Umbruch - Der Tech-Podcast von BR24

Im Podcast "Umbruch" werfen Christian Sachsinger und Christian Schiffer einen Blick in die digitale Zukunft und erklären technologische Entwicklungen auf verständliche Weise. Ihr Ziel ist es, dass wirklich jeder die Chancen und Risiken der neuen Technologien verstehen kann. Die beiden Hosts diskutieren in jeder Folge verschiedene Themen aus dem digitalen Bereich. Dabei geht es zum Beispiel um Künstliche Intelligenz, Datenschutz, Virtual Reality und Roboter. Sie erklären, wie diese Technologien funktionieren und welche Auswirkungen sie auf unser tägliches Leben haben können. Besonders wichtig ist den beiden Hosts, dass sie die technischen Details verständlich vermitteln. Sie verwenden keine Fachbegriffe und versuchen, komplexe Sachverhalte mit einfachen Worten zu erklären. Dadurch soll der Podcast für alle Hörerinnen und Hörer zugänglich sein, unabhängig von ihrem technischen Hintergrund. Mit ihrem Podcast wollen Sachsinger und Schiffer dazu beitragen, dass Menschen sich aktiv mit den neuen Technologien auseinandersetzen können. Sie möchten die Skepsis und Unsicherheit gegenüber der Digitalisierung reduzieren und auch die positiven Seiten der neuen Möglichkeiten aufzeigen. "Umbruch" ist daher für alle geeignet, die sich für die zukünftige digitale Welt interessieren und mehr darüber erfahren möchten.

Die neuesten Episoden:

Episode 59: Schickt Microsoft unsere Rechner auf den Müll?

In dieser Podcast-Episode geht es um das angekündigte Support-Ende für Windows 10 durch Microsoft und das daraus resultierende Problem, dass der Nachfolger Windows 11 auf vielen älteren PCs nicht mehr läuft. Die Frage lautet daher: Soll man den PC verschrotten oder auf Linux umsteigen? Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass es einige Tricks gibt, um Windows 11 dennoch zum Laufen zu bringen. Ein solcher Trick ist zum Beispiel die Nutzung der Windows Insider Preview, mit der man eine frühe Version von Windows 11 testen kann. Eine sichere und verlässliche Methode, Windows 11 auf älteren PCs zu installieren, wird jedoch nicht genannt. Die Möglichkeit, auf Linux umzusteigen, wird ebenfalls als Option erwähnt. Die Vorteile von Linux werden diskutiert, wie zum Beispiel die höhere Stabilität und Sicherheit sowie die Möglichkeit, alte Hardware noch nutzen zu können. Allerdings wird auch darauf hingewiesen, dass der Umstieg auf Linux für viele Nutzer eine große Herausforderung darstellen kann, da es sich um ein anderes Betriebssystem handelt. Insgesamt fasst diese Podcast-Episode die Problematik des Support-Endes von Windows 10 und die Schwierigkeiten, Windows 11 auf älteren PCs zum Laufen zu bringen, zusammen. Es werden sowohl Lösungen für die Nutzung von Windows 11 als auch alternative Optionen wie den Umstieg auf Linux diskutiert.

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Episode 58: Das große Elon Musk-Quiz

In dieser Podcast-Episode wird der umstrittene Milliardär Elon Musk thematisiert. Der Podcast "Die Elon Musk-Story" versucht, die Persönlichkeit Musks, seine Motivation und seine Ziele zu ergründen. Der Gastgeber Christian Schiffer stellt in dieser besonderen Folge ein großes Quiz über Musk vor, um die Hörer*innen herauszufordern und ihr Wissen über den Unternehmer zu testen. Elon Musk gehört zu den reichsten Menschen der Welt, wird aber auch als genial und rücksichtslos angesehen. Der Podcast versucht, die Frage zu beantworten, wer Musk wirklich ist und welche Antriebsfeder ihn dazu bringt, so erfolgreich zu sein. Der Podcast "Die Elon Musk-Story" bietet somit eine interessante Auseinandersetzung mit dem umstrittenen Milliardär und lädt die Hörer*innen ein, ihr Wissen über Musk unter Beweis zu stellen.

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Episode 57: Wie gefährlich ist KI?

Die Podcast-Episode diskutiert das wachsende Bewusstsein von Politikern über das Potenzial und die Risiken künstlicher Intelligenz (KI). Überraschenderweise sind es jedoch die KI-Unternehmen selbst, die von politischen Entscheidungsträgern in Washington und Brüssel Regelungen fordern. Die Politik erkennt zunehmend, wie KI die Arbeitswelt und Gesellschaft tiefgreifend verändern könnte. Sie sind besorgt über mögliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, Datenschutz und ethische Fragen. Vertreter der KI-Industrie haben erkannt, dass unkontrollierte KI-Entwicklung negative Konsequenzen haben könnte und dass klare Regeln und Richtlinien notwendig sind. Einige KI-Unternehmen haben bereits ethische Richtlinien für den Einsatz ihrer Technologie entwickelt, aber sie erkennen auch die Grenzen der Selbstregulierung. Sie sehen die Notwendigkeit von klaren, gemeinsamen Standards, um Probleme wie Diskriminierung und Missbrauch zu vermeiden. In Washington und Brüssel wird der Ruf nach Regulierung lauter. Es gibt Bestrebungen, KI-Entwicklungen und Algorithmen stärker zu kontrollieren und in bestimmten Bereichen wie Gesichtserkennung oder autonomen Waffen zu verbieten. Politiker möchten auch sicherstellen, dass Europa im globalen KI-Wettbewerb wettbewerbsfähig bleibt. Insgesamt zeigt die Podcast-Episode, dass sowohl Politiker als auch KI-Unternehmen zunehmend die Bedeutung von Regeln und Regulierung erkennen, um das Potenzial der KI zu nutzen und gleichzeitig ihre potenziellen Gefahren einzudämmen.

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Episode 56: Wie man eine KI zum Abitur schickt

In dieser Podcast-Episode wird erklärt, wie es gelungen ist, ChatGPT (eine Künstliche Intelligenz) das bayerische Abitur bestehen zu lassen. Das Experiment stellt eine neue Herausforderung dar, um die Fähigkeiten und Grenzen von KI zu testen. Es wird erläutert, wie die Vorgehensweise war, um die KI für das Abitur vorzubereiten. Die Mitarbeiter des Projekts haben eng mit einer Lehrerin zusammengearbeitet, um den Lehrplan und die Prüfungsanforderungen zu verstehen und die relevanten Materialien bereitzustellen. Die KI musste dann Textpassagen lesen und Fragen dazu beantworten. Dabei kam es zunächst zu einigen Schwierigkeiten, da die KI beispielsweise Fragen wiederholte oder falsche Antworten gab. Durch das Training mit einer Feedbackschleife konnte jedoch eine Verbesserung erzielt werden, sodass ChatGPT letztendlich das Abitur erfolgreich bestand, und zwar mit einer hervorragenden Punktzahl. Die Episode schließt mit der Betonung, dass diese Erfahrung wichtig ist, um die Möglichkeiten und Grenzen von KI besser zu verstehen und die Integration von KI in Bildungssysteme weiterzuentwickeln.

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Episode 55: Jack Dorsey attackiert mit Bluesky Twitter und Elon Musk

Der Podcast beleuchtet das neue Projekt Bluesky von Twitter und Jack Dorsey. Der Dienst soll die bestehenden Probleme von Twitter lösen, die seit der Übernahme durch Elon Musk verstärkt auftreten. Twitter leidet unter Personalmangel und das Auftauchen von Musks skurrilen Aussagen in den Feeds schadet dem Image des Unternehmens. Bluesky könnte hier Abhilfe schaffen. Obwohl nur wenige Mitglieder bislang Zugang haben, schwärmen sie von dem Projekt. Bluesky soll ein dezentraler Dienst werden, bei dem die Nutzer die Kontrolle über ihre eigenen Daten haben. Das Ziel ist es, eine offene und öffentliche Plattform zu schaffen, die den Austausch von Informationen fördert. Die Idee hinter Bluesky ist es, die Twitter-Community einzubeziehen und gemeinsam an der Entwicklung des Dienstes zu arbeiten. Jack Dorsey möchte, dass Bluesky ein Modell für die Zukunft ist, das die Probleme von Twitter überwinden kann. Während einige Experten skeptisch sind, sehen andere großes Potenzial in Bluesky und sind gespannt, wie sich der Dienst weiterentwickeln wird. Zusammenfassend wird über die Probleme von Twitter berichtet und auf das vielversprechende Projekt Bluesky hingewiesen, das diese Probleme lösen könnte.

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Episode 54: Weshalb BMWs wie Kunstwerke klingen sollen

In dieser Podcast-Episode geht es um die Veränderungen der Geräusche in unserem Alltag aufgrund der Digitalisierung. Die traditionellen Klänge, wie das Tippen auf einer Schreibmaschine oder das Wählen eines Wählscheibentelefons, verschwinden zunehmend. Selbst das Radio hört sich anders an als früher und moderne Autos haben keine röhrenden Motoren mehr. Der BMW-Chefdesigner geht einen neumodischen Weg und lässt elektrische Autos wie Kunstwerke oder ein klassisches Orchester klingen. Er ist der Überzeugung, dass Geräusche ein wichtiger Bestandteil der Markenidentität sind und das Klangdesign ein zentraler Aspekt der Autoproduktion sein sollte. Sein Team nutzt neue Technologien und Sounddesign-Konzepte, um den Klang des Motors zu gestalten. Dabei soll der Sound nicht nur den Fahrer erfreuen, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer warnen. Es geht darum, eine emotionale Verbindung zum Auto herzustellen und die Marke BMW durch den Klang zu definieren. Diese neue Art des Sounddesigns stellt jedoch auch Herausforderungen dar. Einerseits müssen die Klänge rechtlich vorgeschriebenen Lautheitsgrenzen entsprechen, andererseits sollen sie das Fahrerlebnis verbessern und zur Sicherheit im Straßenverkehr beitragen. Insgesamt wird in der Podcast-Episode die Bedeutung von Klang und Sounddesign für die Markenidentität und das Fahrerlebnis von modernen Autos beleuchtet.

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Episode 53: Warum Elon Musk & Co. einen KI-Stopp fordern

In dieser Podcast-Folge wird die Forderung von Unternehmern wie Elon Musk und Steve Wozniak nach einer halbjährigen Pause in der Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) diskutiert. Die Bedenken beziehen sich auf "gigantische KI-Experimente" und die damit verbundenen Risiken. Die Sprecher diskutieren, ob diese Sorgen gerechtfertigt sind. Des Weiteren wird über die Situation bei Google gesprochen. Es wird darauf hingewiesen, dass Google in den letzten Monaten mit einigen Kontroversen konfrontiert worden ist, wie beispielsweise dem Umgang mit gesammelten Nutzerdaten. Die Sprecher stellen die Frage, was bei dem Unternehmen los ist und ob diese Probleme weitreichende Auswirkungen auf die Entwicklung von KI haben könnten. Die Podcast-Folge bietet somit einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und Diskussionen im Bereich KI, insbesondere im Hinblick auf Sicherheitsbedenken und ethische Aspekte. Es werden verschiedene Standpunkte beleuchtet und die Frage gestellt, ob möglicherweise eine Pause in der KI-Entwicklung notwendig ist. Weiterhin wird auf die aktuellen Probleme bei Google eingegangen und deren mögliche Auswirkungen diskutiert.

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Episode 52: Wenn US-Geheimdienste unsere Daten krallen

In dieser Podcast-Episode wird diskutiert, dass obwohl die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Europa einen gewissen Schutz unserer Daten gewährleistet, kleine und mittlere Unternehmen einen erheblichen Aufwand betreiben müssen, um die Vorschriften umzusetzen. Dies stellt eine finanzielle Belastung für sie dar. Im Gegensatz dazu scheinen sich US-amerikanische Geheimdienste nicht um das europäische Datenschutzgesetz zu kümmern. Es wird argumentiert, dass dies nicht zusammenpasst, da es unfair ist, dass europäische Unternehmen diese Vorschriften einhalten müssen, während US-amerikanische Geheimdienste dies nicht tun. Es wird darauf hingewiesen, dass dies zu einem Wettbewerbsnachteil für europäische Unternehmen führen kann, da sie zusätzliche Kosten für Datenschutzmaßnahmen tragen müssen, während US-amerikanische Unternehmen dies möglicherweise nicht tun. Es wird auch die Frage aufgeworfen, ob die DSGVO tatsächlich effektiv ist, da US-amerikanische Geheimdienste anscheinend problemlos auf europäische Daten zugreifen können. Es wird argumentiert, dass strengere Maßnahmen zum Schutz der Daten erforderlich sind, insbesondere wenn es um den Zugriff von ausländischen Geheimdiensten geht. Insgesamt wird in der Episode die Diskrepanz zwischen dem Schutz der Daten durch die DSGVO und dem Verhalten von US-amerikanischen Geheimdiensten hervorgehoben und die Frage aufgeworfen, ob das europäische Datenschutzgesetz effektiv ist und ob weitere Maßnahmen erforderlich sind, um den Datenschutz zu verbessern.

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Episode 51: Die Pleite der Silicon Valley Bank

In dieser Podcast-Episode geht es um den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank und die möglichen Auswirkungen auf die Tech-Welt. Der ARD-Korrespondent Markus Schuler wird interviewt, um die Gründe für das Scheitern der Bank zu erläutern. Laut Schuler handelt es sich bei der Pleite der Silicon Valley Bank um eine alarmierende Entwicklung, die auf strukturelle Probleme im Silicon Valley hinweist. Die Bank habe sich auf die Finanzierung von Startups und Risikokapital spezialisiert und sei stark von der Entwicklung der Technologiebranche abhängig gewesen. Als diese sich abgekühlt habe, geriet die Bank in Schwierigkeiten. Hinzu kamen interne Probleme wie schlechtes Risikomanagement und Bilanzierungsschwierigkeiten. Die Folgen des Zusammenbruchs könnten für den Tech-Sektor erheblich sein. Es zeige sich, dass das Silicon Valley nicht unverwundbar sei und es auch dort finanzielle Risiken gebe. Zudem könnte der Bankrott das Vertrauen in die Start-up-Finanzierung beeinträchtigen. Investoren könnten sich zurückhalten und weniger Risikokapital zur Verfügung stellen. Das wiederum könnte zu einem Rückgang der Innovationen und einem Abschwung in der gesamten Tech-Branche führen. Schuler betont jedoch, dass der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank nicht als Zeichen einer allgemeinen Krise des Silicon Valleys gesehen werden sollte. Es gebe nach wie vor eine hohe Aktivität und Investitionen in der Region. Allerdings müsse das Scheitern der Bank als Warnsignal betrachtet werden, dass die Risiken im Tech-Sektor nicht unterschätzt werden dürfen. Dies könnte zu einer Überprüfung der Geschäftspraktiken und einer stärkeren Regulierung führen, um ähnliche Zusammenbrüche in Zukunft zu verhindern.

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Episode 50: ChatGPT schreibt Abitur

In dieser Podcast-Episode des BR wird diskutiert, ob das bayerische Abitur zu schwer für Künstliche Intelligenz (KI) ist. Die KI mit dem Namen "ChatGPT" wurde in fünf verschiedenen Fächern getestet. Es wird erklärt, dass ChatGPT eine KI ist, die auf der Generative Pre-trained Transformer (GPT)-Technologie basiert und dazu entwickelt wurde, menschenähnliche Texte zu generieren. Der Podcast präsentiert das Experiment des BR, bei dem ChatGPT in Fächern wie Mathematik, Deutsch, Biologie, Englisch und Geschichte geprüft wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass die KI in einigen Fächern wie Mathematik erstaunlich gut abschneidet, während in anderen Fächern wie Deutsch und Biologie noch Verbesserungsbedarf besteht. Der Podcast hebt jedoch auch die Schwierigkeiten hervor, denen sich die KI gegenübersieht. ChatGPT zeigt Schwächen beim Verstehen von Fragen und kann manchmal keine präzisen Antworten geben. Darüber hinaus fehlt es der KI an Weltwissen, was in einigen Fächern wie Geschichte problematisch ist. Die Podcast-Episode schließt mit der Frage, ob Künstliche Intelligenz wirklich in der Lage ist, ein Abitur zu bestehen, und ob sie jemals menschliche Intelligenz vollständig nachbilden kann.

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