der Anfangsphase des Sonnensystems. Diese Meteoriten bestanden aus verschiedenen Elementen, darunter auch Stickstoff. Als sich die Erde bildete, wurde Stickstoff in die Atmosphäre freigesetzt und ist seitdem ein wesentlicher Bestandteil unserer Luft. Der Podcast bietet die Möglichkeit, den Podcast finanziell zu unterstützen. Dies kann über PayPal, Patreon oder Steady erfolgen. Durch die finanzielle Unterstützung können die Betreiber des Sternengeschichten-Podcasts ihre Arbeit fortsetzen und weiterhin spannende und informative Inhalte über das Universum und unsere Galaxie bereitstellen.

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Sternengeschichten Folge 551: Marietta Blau und die Zertrümmerungssterne

Sternengeschichten Folge 551: Marietta Blau und die Zertrümmerungssterne

In dieser Podcast-Episode widmet sich Florian Freistetter der Physikerin Marietta Blau, die herausgefunden hat, wie man die Vorgänge im Inneren von Atomen dauerhaft sichtbar machen kann. Obwohl ihre Entdeckung von großer Bedeutung war, ist Marietta Blau selbst eher unbekannt. Marietta Blau wurde 1894 in Wien geboren und studierte Physik an der Universität Wien. Sie schloss ihr Studium 1919 ab, aber aufgrund ihrer jüdischen Herkunft hatte sie Schwierigkeiten, eine Anstellung zu finden. Schließlich erhielt sie eine Assistenzstelle bei George de Hevesy in Hamburg und zog dorthin. Gemeinsam mit de Hevesy entwickelte sie eine Methode zur sichtbaren Darstellung von Atomspuren. Sie nutzten dazu eine fotografische Emulsion, die sie den Atomstrahlen aussetzten. Durch diese Methode konnten sie die Wege der Atome verfolgen und dadurch wertvolle Informationen über subatomare Vorgänge gewinnen. Die Methode von Blau und de Hevesy wurde später in der Kernphysik verwendet und beispielsweise bei derEntdeckung von neuen Elementen eingesetzt. Marietta Blau arbeitete danach am Cavendish Laboratory in Cambridge und floh später vor den Nazis in die USA, wo sie jedoch nie eine Festanstellung erhielt. Sie starb 1970 in den USA, weitestgehend unbekannt und von der wissenschaftlichen Community vergessen. In dieser Episode wird verdeutlicht, dass Marietta Blau eine der vielen Wissenschaftlerinnen war, die aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer Herkunft nicht die Anerkennung und Würdigung erhielten, die ihnen zustand. Es wird betont, wie wichtig es ist, ihre Leistungen anzuerkennen und zu würdigen. Daher wird abschließend dazu aufgerufen, den Podcast finanziell zu unterstützen.

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Sternengeschichten 550: Kugelblitz - Ein schwarzes Loch aus Licht

Sternengeschichten 550: Kugelblitz - Ein schwarzes Loch aus Licht

In dieser Episode der "Sternengeschichten" geht es um die Frage, ob ausreichend viel Licht einen schwarzen Loch entstehen lassen kann und ob man mit diesem Licht ein Raumschiff antreiben kann. Zunächst wird erklärt, dass ein schwarzes Loch durch die enorme Masse im Inneren entsteht und nicht durch Licht. Licht kann lediglich von einem schwarzen Loch angezogen werden und wird dabei von der starken Gravitationskraft beeinflusst. Im weiteren Verlauf der Episode wird die Idee des "Sonnensegels" vorgestellt, bei dem ein Raumschiff mit Hilfe von Laserstrahlen oder starken Lichtquellen angetrieben wird. Diese Technologie wird bereits in der Raumfahrt erforscht und könnte möglicherweise in Zukunft eingesetzt werden. Allerdings ist die Nutzung von Licht als Antriebsquelle begrenzt, da Licht keine Masse hat und somit keine starke Beschleunigung erzeugen kann. Die Episode schließt mit dem Fazit, dass ein schwarzes Loch nicht durch Licht entsteht und dass Licht allein nicht ausreichend ist, um ein Raumschiff anzutreiben. Dennoch bleibt die Verbindung von Science Fiction und Wissenschaft spannend und inspirierend für Forscher und Autoren gleichermaßen. Wer den Podcast gerne unterstützen möchte, kann dies über PayPal, Patreon oder Steady tun.

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Sternengeschichten Folge 549: Der Asteroid Interamnia

Sternengeschichten Folge 549: Der Asteroid Interamnia

In dieser Episode der Sternengeschichten geht es um den Asteroiden Interamnia, der der fünftgrößte Asteroid im Haupt-Asteroidengürtel ist. Obwohl er zu den größten seiner Art gehört, ist über ihn bisher nur wenig bekannt. Dennoch gibt es einige faszinierende Informationen, die in der Episode vorgestellt werden. Um den Podcast finanziell zu unterstützen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: über PayPal mit dem Link https://www.paypal.me/florianfreistetter, über Patreon mit dem Link https://www.patreon.com/sternengeschichten oder über Steady mit dem Link https://steadyhq.com/sternengeschichten.

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Sternengeschichten Folge 548: Die Whirlpool-Galaxie

Sternengeschichten Folge 548: Die Whirlpool-Galaxie

Die aktuelle Podcast-Episode der Sternengeschichten widmet sich der Whirlpool-Galaxie, einem faszinierenden Objekt am Nachthimmel. Neben ihrer beeindruckenden Ästhetik gibt es auch viel Interessantes über diese Galaxie zu erfahren. Die Whirlpool-Galaxie, auch bekannt als M51a oder NGC 5194, befindet sich im Sternbild Großer Bär und ist etwa 23 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt. Sie gehört zur Kategorie der Spiralgalaxien und ist mit dem bloßen Auge sichtbar. Ihre auffälligste Eigenschaft ist eine deutlich sichtbare Staubbahn, die ihre Arme umschlingt und ihr das Aussehen eines Whirlpools verleiht. In der Episode werden auch die Besonderheiten des Galaxienkerns und der Rotationsgeschwindigkeit der Whirlpool-Galaxie erklärt. Zudem wird der Mechanismus hinter ihrer Entstehung und Entwicklung erläutert. Der Podcast endet mit dem Appell an die Hörer, den Podcast finanziell zu unterstützen, um die Produktion weiterhin aufrechterhalten zu können. Dies ist über PayPal, Patreon oder Steady möglich.

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Sternengeschichten Folge 547: Michael Stifel und der Weltuntergang

Sternengeschichten Folge 547: Michael Stifel und der Weltuntergang

In dieser Podcast-Episode der "Sternengeschichten" geht es um den mittelalterlichen Mathematiker Michael Stifel, der den Weltuntergang prophezeite und dennoch zu einem bedeutsamen Wissenschaftler wurde. Michael Stifel wurde im Jahr 1487 geboren und war ein deutscher Mathematiker und Theologe. Er war ein Schüler von Johannes Trithemius, einem bekannten Vertreter der Mathematik im Mittelalter. Stifel wurde vor allem für seine Arbeiten zur Algebra und zur Zahlenlehre bekannt. Allerdings ist er auch für seine Vorhersage des Weltuntergangs im Jahr 1533 berühmt. Er behauptete, dass er diese Prophezeiung aus der Bibel abgeleitet habe und dass die Apokalypse nur noch wenige Jahre entfernt sei. Obwohl seine Vorhersage nicht eintraf, gelang es Stifel dennoch, weiterhin als angesehener Wissenschaftler zu arbeiten. Er war einer der führenden Mathematiker seiner Zeit und veröffentlichte mehrere bedeutende Werke. Der Podcast beleuchtet die faszinierende Persönlichkeit und die wissenschaftlichen Beiträge von Michael Stifel. Dabei wird auch darauf eingegangen, wie er es schaffte, trotz seiner durchaus kontroversen Vorhersage im wissenschaftlichen Umfeld respektiert zu bleiben. Am Ende der Episode werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Hörer den Podcast finanziell unterstützen können, indem sie Spenden über PayPal, Patreon oder Steady tätigen.

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Sternengeschichten Folge 546: Hyperkompakte Sternensysteme

Sternengeschichten Folge 546: Hyperkompakte Sternensysteme

In dieser Episode der Sternengeschichten geht es um hyperkompakte Sternensysteme und ihre Ursachen. Hyperkompakt bedeutet, dass die Sterne in diesen Systemen sehr nah beieinander liegen. Die Ursache dafür ist, dass diese Systeme aus Kollisionen von Galaxien entstehen oder dass ein schwarzes Loch in ein Sternensystem einbricht und die Sterne in seiner Nähe enger zusammen zieht. Es gibt auch Theorien, dass die Hyperkompaktheit durch Massenverluste oder Kollisionen von Sternen in dichten Sternhaufen entstehen kann. Diese hyperkompakten Sternensysteme sind sehr faszinierend und können uns helfen, mehr über die Entstehung und Entwicklung von Galaxien zu verstehen. Wer den Podcast unterstützen möchte, hat die Möglichkeit dies über PayPal, Patreon oder Steady zu tun.

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Sternengeschichten Folge 545: Die Magnetfelder der inneren Planeten

Sternengeschichten Folge 545: Die Magnetfelder der inneren Planeten

In dieser Podcast-Episode geht es um das Magnetfeld der Erde im Vergleich zu anderen Planeten. Das Magnetfeld der Erde ist für uns sehr wichtig und schützt uns vor schädlicher Strahlung aus dem Weltraum. Forscher haben jedoch auch auf anderen Planeten Magnetfelder entdeckt, obwohl diese nicht so stark sind wie das der Erde. Der Merkur zum Beispiel hat ein sehr schwaches Magnetfeld, obwohl er aus einem Eisenkern besteht. Das Magnetfeld des Mars hingegen ist stärker als erwartet und hat sogar zu gefährlichen Strahlungsgürteln geführt. Venus und der Riesenplanet Jupiter haben auch Magnetfelder, allerdings sind diese anders aufgebaut als das der Erde. Bei den Eisriesen Uranus und Neptun hingegen ist die Situation unklar. Bisher wurden keine eindeutigen Beweise für ein Magnetfeld gefunden, obwohl dies aufgrund ihres großen Wasserstoff- und Heliumgehalts erwartet wurde. Abschließend wird noch erwähnt, dass das Magnetfeld der Erde nicht für immer bestehen bleibt. Es wechselt seine Polarität alle paar Hunderttausend Jahre. Die genaue Ursache für diesen Wechsel ist bisher noch nicht vollständig geklärt.

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