Winterkorn und seine Ingenieure Podcast

Der Podcast beschäftigt sich mit dem Dieselskandal des Volkswagen-Konzerns, der 2015 aufgedeckt wurde. Dabei wurden Fahrzeuge manipuliert, um die Abgaswerte zu manipulieren und die gesetzlichen Vorgaben zu umgehen. Weltweit sind 11 Millionen PKWs betroffen. Der Fokus liegt auf der Frage nach der Verantwortung für den Skandal. Besonders interessant ist die Rolle von Martin Winterkorn, dem ehemaligen CEO von VW, und den VW-Ingenieuren. Durch die Auswertung von Unterlagen, E-Mails und Gesprächen mit Beteiligten versucht der Podcast einen detaillierten Einblick in das Zentrum des Skandals zu geben. Es wird diskutiert, wie viel Winterkorn wusste und welche Rolle die Ingenieure bei der Manipulation der Fahrzeuge spielten. Der Podcast bietet somit eine exklusive Perspektive auf einen der größten Industrieskandale der deutschen Geschichte.

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Trailer: Winterkorn und seine Ingenieure

Trailer: Winterkorn und seine Ingenieure

In dieser Podcast-Episode wird der Dieselskandal des Volkswagen-Konzerns im Jahr 2015 behandelt. Es wird enthüllt, dass VW-Fahrzeuge durch Manipulation viel mehr Abgase ausstoßen als erlaubt. Insgesamt sind weltweit 11 Millionen PKWs betroffen. Die Frage nach der Verantwortung wird aufgeworfen, vor allem in Bezug auf den damaligen Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn. Die Rolle der VW-Ingenieure wird ebenfalls untersucht. Durch Unterlagen, E-Mails und Gespräche mit direkt Beteiligten gewährt der Podcast einen exklusiven Einblick in das Zentrum eines der größten Industrieskandale in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.

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Der Motor muss laufen (1/7)

Der Motor muss laufen (1/7)

In dieser Podcast Episode geht es um den Versuch von Volkswagen (VW), mit Dieselautos in den USA durchzustarten. Allerdings ist der neue Motor von VW für den US-Markt zu schmutzig, da er die dortigen Emissionsvorschriften nicht erfüllt. Die Ingenieure von VW arbeiten daher an einer Softwarelösung, um das Problem zu beheben. Der Podcast zeigt auf, dass VW seit längerem mit dem Diesel-Skandal kämpft, bei dem das Unternehmen Millionen von Autos verkauft hat, die viel mehr Schadstoffe ausstoßen als erlaubt. Nun versucht VW, einen besseren Ruf auf dem US-Markt aufzubauen und den Dieselantrieb zu etablieren. Allerdings haben die Versuche bisher nicht zum Erfolg geführt. Die Ingenieure von VW sind daher aufgefordert, eine Software zu entwickeln, die die Schadstoffemissionen des Motors reduziert und die strengen US-Vorschriften erfüllt. Der Druck auf die Ingenieure ist hoch, da VW bereits Millionen von Dollar in die Entwicklung des neuen Dieselmotors investiert hat. Die Podcaster thematisieren auch die ethische Verantwortung der Ingenieure bei der Entwicklung dieser Software. Es stellt sich die Frage, ob es vertretbar ist, eine Technologie zu entwickeln, die die Emissionen bei Labortests reduziert, jedoch im Straßenverkehr wieder erhöht. Zusammenfassend zeigt der Podcast, dass VW weiterhin versucht, seine Dieseltechnologie in den USA erfolgreich einzuführen, jedoch mit Schwierigkeiten bei der Erfüllung der strengen Emissionsvorschriften konfrontiert ist. Die Ingenieure arbeiten mit Hochdruck an einer Softwarelösung, um das Problem zu lösen. Es wird jedoch auch die ethische Verantwortung der Ingenieure in Frage gestellt.

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Blütenweiße Kampagne (2/7)

Blütenweiße Kampagne (2/7)

Diese Podcast-Episode behandelt den Diesel-Skandal von Volkswagen in den USA. Es wird erwähnt, dass VW eine Werbekampagne für seine "Clean-Diesel"-Fahrzeuge gestartet hat, bei der der Jetta als sauber, effizient und Ergebnis deutscher Ingenieurskunst präsentiert wird. Jedoch wird enthüllt, dass das "Grüne Auto des Jahres" manipuliert ist. Es wird erläutert, dass VW bei den Emissionstests in den USA eine Software verwendet hat, um die tatsächlichen Emissionen zu verschleiern. Dadurch konnten die Fahrzeuge den Emissionsstandards entsprechen, wenn sie getestet wurden, obwohl sie in der Realität deutlich höhere Schadstoffwerte aufwiesen. Es wird betont, dass dies ein Verstoß gegen Umweltvorschriften und ein schwerwiegender Vertrauensbruch gegenüber den Kunden ist. Der Podcast geht auch auf die Folgen des Skandals ein, darunter Rechtsstreitigkeiten, Strafen und den Verlust des Vertrauens der Verbraucher in die Automobilindustrie. Es wird erwähnt, dass VW weltweit Millionen von Fahrzeugen zurückrufen musste, um die betrügerische Software zu entfernen und die Emissionen zu reduzieren. Zum Abschluss wird darauf hingewiesen, dass der Skandal Auswirkungen auf die gesamte Branche hatte und die Bedeutung einer stärkeren Überwachung und Regulierung betont wird, um vergleichbare Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

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Unter Druck (3/7)

Unter Druck (3/7)

In dieser Podcast-Episode geht es um den Dieselskandal in den USA. Dort kommt es vermehrt zu Motorschäden bei VW-Dieselautos. Statt die Manipulationssoftware zu entfernen, arbeitet VW jedoch an ihrer Verbesserung. Eine Studie einer Universität bringt das Unternehmen nun zusätzlich unter Druck. In den USA haben viele VW Dieselautos mit Manipulationssoftware inzwischen Motorschäden. Die Besitzer berichten von häufigen Ausfällen und teuren Reparaturen. VW teilte den Kunden mit, dass die Software nur minimal geändert werden könne, da ansonsten der Schadstoffausstoß zu hoch wäre. Gleichzeitig arbeitet VW jedoch an einer neuen Version der Software, um die Probleme zu beheben. Experten sind besorgt, dass dadurch das Risiko weiterer Motorschäden steigt. Die Reparaturkosten könnten somit weiter steigen und Unternehmen wie VW könnten finanziell unter Druck geraten. Eine Studie der West Virginia University wirft zusätzliches Licht auf die Problematik. Sie zeigt, dass die angekündigten Software-Updates von VW den Schadstoffausstoß reduzieren, aber gleichzeitig auch den Kraftstoffverbrauch erhöhen. Dies könnte zu weiteren Problemen führen und zeigt, dass VW weiterhin Schwierigkeiten hat, eine nachhaltige Lösung für den Dieselskandal zu finden. Die Studie und die anhaltenden Motorenprobleme setzen VW nun verstärkt unter Druck, eine dauerhafte und zuverlässige Lösung für die betroffenen Fahrzeuge zu finden. Es bleibt abzuwarten, wie das Unternehmen darauf reagiert und ob weitere rechtliche Konsequenzen drohen.

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Wind von vorn (4/7)

Wind von vorn (4/7)

In dieser Podcast-Episode wird von einem Katz-und-Maus-Spiel mit den US-Behörden berichtet, bei dem es um den Dieelskandal geht. Es wird erwähnt, dass es einen Machtkampf zwischen Martin Winterkorn, dem damaligen Volkswagen-CEO, und Ferdinand Piech, dem damaligen Aufsichtsratschef des Unternehmens, gibt. Es wird spekuliert, ob Piech mit seinem Insiderwissen über den Dieselskandal Druck auf Winterkorn ausüben könnte. Des Weiteren wird von einem Schadenstisch berichtet, an dem die Auswirkungen des Skandals besprochen werden. Hierbei geht es um die finanziellen Konsequenzen, den Zusammenbruch des Aktienkurses und die mögliche Haftung von VW. Auch interne Informationen über die angebliche Manipulation der Abgaswerte werden angesprochen. Schließlich wird in dem Podcast darauf hingewiesen, dass Volkswagen den Schaden begrenzen möchte und daher versucht, die Verantwortung auf Einzelpersonen wie Winterkorn abzuwälzen. Es wird betont, dass der Dieselskandal ein multinationaler Skandal ist und Volkswagen mit den US-Behörden um eine Einigung ringt.

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Beichttermine (5/7)

Beichttermine (5/7)

Die Podcast-Episode behandelt den Dieselskandal und beleuchtet insbesondere den Fall des ehemaligen VW-Managers Oliver Schmidt. Schmidt, der in den USA zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt wurde, reist in die USA, um seine Strafe anzutreten. Dort werden die Fragen der US-Behörden immer drängender, und ein ehemaliger Ingenieur packt aus. Dieser enthüllt, dass es bei Volkswagen bereits seit Jahren Manipulationen bei den Abgaswerten gab und dass dies ein Grund für den Skandal sei. Durch seine Aussagen wird der Skandal nun öffentlich und sorgt weltweit für Aufsehen. Die Verantwortlichen bei Volkswagen stellen sich zwar ahnungslos, doch die Beweise häufen sich und es wird immer deutlicher, dass der Autokonzern bewusst bei den Abgaswerten getrickst hat. Der Podcast gibt einen Einblick in die Hintergründe des Dieselskandals und zeigt die Kette von Ereignissen auf, die zu diesem großen Skandal geführt haben. Es wird deutlich, dass es sich nicht nur um das Fehlverhalten einzelner Mitarbeiter handelt, sondern dass auch die Unternehmenskultur und die Entscheidungen auf höherer Führungsebene eine Rolle gespielt haben.

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Wandel im System? (6/7)

Wandel im System? (6/7)

In dieser Podcast-Episode wird über den Diesel-Skandal und den Volkswagen-Konzern in Deutschland berichtet. Die neue Spitze von Volkswagen fordert einen Kulturwandel und gibt an, dass der Vorstand von nichts gewusst habe. Sie schieben die Verantwortung für den Betrug einer kleinen Gruppe von Ingenieuren zu. Der Diesel-Skandal begann im Jahr 2015, als bekannt wurde, dass Volkswagen die Abgaswerte seiner Dieselautos manipuliert hatte. Dies führte zu erheblichen Umweltauswirkungen und einem massiven Vertrauensverlust in das Unternehmen. Die neue Führungsebene betont nun, dass die damalige Vorstandsriege von den Manipulationen nichts gewusst habe und verspricht einen Kulturwandel. Eine kleine Gruppe von Ingenieuren habe den Betrug durchgeführt, ohne dass die oberste Führungsebene davon Kenntnis gehabt habe. Kritiker zweifeln jedoch an dieser Darstellung und vermuten, dass der Betrug nicht ohne das Wissen und die Zustimmung der Vorstandsetage stattgefunden haben könne. Sie argumentieren, dass der damalige Vorstand von Volkswagen zu groß und zu zentralisiert gewesen sei, um von den Manipulationen nichts mitbekommen zu haben. Die neue Führungsspitze von Volkswagen sieht den Kulturwandel als Chance, das Vertrauen der Kunden wiederzugewinnen und langfristig erfolgreich zu sein. Die Zukunft des Unternehmens hängt nun davon ab, ob diese Versprechen in die Tat umgesetzt werden können und ob das Unternehmen seine Glaubwürdigkeit zurückerlangen kann.

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Schuldfragen (7/7)

Schuldfragen (7/7)

Die neueste Podcast-Episode behandelt den VW-Dieselskandal, bei dem einige Mitarbeiter des Unternehmens in den USA ins Gefängnis geschickt wurden. Im Mittelpunkt steht der innere Zirkel von VW, der mit Schuldfragen konfrontiert wird. Der Prozess gegen diese Mitarbeiter beginnt vor dem Landgericht Braunschweig. Der Podcast beleuchtet die Hintergründe des Skandals und erläutert, wie es zu den strafrechtlichen Konsequenzen für die beteiligten Mitarbeiter kam. Zudem wird die Frage diskutiert, ob auch der ehemalige Vorstandsvorsitzende von VW, Martin Winterkorn, zur Verantwortung gezogen werden sollte. Der Podcast bietet außerdem Einblicke in den Verlauf des Prozesses und beleuchtet, welche Strafen die angeklagten Mitarbeiter erwarten könnten. Dabei wird auch die Rolle der US-Justizbehörden und der deutschen Staatsanwaltschaft in dem Fall hervorgehoben. Insgesamt bietet der Podcast eine umfassende Zusammenfassung der aktuellen Entwicklungen im VW-Dieselskandal und wirft wichtige Fragen zur Verantwortlichkeit in diesem Fall auf.

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