Thema des Tages Podcast

Der Podcast "Thema des Tages" vom STANDARD behandelt verschiedene aktuelle Themen und liefert Hintergrundinformationen zu Fragen, die die Gesellschaft beschäftigen. Die Redaktion gibt Antworten und liefert Analysen zu Bereichen wie Politik, Wirtschaft, Chronik, Wissenschaft und Sport. Neue Folgen des Podcasts werden werktags um 17:00 Uhr veröffentlicht. Die Moderation und Produktion erfolgen durch Tobias Holub, Margit Ehrenhöfer, Zsolt Wilhelm und Antonia Rauth.

Die neuesten Episoden:

Stärkt Putin die Nato?

In this podcast episode, Thomas Mayer, Europe correspondent for DER STANDARD, discusses the ongoing war between Russia and Ukraine, which has been going on for over 500 days. According to Russian President Vladimir Putin, the West, particularly NATO, is to blame for the conflict due to its expansion over the decades. However, instead of being deterred by Russia's aggression, NATO member states have actually been moving closer together. Finland joined NATO in April, and now Sweden is considering joining the alliance as well. This decision will be made at the NATO summit on Tuesday. Mayer discusses the likelihood of Sweden becoming a NATO member and the chances of Ukraine joining the alliance. He also questions whether Putin's attempt to weaken the West has backfired. The podcast ends with a reminder that by subscribing to DER STANDARD, listeners can support journalism and ensure its future.

Jetzt anhören

Wieso Frankreichs Straßen so oft brennen

In dieser Podcast-Episode spricht der Standard-Korrespondent Stefan Brändle über die anhaltenden Unruhen in Frankreich. Die Proteste begannen Anfang des Jahres gegen die umstrittene Pensionsreform und haben sich inzwischen aufgrund des Todes eines 17-Jährigen weiter verstärkt. Brändle analysiert die Hintergründe dieser anhaltenden Unruhen in Frankreich und diskutiert mögliche Auswirkungen auf Europa und Österreich. Am Ende des Podcasts wird auch auf die Möglichkeit hingewiesen, die Arbeit des Standard durch ein Abonnement zu unterstützen.

Jetzt anhören

Ukraine-Update: Droht eine nukleare Katastrophe?

Der Podcast beleuchtet die aktuelle Situation im Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine. Es wird darauf hingewiesen, dass die Gefahr eines Atomunfalls real ist und die Bevölkerung zunehmend besorgt ist. Der Hauptgrund dafür ist der Mangel an Kühlwasser im Kernkraftwerk, der zu einer Überhitzung der Reaktoren führen könnte. Zudem gibt es Gerüchte über mögliche Anschlagspläne von beiden Konfliktparteien in der Ukraine. Die Kiew-Korrespondentin Daniela Prugger erklärt, dass der Mangel an Kühlwasser im Kernkraftwerk auf den laufenden Konflikt in der Ostukraine zurückzuführen ist. Die Wasserzufuhr wurde bereits mehrmals unterbrochen, was zu einer erhöhten Gefahr eines Atomunfalls führt. Es wird auch darauf hingewiesen, dass das Atomkraftwerk Saporischschja eines der größten in Europa ist und eine Havarie weitreichende Folgen für ganz Europa haben könnte. Der Podcast schließt mit dem Appell, dass Journalismus mit Haltung durch ein Abonnement des STANDARD unterstützt werden kann, um solche Themen weiterhin gründlich zu beleuchten und die Arbeit der Journalisten zu sichern.

Jetzt anhören

Neue Gentechnik in Obst und Gemüse: Ja, bitte?

In dieser Podcast-Episode diskutiert Tanja Traxler vom STANDARD-Wissenschaftsressort neue Gentechnologien in der Landwirtschaft. Sie erklärt, dass die Europäische Union vorschlägt, Genmanipulationen ohne Einschränkungen zuzulassen, um besseres und widerstandsfähigeres Gemüse und Obst zu produzieren. Traxler argumentiert, dass wir uns nicht vor der Genmanipulation von Lebensmitteln fürchten müssen, da die neuen Technologien sicherer und präziser sind als herkömmliche Methoden. Diese neuen Gentechnologien ermöglichen es, das Erbgut von Pflanzen direkt zu verändern, ohne fremde Gene einzuführen. Dadurch können zum Beispiel Pflanzen gezüchtet werden, die gegen Schädlinge resistent sind oder die Nährstoffzusammensetzung verbessern. Traxler betont, dass diese Technologien streng reguliert sind und umfangreiche Sicherheitstests durchlaufen müssen, um auf den Markt zugelassen zu werden. Sie stellt auch klar, dass diese neuen Technologien nicht mit der herkömmlichen Gentechnik gleichzusetzen sind und dass sie nicht den gleichen Kontroversen und Ängsten ausgesetzt sind. Sie betont, dass die Verbraucher über die Vorteile und Risiken informiert und in den Entscheidungsprozess einbezogen werden sollten. Am Ende des Podcasts wird die Leserschaft dazu aufgefordert, die Arbeit des STANDARD zu unterstützen, um weiterhin Journalismus mit Haltung sicherzustellen.

Jetzt anhören

Tempo 100, Co2-Steuer: Wie würden Sie das Klima retten?

In dieser Podcast-Episode diskutiert Alicia Prager aus der Wirtschaftsredaktion des STANDARD über die Klimapolitik und die Maßnahmen in Österreich. Sie erklärt, dass die Auswirkungen der Klimakrise auch in Österreich zu spüren sind, mit heißen Sommern, schmelzenden Gletschern und extremen Unwettern. Die österreichische Regierung gibt zu, dass die bisher ergriffenen Maßnahmen nicht ausreichen, um die Klimaziele der EU zu erreichen. Prager beschreibt, dass Österreich auf verschiedenen Ebenen Nachholbedarf hat. Zum einen gibt es viele Bereiche, in denen der Klimaschutz vernachlässigt wird, wie zum Beispiel der Verkehrssektor, der weiterhin auf fossile Brennstoffe angewiesen ist. Zum anderen fehlen konkrete Pläne und Strategien, um erneuerbare Energien zu fördern und den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen voranzutreiben. Sie betont jedoch, dass es durchaus positive Ansätze gibt, wie zum Beispiel den Ausbau erneuerbarer Energien in manchen Bundesländern und die Förderung von Elektromobilität. Sie schlägt vor, dass die politische Führung in Österreich mehr Verantwortung übernehmen und eine umfassende klimapolitische Strategie entwickeln sollte, die den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen beschleunigt und die Nutzung erneuerbarer Energien stärker fördert. Nur so könne Österreich seinen Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise leisten und die gesteckten Ziele erreichen.

Jetzt anhören

Brauchen wir einen Raketenschild über Österreich?

In dieser Podcast-Episode wird diskutiert, wie Europa sich vor feindlichen Angriffen schützen könnte, indem ein unsichtbarer Raketen-Schild namens "Sky Shield" über dem Kontinent errichtet wird. Der Sicherheitsexperte Walter Feichtinger erklärt, wie dieses System funktionieren würde, und Conrad Seidl aus der Innenpolitikredaktion des STANDARD kommentiert die möglichen Auswirkungen auf Österreich. Laut Feichtinger soll der Sky Shield aus einer Kombination verschiedener Raketenbestandteile bestehen, wie zum Beispiel Abfangraketen und Satelliten, die potenzielle Angriffe erkennen und abwehren können. Der Schild könnte demnach als abschreckende Maßnahme gegenüber potenziellen Aggressoren dienen und die Sicherheit für die Bürger Europas erhöhen. Für Österreich als neutrales Land hätte die Einführung des Sky Shield einige Auswirkungen. Seidl erläutert, dass die Teilnahme an einem solchen Verteidigungssystem möglicherweise die Neutralität des Landes gefährden könnte, da andere Staaten davon ausgehen könnten, dass Österreich ein Bündnis mit den Ländern eingeht, die den Sky Shield unterstützen. Letztendlich wird darauf hingewiesen, dass diese Idee noch in der Anfangsphase ist und es viele politische und technische Herausforderungen zu bewältigen gibt, bevor der Sky Shield tatsächlich umgesetzt werden könnte.

Jetzt anhören

Wieso in Österreichs Seen nicht alle baden können

In dieser Podcast-Episode wird über den Zugang zu Österreichs Seen gesprochen. Obwohl die Seen öffentliches Eigentum sind, sind viele Zugänge kostenpflichtig oder durch teure Privatgrundstücke und Hotels blockiert. Dies beeinträchtigt die Möglichkeit der Öffentlichkeit, die Seen frei zu nutzen. Die Diskussion handelt davon, warum dies der Fall ist und was dagegen unternommen wird. Martin Putschögl von der STANDARD-Immobilienredaktion und Salzburg-Korrespondentin Stefanie Ruep sind als Gäste eingeladen. Die Zuhörer werden ermutigt, den Podcast zu abonnieren, um den Journalismus mit Haltung zu unterstützen und sicherzustellen, dass er auch in Zukunft existieren kann.

Jetzt anhören

Wie gefährlich sind die "Rechtsrocker" Bandidos in Österreich?

In dieser Podcast-Episode geht es um den österreichischen Ableger der Motorradgang Bandidos, bei dem die Behörden ein riesiges Waffenarsenal, darunter Gewehre, Granatwerfer und Pistolen, sichergestellt haben. Die Gang ist erst vor kurzem nach Österreich expandiert und den Mitgliedern drohen nun lange Haftstrafen wegen des Besitzes von Kriegswaffen, Drogen und NS-Symbolen. Im Podcast spricht der Chronikredakteur des STANDARD, Jan Michael Marchart, über die Ziele dieser sogenannten Rechtsrocker und erklärt, wie gut Österreich auf extremistische Bedrohungen vorbereitet ist. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, haben Sie die Möglichkeit, mit einem STANDARD-Abonnement die Arbeit der Redaktion zu unterstützen und Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Mehr Informationen und Angebote dazu finden Sie unter [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast).

Jetzt anhören

Wie Niederösterreich das Gendern verbieten will

In dieser Podcast-Episode wird besprochen, dass Beamtinnen und Beamten in Niederösterreich bald das Gendern untersagt wird. Die schwarz-blaue Koalition plant, Binnen-I und ähnliche Formulierungen zu verbieten, um die Sprache zu vereinfachen. Max Stepan, Innenpolitikredakteur beim STANDARD, beleuchtet die genauen Bedingungen dieses Genderverbots und Beate Hausbichler, Ressortleiterin bei DIE STANDARD, analysiert die Auswirkungen auf die Gleichstellung in Österreich.

Jetzt anhören

Kann die Ukraine Putins Schwäche nutzen?

In dieser Podcast-Episode wird darüber gesprochen, wie sich die Ukraine auf die anhaltende Krise in Russland auswirkt und ob sie diese Situation nutzen kann, um im Krieg die Oberhand zu gewinnen. Es wird erwähnt, dass die Wagner-Söldner, die den Aufstand in Russland geplant hatten, bisher eine wichtige Rolle in der Ostukraine gespielt haben. Die Kiew-Korrespondentin Daniela Prugger erklärt, wie die Menschen in der Ukraine auf die Schwäche von Russlands Präsident Putin reagieren. Philipp Eder vom österreichischen Bundesheer analysiert, ob die ukrainische Armee nun das Chaos in Russland ausnutzen kann, um im Krieg erfolgreich zu sein. Zum Schluss wird erwähnt, dass mit einem Abonnement beim STANDARD diese Art von Journalismus unterstützt werden kann.

Jetzt anhören