WDR 5 Innenwelt – das psychologische Radio Podcast

Der Inhalt dieses Podcasts dreht sich um die Faszination der Psychologie und ihre Bedeutung für unser Verständnis der menschlichen Innenwelt. Der Podcast bietet Einblicke in verschiedene Phänomene, die unseren Alltag begleiten, und fragt, was passiert, wenn etwas in unserem Kopf nicht richtig funktioniert. Besonders wichtig ist es, bei psychiatrischen Krankheiten genau hinzuschauen und sie zu verstehen. Dadurch können wir erste wichtige Schritte zur Behandlung und Bewältigung dieser Krankheiten machen. Der Podcast ermutigt dazu, dieses Hinschauen nicht zu scheuen, sondern offen mit psychischen Erkrankungen umzugehen und Unterstützung zu suchen. Der Fokus liegt auf der Aufklärung über verschiedene psychische Krankheiten und ihren Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen. Es werden mögliche Ursachen und Symptome von psychischen Störungen diskutiert und darüber aufgeklärt, wie man mit ihnen umgehen kann. Der Podcast beleuchtet auch die Bedeutung von Psychotherapie und anderen Behandlungsansätzen für psychische Krankheiten und wie sie Betroffenen helfen können, Wege zur Genesung zu finden. Es werden auch Tipps gegeben, wie man seine psychische Gesundheit im Alltag pflegen kann. Insgesamt bietet der Podcast einen reflektierten und informativen Blick auf die Psychologie, wodurch Zuhörer ein tieferes Verständnis für die menschliche Psyche und ihre Einflüsse gewinnen können.

Die neuesten Episoden:

Transgender - Der Weg zur eigenen Identität

Transgender - Der Weg zur eigenen Identität

In dieser Podcast-Episode wird das Thema Transidentität behandelt. Inga Knipschild, Psychologin an der Transgender-Ambulanz des evangelischen Uniklinikums Bethel, erklärt, was es bedeutet, wenn jemand trans* ist. Sie erklärt, dass sich transidenten Menschen nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren, sondern sich dem anderen Geschlecht zugehörig fühlen. Knipschild spricht darüber, wie diese Situation im Alltag für Betroffene aussieht und welche Herausforderungen damit einhergehen. Sie betont, dass es wichtig ist, dass transidente Menschen selbst darüber entscheiden können, wie sie ihre Identität leben möchten und welche Geschlechtsanpassungen sie wünschen. Die Psychologin erklärt auch verschiedene Möglichkeiten, die transidente Menschen haben, um ihre Identität zu leben und Geschlechtsanpassungen vorzunehmen. Dazu gehören zum Beispiel Hormontherapien, geschlechtsangleichende Operationen oder auch das Wechseln des Namens und des Geschlechtseintrags in Dokumenten. Darüber hinaus spricht Knipschild über die psychologische Begleitung von transidenten Menschen und wie wichtig es ist, dass diese Unterstützung erhalten. Sie betont, dass es normal ist, Fragen zu haben und Unsicherheiten zu spüren, und dass professionelle Hilfe dabei helfen kann, diese zu bewältigen. Insgesamt bietet der Podcast eine informative Einführung in das Thema Transidentität und gibt Einblicke in die Erfahrungen und Herausforderungen von transidenten Menschen im Alltag.

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Konflikt im Wartezimmer - Stress für die Psyche

Konflikt im Wartezimmer - Stress für die Psyche

Die Podcast-Episode behandelt das Problem des aggressiven Verhaltens von Patienten und deren Angehörigen gegenüber medizinischem Personal. Dr. Steffi Koch-Stoecker und Dr. Hans Werner Kottkamp vom evangelischen Uniklinikum Bethel geben Ratschläge, wie Konflikte vermieden werden können. Die beiden Experten betonen, dass die Ursachen für Aggressivität vielfältig sein können, wie beispielsweise Frustration, Angst oder Unsicherheit. Sie empfehlen den medizinischen Fachkräften, aufmerksam zuzuhören und empathisch zu reagieren, um die Situation zu deeskalieren. Wichtig sei es, die Bedürfnisse des Patienten zu erkennen und zu respektieren. Des Weiteren wird betont, wie wichtig eine gute Kommunikation ist. Eine klare und verständliche Sprache sowie ein ruhiger Tonfall können helfen, Konflikte zu vermeiden. Es wird auch empfohlen, direkt auf das aggressive Verhalten hinzuweisen und Grenzen aufzuzeigen, jedoch stets höflich und respektvoll zu bleiben. Schließlich wird auf die Bedeutung der Selbstfürsorge für das medizinische Personal hingewiesen. Es ist wichtig, dass sie sich selbst schützen und Unterstützung bei Kollegen und Vorgesetzten suchen. Schulungen und Fortbildungen können helfen, angemessen auf schwierige Situationen zu reagieren und Belastungen besser zu bewältigen. Insgesamt ist es wichtig, ein Bewusstsein für dieses Problem zu schaffen und zu zeigen, dass aggressives Verhalten nicht akzeptabel ist. Durch eine professionelle und respektvolle Kommunikation kann das medizinische Personal dazu beitragen, Konflikte zu vermeiden und eine positive Arbeitsumgebung zu schaffen.

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ADHS bei Erwachsenen: Wege aus dem Chaos

ADHS bei Erwachsenen: Wege aus dem Chaos

Diese Podcast-Episode des Senders WDR 5 behandelt das Thema ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung) bei Erwachsenen. Es wird darauf eingegangen, wie Betroffene ihren Alltag mit Konzentrationsproblemen, Impulsivität und einem Gefühl des Chaos beschreiben. Die Frage wird gestellt, wo und wie sie dauerhaft Hilfe finden können. Der Podcast behandelt verschiedene Aspekte rund um das Thema ADHS im Erwachsenenalter. Es wird erklärt, dass viele Menschen erst im Erwachsenenalter eine Diagnose erhalten, da ADHS oft als typisches Kinder- und Jugendlichenproblem angesehen wird. Die Auswirkungen der Störung auf das Berufsleben und zwischenmenschliche Beziehungen werden ebenfalls thematisiert. Es werden unterschiedliche Ansätze zur Behandlung von ADHS vorgestellt, darunter Medikamente, Therapien und Coaching. Es wird betont, wie wichtig eine individuelle Herangehensweise ist und dass nicht jeder Ansatz für jeden Betroffenen gleichermaßen geeignet ist. Auch die Bedeutung von Selbsthilfegruppen wird angesprochen. Der Podcast bietet Einblicke in die Erfahrungen von erwachsenen ADHS-Betroffenen und regt dazu an, das Thema stärker ins Bewusstsein zu rücken. Es wird darauf hingewiesen, dass ADHS eine echte Herausforderung im Alltag darstellt, jedoch mit der richtigen Unterstützung gut bewältigt werden kann.

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Über Selbstbewusstsein und Unsicherheit

Über Selbstbewusstsein und Unsicherheit

In dieser Podcast-Episode spricht Dr. Andrea Möllering vom evangelischen Uniklinikum Bethel über Selbstzweifel und wie sie mit unserem Selbstbewusstsein zusammenhängen. Sie erklärt, dass es normal ist, Unsicherheiten zu haben, da sie ein Teil des menschlichen Erfahrungsspektrums sind. Selbstzweifel entstehen oft aus vergangenen negativen Erfahrungen oder negativen Kommentaren anderer Menschen. Diese Zweifel können dazu führen, dass wir uns minderwertig oder unwürdig fühlen. Dr. Möllering stellt fest, dass es wichtig ist, diese negativen Gedanken zu erkennen und anzuerkennen, dass dies nur negative Interpretationen unserer eigenen Gedanken sind. Um das Selbstbewusstsein zu stärken, rät Dr. Möllering dazu, sich auf die eigenen Stärken und Erfolge zu konzentrieren. Es kann hilfreich sein, eine Liste anzufertigen und sich bewusst zu machen, was man bereits erreicht hat und welche Fähigkeiten man besitzt. Zudem betont sie, dass es wichtig ist, sich selbst anzunehmen und sich als wertvoll zu betrachten, unabhängig von den Erwartungen anderer Menschen. Zusätzlich empfiehlt Dr. Möllering, sich mit positiven und unterstützenden Menschen zu umgeben, die einem dabei helfen, das Selbstbewusstsein zu stärken. Sie ermutigt auch dazu, neue Herausforderungen anzunehmen und aus Misserfolgen zu lernen, anstatt sich von ihnen entmutigen zu lassen. Letztendlich betont Dr. Möllering, dass Selbstzweifel ein normaler Teil des Lebens sind, aber dass wir die Wahl haben, wie wir mit ihnen umgehen. Indem wir unser Selbstbewusstsein stärken und uns auf unsere Stärken konzentrieren, können wir unsere Unsicherheiten überwinden und ein positives Selbstbild entwickeln.

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"Burnout": Ich kann nicht mehr – wie lange noch?

In dieser Podcast-Episode diskutiert Prof. Martin Driessen vom evangelischen Uniklinikum Bethel das Thema Burnout und wie es mittlerweile eher als Erschöpfungsdepression bezeichnet wird. Er spricht darüber, warum Menschen in diesen Zustand geraten und welche Lösungen es dafür gibt. Laut Prof. Driessen ist Burnout keine eigenständige Krankheit, sondern eher ein Zustand des Dauerstresses und der Überforderung. Es ist häufig eine psychische Reaktion auf chronischen Stress, der durch eine Kombination aus Arbeit, persönlichen Problemen und hohen Erwartungen verursacht wird. Menschen, die zu Perfektionismus neigen und Schwierigkeiten haben, Grenzen zu setzen, sind besonders gefährdet. Um Burnout vorzubeugen oder zu behandeln, empfiehlt Prof. Driessen verschiedene Ansätze. Er betont die Bedeutung von Erholung und Entspannung, um den Stresspegel zu senken. Regelmäßige Pausen und Freizeitaktivitäten sind dabei essentiell. Zudem sollte man lernen, seine eigenen Grenzen zu erkennen und zu akzeptieren. Prof. Driessen weist auch darauf hin, dass Arbeitgeber eine wichtige Rolle bei der Prävention von Burnout spielen können, indem sie Arbeitsbedingungen verbessern und Mitarbeiter unterstützen. Gesellschaftlich sollte der Fokus von Leistung und Erfolg auf Gesundheit und Wohlbefinden verlagert werden. Abschließend betont Prof. Driessen, dass ein offener Umgang mit Burnout wichtig sei und dass es professionelle Hilfe gibt, um die Symptome zu behandeln und Betroffene wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen.

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Schizophrenie: Leben mit den Stimmen im Kopf

Schizophrenie: Leben mit den Stimmen im Kopf

In dieser Podcast-Episode spricht Dr. Steffi Koch-Stoecker vom evangelischen Uniklinikum Bethel über Schizophrenie, eine häufige psychische Erkrankung. Sie erklärt, dass Schizophrenie durch eine Kombination von genetischer Veranlagung, Umweltfaktoren und neurobiologischen Unterschieden im Gehirn verursacht wird. Ein zentrales Symptom der Schizophrenie sind psychotische Zustände, bei denen Betroffene Dinge sehen, hören oder glauben, die nicht real sind. Insbesondere das Hören von Stimmen ist häufig. Diese Stimmen können bedrohlich, kommentierend oder befehlend sein. Die Behandlung von Schizophrenie umfasst in der Regel eine Kombination aus Medikamenten und Psychotherapie. Antipsychotische Medikamente helfen dabei, die Symptome zu kontrollieren und die Wahrnehmungsstörungen zu reduzieren. Psychotherapie kann den Betroffenen dabei helfen, mit den Symptomen umzugehen, ihre Lebensqualität zu verbessern und ihre sozialen Fähigkeiten zu stärken. Es ist wichtig, dass Menschen mit Schizophrenie frühestmöglich die richtige Diagnose und Behandlung erhalten, da dies ihre Prognose und ihr langfristiges Wohlbefinden verbessern kann. Die Unterstützung von Familie und Freunden ist auch von großer Bedeutung, da sie den Betroffenen helfen können, mit der Erkrankung umzugehen und ihnen emotionalen Rückhalt bieten können. Schizophrenie ist eine komplexe Erkrankung, bei der weitere Forschung und bessere Behandlungsmöglichkeiten benötigt werden. Dr. Koch-Stoecker betont die Bedeutung von Aufklärung und Entstigmatisierung, um das Verständnis für Menschen mit Schizophrenie in der Gesellschaft zu verbessern.

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Narzissmus erkennen und gegensteuern

Narzissmus erkennen und gegensteuern

In dieser Podcast-Episode spricht Dr. Stefan Röpke von der Charité Berlin und den Oberberg Kliniken über narzisstisches Verhalten und wie man damit umgeht. Er beschreibt narzisstische Menschen als großspurig, selbstverliebt und berechnend, die nur um sich selbst kreisen. Dr. Röpke erklärt, dass es wichtig ist, das Verhalten von narzisstischen Menschen zu erkennen und zu verstehen, um angemessen darauf reagieren zu können. Er betont die Bedeutung von Empathie und Mitgefühl, um eine positive Beziehung zu diesen Menschen aufzubauen. Darüber hinaus spricht er über die Gefahr, dass jemand selbst narzisstisch wird, und bietet Tipps zur Selbstreflexion und -verbesserung an. Er betont die Wichtigkeit von innerer Zufriedenheit und der Akzeptanz der eigenen Schwächen. Dr. Röpke gibt auch Ratschläge für den Umgang mit narzisstischen Menschen, wie zum Beispiel das Setzen von klaren Grenzen und das Einhalten von Regeln. Er betont die Bedeutung von Selbstbehauptung und des Sprechens über die eigenen Bedürfnisse. Insgesamt bietet die Podcast-Episode einen Einblick in die Welt des narzisstischen Verhaltens und gibt hilfreiche Tipps, wie man damit umgehen kann, sowohl bei anderen als auch bei sich selbst.

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Inneres Kind: Wie mich meine Vergangenheit beeinflusst

Inneres Kind: Wie mich meine Vergangenheit beeinflusst

In dieser Podcast-Episode wird das Modell besprochen, wie die Kindheit das Verhalten im Erwachsenenalter beeinflusst. Dr. Kristina Hennig-Fast von der Uni-Klinik Bethel erklärt, wie man das innere Kind für sich nutzen kann, aber auch welche Vorsichtsmaßnahmen wichtig sind. Laut Dr. Hennig-Fast können Erfahrungen aus der Kindheit unser Verhalten im Erwachsenenleben prägen. Das "innere Kind" beschreibt dabei diejenigen Gefühle, Bedürfnisse und Verhaltensmuster, die wir als Kind entwickelt haben und die auch im Erwachsenenalter noch Einfluss auf uns nehmen. Dieses innere Kind kann sowohl positive als auch negative Erinnerungen und Gefühle beinhalten. Um das innere Kind zu nutzen, kann es hilfreich sein, sich bewusst mit den eigenen Kindheitserfahrungen auseinanderzusetzen und diese zu reflektieren. Hierdurch kann man mögliche Ursachen für bestimmte Verhaltensweisen erkennen und gezielt daran arbeiten, diese zu verändern. Allerdings warnt Dr. Hennig-Fast auch davor, das innere Kind zu idealisieren oder übermäßig in den Mittelpunkt zu stellen. Es ist wichtig, eine gute Balance zu finden und eine realistische Sicht auf sich selbst und die eigenen Bedürfnisse zu entwickeln. Zusammenfassend betont die Podcast-Episode also die Bedeutung der Kindheit für das Erwachsenenleben sowie die Möglichkeit, das innere Kind gezielt zu nutzen. Gleichzeitig wird davor gewarnt, das innere Kind zu idealisieren und eine realistische Perspektive einzunehmen.

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Sucht erkennen und bekämpfen

Sucht erkennen und bekämpfen

In dieser Podcast-Episode diskutiert Dr. Martin Reker von der Uniklinik Bethel, ab wann etwas zu viel ist und wie man den eigenen Konsum einschätzen kann. Dabei geht es nicht nur um Alkohol, sondern um jeglichen Konsum, der sich negativ auf die Gesundheit auswirken kann. Dr. Reker erklärt, dass es wichtig ist, die eigenen Grenzen zu kennen und sich bewusst zu sein, welche Auswirkungen übermäßiger Konsum haben kann. Er betont, dass es kein fixes Limit gibt, sondern dass jeder individuell beurteilen muss, ab wann sein Konsum zu viel ist. Um den eigenen Konsum einschätzen zu können, empfiehlt Dr. Reker, ein Konsumtagebuch zu führen. Dabei hilft es, den eigenen Konsum und die Auswirkungen auf die Gesundheit festzuhalten. Man sollte sich zudem fragen, ob man ohne bestimmte Substanzen nicht mehr richtig funktionieren kann oder ob der Konsum die Lebensqualität negativ beeinflusst. Weitere Hilfestellung bietet das Konzept der "Low Risk Guidelines", bei dem bestimmte Grenzwerte für den Konsum festgelegt sind. Diese können als Orientierung dienen, um den eigenen Konsum einschätzen und gegebenenfalls anpassen zu können. Letztendlich ist es wichtig, dass jeder individuell für sich entscheidet, ab wann es zu viel ist. Es geht darum, sich bewusst mit dem eigenen Konsum auseinanderzusetzen und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn man das Gefühl hat, dass der Konsum außer Kontrolle gerät.

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Therapie: Welcher Ansatz passt zu mir?

Therapie: Welcher Ansatz passt zu mir?

In dieser Podcast-Episode spricht Dr. Anke Bebermeier von der Uniklinik Bethel darüber, wann es sinnvoll ist, eine Psychotherapie zu beginnen und warum es wichtig ist, nicht zu lange damit zu warten. Sie erwähnt, dass der Eindruck, dass etwas nicht stimmt, sehr unangenehm sein kann. Dr. Bebermeier empfiehlt, eine Psychotherapie zu starten, wenn man sich über einen längeren Zeitraum hinweg unwohl oder belastet fühlt. Dies kann beispielsweise durch Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Ängste oder Stimmungsschwankungen zum Ausdruck kommen. Auch traumatische Erlebnisse oder Verluste können ein Indiz dafür sein, dass eine Therapie hilfreich wäre. Sie betont, dass es wichtig ist, nicht zu lange mit dem Beginn einer Therapie zu warten. Denn je länger man wartet, desto schwieriger kann es sein, die Probleme zu bewältigen und sich von ihnen zu erholen. Zudem besteht die Gefahr, dass sich die Symptome verstärken oder zu anderen psychischen Problemen führen können. Abschließend erklärt Dr. Bebermeier, dass Psychotherapie eine wirksame Methode ist, um psychische Belastungen zu behandeln. Sie ermutigt dazu, sich frühzeitig Unterstützung zu suchen und betont, dass es keine Schande ist, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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