Wahlkreis Ost - Der Politik-Podcast aus Leipzig

In diesem Podcast diskutieren die Journalisten Malte Pieper und Anja Maier über das politische Geschehen in Berlin und die Rolle des Ostens in der Politik. Der Podcast wird alle 14 Tage freitags veröffentlicht. Die beiden Gastgeber analysieren die aktuellen politischen Entwicklungen und beleuchten die Verbindungen zwischen den verschiedenen Parteien und Akteuren. Sie werfen einen genauen Blick auf die laufenden Koalitionsverhandlungen, politische Deals und Beziehungen und diskutieren deren Bedeutung für die politische Landschaft Deutschlands. Ein wichtiger Schwerpunkt des Podcasts liegt auf dem Osten Deutschlands und dessen Rolle im politischen Zirkus. Die Gastgeber analysieren die politische Stimmung im Osten, die Wählerpräferenzen und die politischen Entwicklungen in den ostdeutschen Bundesländern. Sie diskutieren die Gründe für den anhaltenden Erfolg rechtspopulistischer Parteien im Osten und betrachten die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Ost und West. Mit fundiertem Fachwissen und einer kritischen Perspektive bieten Malte Pieper und Anja Maier den Zuhörern interessante Einblicke in die politische Szene Berlins und die Rolle des Ostens in der deutschen Politik. Der Podcast ist für politisch interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer geeignet, die einen tieferen Einblick in die politischen Prozesse und Dynamiken in Deutschland erhalten möchten.

Die neuesten Episoden:

Stecken wir in einer Demokratiekrise?

Stecken wir in einer Demokratiekrise?

Die Podcast-Episode beschäftigt sich mit dem Erfolg der AfD und möglichen Strategien, um dieser Partei entgegenzuwirken. Es werden verschiedene Aspekte diskutiert, die zum Aufstieg der AfD beigetragen haben. Dazu zählen überkommene politische Rituale, die von vielen Menschen als veraltet wahrgenommen werden. Zusätzlich spielt die "Wut auf die da oben" eine Rolle, da viele Bürgerinnen und Bürger das Gefühl haben, von den etablierten Parteien nicht mehr gehört oder vertreten zu werden. Auch die fehlende Bürgerbeteiligung wird als Faktor genannt, da sich viele Menschen von der Politik entfremdet fühlen. Ein weiteres Thema ist die immer wiederkehrende Flüchtlingsfrage, die von der AfD genutzt wird, um Ängste und Unsicherheiten zu schüren. Abschließend werden mögliche Gegenstrategien gegen die AfD diskutiert, wie zum Beispiel verstärkte Bürgerbeteiligung, eine transparentere Politik und eine stärkere Auseinandersetzung mit den Ängsten und Sorgen der Menschen. Es wird betont, dass es wichtig ist, die Probleme der Wählerinnen und Wähler ernst zu nehmen und Lösungen anzubieten, um dem Erfolg der AfD entgegenzuwirken.

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Sonneberg - die AfD ist angekommen

Sonneberg - die AfD ist angekommen

In dieser Podcast-Episode wird über die Wahl von Robert Sesselmann von der AfD zum Landrat von Sonneberg diskutiert. Die Teilnehmer, Malte Pieper, Anja Maier, Sebastian Haak und Mike Mohring, sind sich einig, dass dies ein Dammbruch in der deutschen Politik darstellt und weitreichende Folgen haben wird. Die Diskussion beginnt damit, dass Sonneberg eine kleine Stadt in Thüringen ist, die traditionell von der SPD regiert wurde. Die Wahl von Sesselmann, der der rechtspopulistischen AfD angehört, stellt einen starken politischen Wandel dar. Die Teilnehmer sind sich einig, dass dies ein alarmierendes Signal ist und zeigt, dass die politische Landschaft in Deutschland sich dramatisch verändert hat. Es wird argumentiert, dass die Wahl von Sesselmann einen Bruch in den demokratischen Normen darstellt, da die AfD verschiedene extremistische Positionen vertritt und sich gegen die Demokratie richtet. Die Teilnehmer befürchten, dass dies ein Signal für andere rechtspopulistische Parteien und Bewegungen in Deutschland sein könnte, die nun ebenfalls Erfolge bei den Wahlen erzielen könnten. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Wahl von Sesselmann auf eine Verschiebung in den politischen Prioritäten der Wähler hindeutet. Die Teilnehmer diskutieren darüber, ob dies ein Zeichen für eine zunehmende Polarisierung der Gesellschaft ist und wie dies möglicherweise aufgelöst werden kann. Insgesamt sind sich die Teilnehmer einig, dass die Wahl von Sesselmann ein Wendepunkt in der deutschen Politik darstellt und dass es nun entscheidend ist, wie die etablierten Parteien und Politiker darauf reagieren.

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Der Osten - Kampf um die Deutungshoheit

Der Osten - Kampf um die Deutungshoheit

In dieser Podcast-Episode wird über die unterschiedliche Mentalität im Osten Deutschlands diskutiert und wie die DDR-Geschichte zu bewerten ist. Die Debatte über diese Themen wurde durch das Buch von Dirk Oschmann angestoßen. Im Gespräch mit Anne Rabe wird erörtert, wie der "richtige" Blick auf die DDR aussehen sollte. Es wird festgestellt, dass es nach der Wende eine große Enttäuschung im Osten gab, da man sich erhofft hatte, dass alles besser werden würde. Viele Menschen empfanden das als eine Art "Abwertung" ihrer Vergangenheit und haben Probleme damit, dass ihre Lebensleistung nicht anerkannt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass der Blick auf die DDR sehr differenziert sein muss. Es gab in der DDR nicht nur "Opfer" und "Täter", sondern auch viele Menschen, die sich einfach den Umständen angepasst haben. Es ist wichtig, die individuellen Erfahrungen und Geschichten anzuerkennen und zu berücksichtigen. Es wird betont, dass es schwierig ist, die DDR-Geschichte objektiv zu bewerten, da sie von persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen geprägt ist. Jeder hat seine eigene Sichtweise und es gibt unterschiedliche Perspektiven, die berücksichtigt werden müssen. Der "richtige" Blick auf die DDR sollte daher die verschiedenen Facetten und Perspektiven miteinbeziehen und Respekt für die individuellen Erfahrungen der Menschen haben. Nur so kann eine sachliche und faire Auseinandersetzung mit der Geschichte stattfinden.

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Chaostage bei der Ampel

Chaostage bei der Ampel

In dieser Podcast Episode wird darauf eingegangen, dass es derzeit ein "Jeder gegen Jede"-Spiel bei den Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP zu sein scheint. Es wird analysiert, was die Parteien antreibt und ob sie irgendwann wieder zum gemeinsamen Regieren zurückkehren werden. Laut den Teilnehmern des Podcasts wird diese Konkurrenz zwischen den Parteien vor allem von zwei Faktoren angetrieben. Erstens wollen die Parteien sich profilieren und Wählerstimmen gewinnen, um bei der nächsten Bundestagswahl erfolgreich zu sein und eventuell sogar den Kanzler oder die Kanzlerin zu stellen. Zweitens haben die Parteien unterschiedliche inhaltliche Positionen und sind sich in vielen Fragen uneinig. Es wird aber auch betont, dass dieses "Jeder gegen Jede"-Spiel nicht nur negativ ist, sondern auch positive Effekte haben kann. Zum einen halten sich die Parteien gegenseitig wach und sorgen für eine lebhafte politische Auseinandersetzung. Zum anderen kann es in Zukunft zu Koalitionen kommen, in denen sich verschiedene Ampel-Parteien zusammenschließen. Zusammenfassend wird festgestellt, dass die Parteien vorerst in diesem Konkurrenzkampf verharren werden und es schwer vorhersehbar ist, wann sie wieder zum gemeinsamen Regieren zurückkehren. Es wird aber betont, dass dies nicht zwangsläufig negative Auswirkungen haben muss und dass die Parteien weiterhin ihre jeweiligen politischen Ziele verfolgen werden.

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Fehlt der AfD im Westen der Mumm?

Fehlt der AfD im Westen der Mumm?

In dieser Podcast-Episode wird diskutiert, warum die Wahl der Alternative für Deutschland (AfD) in Ostdeutschland besser abschneidet als im Westen. Ulrich Siegmund, der Co-Fraktionschef der AfD in Sachsen-Anhalt, äußert sich zu diesem Thema. Er erklärt, dass seine Partei im Osten auf eine andere politische Landschaft trifft als im Westen, wodurch sie dort erfolgreicher agieren kann. Laut Siegmund gibt es im Osten mehr Unterstützung für die AfD, da die Menschen dort mit der Situation nach der Wiedervereinigung unzufrieden sind. Es bestehe immer noch eine spürbare Kluft zwischen Ost- und Westdeutschland, wodurch sich viele Ostdeutsche von den etablierten Parteien nicht repräsentiert fühlen und die AfD als Alternative sehen. Weiterhin betont Siegmund, dass die AfD im Osten starke Themen wie innere Sicherheit und Migration besetzen könne, was den Wählern wichtig sei. Abschließend wird die Bremen-Wahl thematisiert, bei der die AfD erstmals in das Landesparlament eingezogen ist. Dies wird als weiterer Erfolg für die Partei gewertet, der zeigen könnte, dass die AfD auch im Westen an Unterstützung gewinnt. Overall hat die AfD in Ostdeutschland größeren Erfolg als im Westen, wobei in dieser Podcast-Episode die Ursachen und auch der jüngste Erfolg der Partei bei der Bremen-Wahl thematisiert werden. Die Episode bietet Einblicke in das Denken und die Perspektive des AfD-Co-Fraktionschefs in Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund.

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Der Existenzkampf der Berliner SPD

Der Existenzkampf der Berliner SPD

In dieser Podcast-Episode wird über die Ernennung von Kai Wegner (CDU) zum neuen Regierenden Bürgermeister von Berlin berichtet. Es wird diskutiert, wie es dazu kam, dass sich die SPD unter Franziska Giffey dazu entschieden hat, den Juniorpartner in dieser Koalition zu stellen, anstatt eine rot-grün-rote Regierung zu bilden. Die Analyse beginnt mit einem Rückblick auf die vergangenen Wahlgänge. Die SPD hatte bei der Berliner Wahl zwar die meisten Stimmen erhalten, jedoch war es ihr nicht gelungen, eine ausreichende Mehrheit zu erreichen. Daraufhin wurden Koalitionsverhandlungen zwischen der SPD, der Grünen Partei und der LINKEN aufgenommen. Diese Verhandlungen zogen sich jedoch über Monate hin und führten schließlich zu keinem Ergebnis. Die Grünen wollten in den Verhandlungen ihre Forderungen durchsetzen, was zu Meinungsverschiedenheiten mit der LINKEN führte. Dadurch entstand eine Blockade, die die Verhandlungen empfindlich störte. Außerdem wurde der von der SPD nominierte Kandidat für das Amt des Regierenden Bürgermeisters, Franziska Giffey, von Seiten der LINKEN kritisiert und abgelehnt. Aus diesem Grund entschied sich die SPD, einen anderen Weg einzuschlagen. Sie gab ihre Bemühungen um eine rot-grün-rote Koalition auf und stellte eine Minderheitsregierung in Aussicht. Die CDU sah dies als Chance und schlug Kai Wegner als ihren Kandidaten für das Amt des Regierenden Bürgermeisters vor. Nach drei Wahlgängen wurde Wegner schließlich gewählt. Die Entscheidung der SPD, als Juniorpartner einer CDU-geführten Koalition beizutreten, wird in der Podcast-Episode ausführlich diskutiert. Einige sehen darin einen strategischen Schachzug der SPD, um ihre politischen Ziele zu erreichen. Andere hingegen kritisieren die Entscheidung und sind enttäuscht von der LINKEN, die aus Sicht einiger ihrer Anhänger eine zu große Kompromissbereitschaft gezeigt hat.

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Heizungs-Chaos: Lässt die Politik Handwerker im Stich?

Heizungs-Chaos: Lässt die Politik Handwerker im Stich?

In dieser Podcast-Episode wird das Problem der Umrüstung von Heizungen angesprochen. Es wird betont, dass es einen Mangel an Handwerkern gibt, um diese Aufgabe zu bewältigen. Die Frage, die sich stellt, ist, ob genug für die Gewinnung von Nachwuchs getan wird, um diesen Mangel zu beheben. Der Gast in dieser Episode ist Jörg Dittrich, der Handwerkspräsident. Er bringt den Vorschlag ein, dass Schulen wie in der ehemaligen DDR mit Betrieben zusammenarbeiten sollten, um die Nachwuchsgewinnung zu verbessern. Dabei könnten Schülerinnen und Schüler frühzeitig praktische Erfahrungen sammeln und sich für eine Ausbildung im Handwerk entscheiden. Es wird diskutiert, dass die duale Ausbildung im Handwerk in Deutschland schon eine gute Grundlage bietet, aber dass Verbesserungen möglich sind. Zum Beispiel sollte die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Betrieben intensiviert werden, um den Schülern die Möglichkeit zu geben, das Handwerk hautnah zu erleben. Der Handwerkspräsident betont auch die Bedeutung der Digitalisierung im Handwerk und den Einfluss auf die Nachwuchsgewinnung. Es wird angemerkt, dass moderne Technologien junge Menschen ansprechen könnten und daher stärker in der Ausbildung und Werbung für das Handwerk eingesetzt werden sollten. Insgesamt wird das Thema der Nachwuchsgewinnung im Handwerk aufgegriffen und die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Förderung und Zusammenarbeit von Schulen und Betrieben betont. Es wird auch auf die Rolle der Digitalisierung hingewiesen, um junge Menschen für das Handwerk zu begeistern.

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Kann Einwanderung im Osten klappen?

Kann Einwanderung im Osten klappen?

In dieser Podcast-Episode wird über Deutschlands Arbeitskräftemangel in verschiedenen Branchen und die Möglichkeit des Anwerbens von ausländischen Arbeitskräften diskutiert. Als Gast ist Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig eingeladen. Es wird festgestellt, dass Deutschland in nahezu allen Branchen mit einem Mangel an Arbeitskräften konfrontiert ist. Eine mögliche Lösung besteht darin, ausländische Arbeitskräfte anzuwerben. Jedoch stellt sich die Frage, ob es im Osten Deutschlands genug Toleranz gibt, um diese Arbeitskräfte willkommen zu heißen. Martin Dulig äußert seine Ansicht, dass die Toleranz gegenüber ausländischen Arbeitskräften im Osten Deutschlands vorhanden ist. Er betont die Notwendigkeit, den demografischen Wandel und den Fachkräftemangel anzugehen und sieht im Anwerben von ausländischen Arbeitskräften eine Chance für die deutsche Wirtschaft. Es wird auch darüber diskutiert, wie man die Anwerbung von ausländischen Arbeitskräften attraktiver machen kann. Möglichkeiten wie Sprachkurse, Unterstützung bei der Integration und eine Willkommenskultur werden erwähnt. Zusammenfassend wird festgestellt, dass Deutschland dringend auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen ist, um den Arbeitskräftemangel zu bewältigen. Im Osten Deutschlands wird die Toleranz gegenüber diesen Arbeitskräften von Martin Dulig unterstützt, jedoch wird betont, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Anwerbung attraktiv zu gestalten und die Integration zu erleichtern.

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Frieden für die Ukraine … nur wie?

Frieden für die Ukraine … nur wie?

In dieser Podcast-Episode wird diskutiert, ob Deutschland wirklich alles tut, um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine zu beenden. Thüringens SPD-Fraktionschef Matthias Hey ist als Gast eingeladen. Die Diskussion beginnt mit der Erörterung der aktuellen Lage in der Ukraine. Hey betont, dass der Konflikt bereits über ein Jahr andauert und sich die Situation kontinuierlich verschlimmert hat. Deutschland hat eine Vermittlerposition eingenommen und versucht, zwischen den Konfliktparteien zu vermitteln. Hey hebt hervor, dass Deutschland durchaus große Anstrengungen unternommen hat, um den Frieden in der Ukraine wiederherzustellen. Es wurden Sanktionen gegen Russland verhängt und diplomatische Gespräche geführt. Jedoch fehlt es nach Meinung von Hey an einer gemeinsamen europäischen Position und einem klaren Handlungskurs. Es wird ebenfalls darauf eingegangen, dass das Engagement Deutschlands begrenzt ist und es schwierig ist, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu einem Kurswechsel zu bewegen. Es wird jedoch betont, dass der Dialog fortgeführt werden muss, um eine diplomatische Lösung zu finden. Abschließend wird betont, dass Deutschland noch mehr tun kann und sollte, um den Frieden in der Ukraine zu fördern. Es muss ein stärkeres Engagement der Bundesregierung sowie eine enge Zusammenarbeit mit den europäischen Partnern geben, um eine politische Lösung herbeizuführen.

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Sachsen-Anhalt: Das vergessene Bundesland

Sachsen-Anhalt: Das vergessene Bundesland

In dieser Podcast-Episode wird über die politische Situation in Sachsen-Anhalt gesprochen. Das Land wird oft übersehen und bekommt in der Bundespolitik nur wenig Beachtung. Sachsen-Anhalt hat jedoch eine einzigartige politische Landschaft und einen Ministerpräsidenten, der sich positiv von anderen unterscheidet. Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, wird als untypischer Politiker beschrieben. Er ist Bodenständig und kein klassischer Karrierist. Außerdem legt er großen Wert auf Konsens und Kompromisse. Er arbeitet eher im Hintergrund und scheut das Rampenlicht. Die politische Situation in Sachsen-Anhalt ist besonders, da die CDU hier mit der AfD umgehen muss. Die AfD ist in Sachsen-Anhalt sehr stark und zweitstärkste Kraft im Landtag. Die CDU hat jedoch eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen. Daher kann die CDU nur mit unterschiedlichen Konstellationen regieren, was zu Schwierigkeiten führen kann. Haseloff wird für seinen Umgang mit der AfD gelobt. Anstatt die Partei zu bekämpfen, versucht er sie einzugemeinden. Er setzt auf Dialog und versucht, die AfD inhaltlich zu stellen. Dadurch gelingt es ihm, die AfD zu entzaubern und ihre Präsenz in der politischen Landschaft zu verringern. Insgesamt wird Sachsen-Anhalt als politisches Unikat in Deutschland gesehen, mit einer einzigartigen Situation und einem Ministerpräsidenten, der mit seiner Art und seinem Umgang mit schwierigen Partnern positiv auffällt.

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