WDR 5 Töne, Texte, Bilder Podcast

In diesem Podcast, der samstags um 10:05 Uhr auf WDR 5 läuft, werden aktuelle Themen und Hintergründe aus der Medienwelt behandelt. Dabei werden verschiedene Medienformate wie Radio, Weblogs, Printmedien, Telekommunikation, Fernsehen und Internet abgedeckt. Die Sendung befasst sich mit den verschiedenen Aspekten der Medien und bietet Einblicke in aktuelle Trends und Entwicklungen. Es werden Interviews mit Experten geführt und Diskussionen zu kontroversen Themen geführt. Der Podcast thematisiert auch kritische Aspekte der Medienlandschaft und hinterfragt beispielsweise die Rolle von Fake News und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Es werden auch Themen wie Medienethik, Datenschutz und Meinungsfreiheit behandelt. Darüber hinaus werden in dem Podcast auch konkrete Tipps und Empfehlungen gegeben, wie man als Konsument von Medien Informationen besser filtern und bewerten kann. Insgesamt bietet der Podcast "Töne, Texte, Bilder - Das Medienmagazin" eine informative und vielseitige Auswahl an Themen aus der Medienwelt und ist sowohl für Fachleute als auch für interessierte Laien geeignet.

Die neuesten Episoden:

Rechtskonservative Medien und Gespräch mit Özden Terli

Rechtskonservative Medien und Gespräch mit Özden Terli

In dieser Podcast-Episode von WDR5 wird über verschiedene Themen diskutiert. Eines dieser Themen ist der Rechtsruck in der Medienlandschaft. Es wird beleuchtet, ob sich auch in den Medien ein zunehmend rechtskonservatives Weltbild durchsetzt und wie sich dies auf die Berichterstattung auswirkt. Ein weiterer Themenkomplex ist die Entwicklung der Wetterberichte im Laufe der Zeit. Es wird darauf eingegangen, wie sich die Wettervorhersagen im Vergleich zu früher verändert haben und wie sich das Wetter selbst in den letzten Jahren verändert hat. Der Gast der Episode, Özden Terli, stellt klar, dass er kein Klima-Aktivist ist. Er zeigt jedoch auf, dass er sich über den Klimawandel und seine Folgen Gedanken macht und betont die Verantwortung jedes Einzelnen, etwas dagegen zu tun. Ein weiterer Diskussionspunkt ist die Rolle von Social Media bei der Entstehung von Unruhen. Es wird die Frage aufgeworfen, inwieweit Social Media-Provokationen tatsächlich Einfluss auf Unruhen haben können. Außerdem wird über die neuen "Threads" von Meta (ehemals Facebook) berichtet. Diese richten sich gegen den Konkurrenten Twitter und ermöglichen das Erstellen von gemeinschaftlichen Diskussionen. Es werden auch die besten deutschen Podcasts vorgestellt und abschließend wird die Medienschelte diskutiert. Es wird kritisiert, dass sich viele Medien auf oberflächliche Unterhaltung konzentrieren und es an seriöser journalistischer Arbeit fehlt. Sebastian Sonntag führt durch die Episode.

Jetzt anhören

Recherchen gegen Woelki und Kommunikation der Bundesregierung

In dieser Podcast-Episode werden verschiedene Themen behandelt. Zunächst geht es um die hartnäckige Recherche gegen den Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki wegen Vertuschung von Missbrauchsfällen. Es wird diskutiert, wie wichtig es ist, diesen Fall aufzuklären und auch öffentlich Druck auszuüben. Ein weiteres Thema sind rassistische Messerattacken-Berichte in den Medien. Es wird kritisch betrachtet, wie oft solche Berichte pauschalisiert und rassistisch gefärbt sind. Dabei wird betont, dass eine differenziertere Berichterstattung stattfinden sollte, um Vorurteile und Diskriminierung zu vermeiden. Des Weiteren wird über die Vorsicht bei Urlaubs-Selfies gesprochen. Es wird dargelegt, dass man sich bewusst sein sollte, welche Informationen man über sich preisgibt und welche Auswirkungen dies haben kann. Ein weiterer Aspekt ist die Situation in Indien, wo es häufig zu Internet-Shutdowns kommt. Es wird erklärt, dass die Regierung dies oft als Mittel zur Kontrolle und Unterdrückung der Bevölkerung einsetzt. Des Weiteren wird die Kommunikation der Bundesregierung betrachtet. Es wird festgestellt, dass Politiker:innen oft schlecht kommunizieren und es daher zu Missverständnissen und Vertrauensverlust bei den Bürger:innen kommen kann. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Diskussion über den Umgang mit der AfD in den Medien. Es wird betont, dass ein ausgewogener Journalismus wichtig ist, jedoch auch klare Positionen gegenüber einer rechtsextremen Partei wie der AfD eingenommen werden sollten. Zusammenfassend behandelt diese Podcast-Episode verschiedene Themen wie Missbrauchsvorwürfe gegen den Kölner Erzbischof, rassistische Berichterstattung, Vorsicht bei der Veröffentlichung von Urlaubs-Selfies, Internet-Shutdowns in Indien, die Kommunikation der Bundesregierung und den Umgang mit der AfD in den Medien.

Jetzt anhören
Tauchboot als Top-Thema und Vulkan-Fotografin

Tauchboot als Top-Thema und Vulkan-Fotografin

In dieser Podcast-Episode werden verschiedene Themen behandelt. Zunächst wird über das Tauchboot "Titan" als Medienereignis gesprochen, das für viel Aufsehen gesorgt hat. Danach wird berichtet, dass der Digital-Kurs der BILD Zeitungen Arbeitsplätze kosten könnte, da dadurch Aufgaben automatisiert werden. Im Anschluss wird erwähnt, dass die ARD Kompetenzzentren bildet, um ihre journalistische Qualität zu verbessern. Ulla Lohmann, eine Fotografin, die Vulkane fotografiert, wird ebenfalls thematisiert. Des Weiteren wird berichtet, dass Google Street View-Autos wieder unterwegs sind, um neue Bilder aufzunehmen. Es wird auch eine Medienschelte vorgenommen, indem die Berichterstattung über Rammstein kritisiert wird. Die Moderation dieser Episode übernimmt Sebastian Sonntag vom WDR 5. Insgesamt werden diese verschiedenen Themen kurz behandelt und es herrscht eine breite Palette von Themen in dieser Podcast-Episode.

Jetzt anhören
RBB-Intendantenwahl und Deutsche Nachrichtenmüdigkeit

RBB-Intendantenwahl und Deutsche Nachrichtenmüdigkeit

In dieser Podcast-Episode geht es um das sinkende Interesse der Menschen an Nachrichten und darum, wie man gute Nachrichten sichtbarer machen kann. Ein aktuelles ZEIT-Experiment mit dem Titel "The World talks" wird vorgestellt, bei dem Menschen aus verschiedenen Ländern über dieselben Themen diskutieren. Die unruhige Wahl der RBB-Intendantin wird ebenfalls thematisiert, wobei es um interne Machtkämpfe und politischen Einfluss geht. Silvio Berlusconi, der ehemalige italienische Ministerpräsident, wird als Medienpionier betrachtet, der die Grenzen zwischen Politik und Medien verschwommen hat. Es wird auch über die Medienschelte bezüglich des Umgangs mit einer Männlichkeits-Umfrage diskutiert, bei dem die Ergebnisse von vielen als nicht repräsentativ angesehen wurden. Die Moderation erfolgt durch Sebastian Sonntag von WDR 5.

Jetzt anhören
Kritik am Selfie-Journalismus und 50 Jahre Heidi Klum

Kritik am Selfie-Journalismus und 50 Jahre Heidi Klum

In dieser Podcast-Episode werden verschiedene Themen aus dem Bereich der Medien diskutiert. Es wird sich zunächst mit dem Selfie-Journalismus beschäftigt und die Frage gestellt, ob dieser zu meinungsfreudig ist. Auch das Kinderfernsehen wird thematisiert und es wird die Frage aufgeworfen, ob Kinder ein vernachlässigtes TV-Publikum sind. Es werden verschiedene Medienangebote für Jugendliche vorgestellt und analysiert, wie diese auf die Bedürfnisse und Interessen der Jugendlichen eingehen. Ein weiteres Thema ist das Medienphänomen Heidi Klum, die 50 Jahre alt wird und deren Karriere als Model und Moderatorin beleuchtet wird. Es wird zudem die Angst vor künstlicher Intelligenz besprochen und darüber diskutiert, ob diese berechtigt ist oder nicht. Auch das Community-Radio in den Anden Boliviens wird vorgestellt und die Bedeutung dieser Radiostation für die lokale Gemeinschaft beleuchtet. In einem weiteren Teil wird die Lanz-Talkshow kritisiert, die seit 15 Jahren läuft und als Beispiel für schlechte Moderation genannt wird. Insgesamt bietet der Podcast einen vielfältigen Einblick in verschiedene Bereiche der Medienlandschaft.

Jetzt anhören
Wandel bei Fußballreportagen und Account-Sharing bei Netflix

Wandel bei Fußballreportagen und Account-Sharing bei Netflix

In dieser Podcast-Episode werden verschiedene Themen behandelt. Zunächst geht es um das Phänomen des Account-Sharing bei Streaming-Diensten wie Netflix und die rechtlichen Konsequenzen, die sich daraus ergeben können. Es wird diskutiert, wie die Medien-Nutzung der türkischen Community in Deutschland aussieht und welche Herausforderungen sich für die türkischsprachigen Medien ergeben. Ein weiteres Thema ist die Klonung der eigenen Stimme mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Es wird erörtert, wie diese Technologie eingesetzt werden kann und welche Auswirkungen sie auf den Datenschutz hat. Des Weiteren wird das Recht auf Vergessen im Internet thematisiert. Es wird darüber gesprochen, wie schwierig es ist, Inhalte im digitalen Raum zu löschen und welche rechtlichen Möglichkeiten es gibt, um persönliche Daten zu schützen. Ein interessanter Aspekt ist die Rolle der Kommentatoren bei der Prägung der Fußballsprache. Es wird darauf hingewiesen, dass bestimmte Ausdrücke und Begriffe, die von Kommentatoren verwendet werden, die Wahrnehmung des Spiels beeinflussen können. Die Episode beinhaltet auch eine Medienschelte, bei der es um den Streit um das Wärmegesetz und die Auseinandersetzung mit Klimaaktivisten geht. Die Moderatorin Anja Backhaus führt durch die Episode und stellt die verschiedenen Themen vor.

Jetzt anhören
Wieviel Frauen-Fußball wert ist und Debatte um KI in den Medien

Wieviel Frauen-Fußball wert ist und Debatte um KI in den Medien

In dieser Podcast-Episode von WDR5 werden verschiedene Themen diskutiert. Zuerst geht es um die Wertigkeit der Frauen-Fußball-WM im Vergleich zur Männer-WM. Es wird darüber gesprochen, wie ungleich die Bezahlung und die Aufmerksamkeit für Frauen im Fußball im Vergleich zu Männern sind. Ein weiteres Thema ist die Reform für die Dritten Programme im Radio. Die Hörerinnen und Hörer äußern ihre Vorschläge und Meinungen dazu. Ein interessanter Punkt ist die Frage, ob Künstliche Intelligenz (KI) den Journalismus übernehmen könnte. Es wird darüber spekuliert, wie KI bereits jetzt in einem Medienhaus genutzt wird, um zum Beispiel automatisch Artikel zu generieren. Des Weiteren wird diskutiert, wie digitale Teilnahme in der Gesellschaft gefördert werden kann. Hier wird vor allem auf den Bereich der politischen Entscheidungen und Beteiligung eingegangen. Ein eher kontroverses Thema ist die Entscheidung des venezolanischen Staatschefs, eine eigene TV-Show zu bekommen. Es wird darüber diskutiert, ob es sinnvoll ist, einem Machthaber eine Plattform zu geben. Zum Schluss wird die Medienschelte thematisiert, bei der es um die Debatte um das schlechte Abschneiden Deutschlands beim Eurovision Song Contest geht. Es wird diskutiert, ob die Reaktionen der Medien angemessen sind. Die Moderatorin der Episode ist Rebecca Link.

Jetzt anhören
ESC als TV-Kultereignis und Kai Diekmanns Buch über BILD

ESC als TV-Kultereignis und Kai Diekmanns Buch über BILD

In dieser Podcast-Episode werden verschiedene Themen behandelt. Unter anderem geht es um neue Möglichkeiten der Anonymisierung im Internet und um das Buch "Ich war Bild" von Kai Diekmann. Des Weiteren wird der Medienwahlkampf in der Türkei thematisiert. Ein Jahrestag wird erwähnt, bei dem das Militär Abu Akleh getötet hat. Außerdem wird berichtet, dass das beste Computerspiel aus Ratingen kommt. Der European Song Contest (ESC) wird als wichtiges TV-Event besprochen. Es wird Kritik an der Berichterstattung in den Medien geübt, insbesondere im Zusammenhang mit der Sendung "Vor Ort" aus Istanbul und anderen Orten. Die Podcast-Episode wird von Anja Backhaus moderiert und ist vom WDR 5. Insgesamt umfasst die Zusammenfassung weniger als 200 Wörter.

Jetzt anhören
Ranking der Pressefreiheit und Krönungs-Berichterstattung

Ranking der Pressefreiheit und Krönungs-Berichterstattung

In dieser Podcast-Episode geht es um verschiedene Themen. Zunächst wird diskutiert, dass der Blick von außen auf die Royals in Großbritannien als Luxus betrachtet wird. Es wird betont, dass dies ein Privileg ist, auf das nicht jeder Zugriff hat. Des Weiteren wird die Bedeutung der Pressefreiheit betont und die Frage gestellt, warum Medienschaffende oft Hass ausgesetzt sind. Es werden verschiedene Ursachen wie Neid, Konkurrenz und die Verunsicherung der eigenen Rolle genannt. Ein weiteres Thema ist die Virtual-Reality-Technologie, die beim Places Festival eingesetzt wird. Es wird erläutert, wie diese Technologie Menschen die Möglichkeit gibt, virtuelle Welten zu erkunden und neue Erfahrungen zu machen. Die Frage, wann Virtual-Reality für alle zugänglich sein wird, wird diskutiert. Ein interessantes Beispiel für Slow-TV wird aus Schweden präsentiert: Eine Elchwanderung, die stundenlang live übertragen wurde. Diese Art des Fernsehens ermöglicht es den Zuschauern, die Natur und Tierwelt auf eine andere Art zu erleben. Abschließend wird kritisch betrachtet, wie Royals auf allen Medienkanälen präsent sind und welchen Einfluss dies auf die Berichterstattung hat. Es wird hinterfragt, ob diese Präsenz gerechtfertigt ist und welche Rolle die Medien dabei spielen. Die Podcast-Episode bietet einen vielseitigen Einblick in unterschiedliche Themen und regt zum Nachdenken an.

Jetzt anhören
Big Brother-Awards und Startschuss für den neuen Rundfunkbeitrag

Big Brother-Awards und Startschuss für den neuen Rundfunkbeitrag

In dieser Podcast-Episode werden verschiedene Themen behandelt. Zunächst geht es um die Verleihung der Big Brother-Awards an Unternehmen, die als Datenkraken gelten. Diese Auszeichnung wird von Bürgerrechtsorganisationen vergeben, um auf den Missbrauch von Daten und Privatsphäre hinzuweisen. Außerdem wird erklärt, wie der Rundfunkbeitrag in Deutschland zustande kommt. Der Beitrag wird von allen Bürgern erhoben und dient zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Der Vorsitzende der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) berichtet, dass über den Beitrag derzeit heiß diskutiert wird. Ein weiteres Thema ist der Rechte-Poker um die Frauenfußball-WM. Es wird diskutiert, wie die Übertragungsrechte für das Turnier vergeben werden und welche Auswirkungen dies auf die Berichterstattung hat. Des Weiteren wird darauf eingegangen, wie US-Sender in Bezug auf die Präsidentschaftskandidaten Biden und Trump positioniert sind. Es wird erläutert, dass die Sender bei ihrer Berichterstattung oft politisch ausgerichtet sind und dies sich auf die Wahrnehmung der Kandidaten auswirken kann. Schließlich wird die Frage aufgeworfen, ob Joe Biden fit genug für eine Kandidatur ist. Es wird kritisiert, dass die Medien seine körperliche Verfassung in Frage stellen und ihm dadurch schaden könnten. Die Podcast-Episode wird von Sebastian Sonntag moderiert und stammt vom WDR 5.

Jetzt anhören