TITTENTALK Podcast

Dieser Podcast bietet einen Einblick in die tägliche Arbeit einer Stillberaterin und Fachkraft für Formula-Nahrung/Beikost. Die Hörer erfahren, wie sie erfolgreich und achtsam stillen können, wie sie mit der Flasche umgehen sollten und wie sie ihre Babys richtig an die Beikost heranführen können. Darüber hinaus teilt die Moderatorin ihre eigenen Erfahrungen als zweifache Mutter und spricht offen über die Realität des Mutterseins mit all ihren Höhen und Tiefen. Der Podcast bietet also wertvolle Informationen und Ratschläge für Eltern und solche, die es werden möchten.

Die neuesten Episoden:

4. Darf man PRE-Nahrung wirklich nach Bedarf geben?

In dieser Episode wird diskutiert, ob man PRE-Nahrung genauso wie Muttermilch immer nach Bedarf geben kann. Es wird erklärt, dass Muttermilch eine optimale Zusammensetzung hat und sich an die individuellen Bedürfnisse des Kindes anpasst. Sie enthält Antikörper, Enzyme und wichtige Nährstoffe, die die Gesundheit und Entwicklung des Babys fördern. Daher empfehlen Experten, Babys in den ersten sechs Monaten ausschließlich mit Muttermilch zu ernähren. Doch was ist mit PRE-Nahrung? Diese kann eine gute Alternative sein, wenn das Stillen nicht möglich ist. PRE-Nahrung basiert auf Kuhmilch und enthält wichtige Nährstoffe, die Babys benötigen. Die Zusammensetzung ist jedoch anders als bei Muttermilch und kann nicht genau an die individuellen Bedürfnisse des Kindes angepasst werden. Es wird betont, dass Babys, die mit PRE-Nahrung gefüttert werden, meistens nach einem festen Zeitplan gefüttert werden, anstatt nach Bedarf. Dies kann zu einer Über- oder Unterernährung führen und die Gesundheit des Babys beeinträchtigen. Es wird empfohlen, PRE-Nahrung immer in Absprache mit einem Kinderarzt zu geben und den Bedarf des Kindes individuell zu berücksichtigen. Der Podcast macht deutlich, dass Muttermilch die beste Option für die optimale Gesundheit und Entwicklung des Kindes ist, während PRE-Nahrung eine akzeptable Alternative sein kann, wenn das Stillen nicht möglich ist. Wichtig ist, die Bedürfnisse des Kindes zu beachten und die Ernährung entsprechend anzupassen.

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3. Und was ist mit meinen Bedürfnissen?

In dieser Podcast-Episode wird die Frage behandelt, was es bedeutet, "bedürfnisorientiert" zu sein. Die Gastgeberin erklärt, dass sie nach über 10.000 Beratungsgesprächen festgestellt hat, dass viele Mütter diesen Begriff falsch verstehen. Oft wird angenommen, dass bedürfnisorientiert bedeutet, den Bedürfnissen des Kindes jederzeit und in jeder Situation gerecht zu werden. Die Gastgeberin betont jedoch, dass dies nicht immer der beste Ansatz ist. Sie erklärt, dass Kinder lernen müssen, mit Frustrationen umzugehen und ihre eigenen Bedürfnisse zu kommunizieren. Wenn Eltern immer direkt auf jedes Bedürfnis des Kindes reagieren, kann dies dazu führen, dass das Kind nicht lernt, eigenständig zu handeln und mit seinen Emotionen umzugehen. Stattdessen sollten Eltern sich bewusst sein, dass bedürfnisorientiert auch bedeutet, den eigenen Bedürfnissen als Eltern gerecht zu werden. Es ist wichtig, Zeit für sich selbst zu nehmen und Unterstützung anzunehmen, um eine gesunde und ausgewogene Beziehung zum Kind aufzubauen. Die Gastgeberin empfiehlt den Eltern, ihre eigenen Grenzen zu kennen und diese zu kommunizieren. Es ist okay, einmal "Nein" zu sagen und dem Kind zu erklären, warum dies notwendig ist. Dadurch lernt das Kind, Rücksicht auf andere zu nehmen und Kompromisse einzugehen. Insgesamt wird betont, dass bedürfnisorientiert sein bedeutet, ein Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen des Kindes und den eigenen Bedürfnissen als Eltern zu finden. Es geht darum, dem Kind zu helfen, eigenständig zu werden und gleichzeitig eine gute Beziehung aufzubauen.

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2. Hilfe! Ich habe ein High-Need-Baby/Kind!

Die Podcast-Episode behandelt das Thema High-Need-Kinder und wie man als Mutter damit umgehen kann. Die Hosts teilt offen ihre eigenen Erfahrungen und Gefühle in Bezug auf ihr eigenes High-Need-Kind. Sie erklärt, dass ein High-Need-Kind ein besonders bedürftiges und gefühlsstarkes Baby oder Kind ist. Sie bespricht dabei auch die Merkmale und Anzeichen eines High-Need-Kindes, wie zum Beispiel intensives Weinen, häufiges Stillen oder ständige Aufmerksamkeitserfordernis. Die Moderatorin erkennt diese Merkmale bei ihrem eigenen Kind und beschreibt, wie dies ihren Alltag beeinflusst hat. Des Weiteren gibt sie Tipps, wie man als Mutter am besten mit einem High-Need-Kind umgeht. Dazu gehören das Schaffen einer sicheren Umgebung, das Finden von Unterstützung durch Familie und Freunde, das Erlernen von Selbstfürsorge und das Zuhören der eigenen Intuition. Die Hosts ermutigt auch andere Mütter, ihre Gefühle offen anzusprechen und Hilfe zu suchen, um mit den Herausforderungen umzugehen. Sie betont dabei, dass es wichtig ist, sich selbst nicht zu verurteilen, sondern sich bewusst zu machen, dass die Bedürfnisse eines High-Need-Kindes besonders sind und es keine falschen Gefühle gibt.

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1. Das sagt dir niemand über das Stillen

In dieser Podcast-Episode wird ein ungewöhnliches Thema angesprochen, über das die meisten Stillberaterinnen sich nicht trauen zu reden: Stillen ist nicht immer eine wunderbare Erfahrung. Die Sprecherin möchte mit diesem Tabu brechen und offen über die Schwierigkeiten beim Stillen sprechen. Sie betont, dass das Stillen oft als etwas Natürliches und Einfaches dargestellt wird, jedoch nicht immer so ist. Viele Frauen haben Probleme mit Schmerzen, wunden Brustwarzen oder einem unzureichenden Milchfluss. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Probleme häufig auftreten und manchmal professionelle Hilfe erforderlich ist. Die Sprecherin hebt hervor, dass es auch psychische Aspekte gibt, die das Stillen beeinflussen können. Nicht jede Frau empfindet beim Stillen Glücksgefühle oder eine besondere Bindung zum Baby. Manche Frauen fühlen sich gestresst, überfordert oder haben ein schlechtes Gewissen, wenn das Stillen nicht wie gewünscht funktioniert. Abschließend appelliert die Sprecherin an alle Mütter, offen über ihre Erfahrungen und Gefühle beim Stillen zu sprechen und sich professionelle Unterstützung zu holen, wenn nötig. Es ist wichtig, dass jede Frau ihre individuellen Entscheidungen trifft, ohne dabei zu viel Druck von Außen zu spüren. Stillen sollte ein positiver Prozess sein, der auf die Bedürfnisse der Mutter und des Babys abgestimmt ist.

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TRAILER - Das erwartet dich hier

In dieser Podcast-Episode geht es um das Thema "Effektives Zeitmanagement". Die Podcasterin, eine Expertin für Produktivität, gibt Tipps und Ratschläge, wie man seine Zeit effizient nutzen kann. Sie beginnt damit, dass man sich bewusst sein sollte, wie wertvoll die Zeit ist und wie sie begrenzt ist. Man solle sich klare Ziele setzen und Prioritäten festlegen, um effektiv zu arbeiten. Dabei ist es wichtig, sich auf die wesentlichen Aufgaben zu fokussieren und unwichtige oder ablenkende Tätigkeiten zu vermeiden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Setzen von realistischen Zielen und das Festlegen von Deadlines. Durch klare Zeitvorgaben wird man motiviert, die Aufgaben rechtzeitig und effizient zu erledigen. Zudem sollte man sich auch genügend Zeit für Pausen und Erholung nehmen, um die Arbeitsleistung aufrechtzuerhalten. Die Podcasterin spricht ebenfalls über den Umgang mit Zeitfressern wie ständige E-Mails, Social Media oder unnötigen Meetings. Diese sollten auf ein Minimum reduziert werden, um mehr Zeit für produktive Arbeit zu haben. Sie empfiehlt auch, bestimmte Aufgaben zu delegieren oder auszulagern, um den eigenen Arbeitsaufwand zu reduzieren. Abschließend betont die Expertin, dass jeder individuell herausfinden muss, welche Methode des Zeitmanagements für sich am besten funktioniert. Sie ermutigt die Zuhörer, verschiedene Ansätze auszuprobieren und flexibel zu sein, um die eigene Produktivität zu steigern.

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