Wissenswerte Podcast

Der Podcast "Wissenswerte" auf rbb24 Inforadio beantwortet werktäglich und sonntags Fragen rund um Wissenschaft, Forschung, Naturwissenschaften, Technik und Gesellschaftswissenschaften. In jeder Episode werden interessante Fragestellungen behandelt. Der Podcast deckt ein breites Spektrum ab, das von Chemie über Astronomie bis hin zu Recht und Soziologie reicht. Die Beiträge informieren über aktuelle Entwicklungen in der Forschung und geben Einblicke in unterschiedliche wissenschaftliche Bereiche. Die Episoden sind kurz und prägnant gehalten und bieten sowohl Experteninterviews als auch leicht verständliche Erklärungen für Laien. Die Themen sind vielfältig und reichen von Erfindungen und Innovationen bis hin zu gesellschaftlichen Fragestellungen wie Klimawandel oder Datenschutz. Durch den regelmäßigen Erscheinungsrhythmus erhalten Hörerinnen und Hörer regelmäßig neue Informationen aus verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen und bleiben so immer auf dem neuesten Stand. Der Podcast "Wissenswerte" ist eine spannende und informative Quelle für alle, die Interesse an Wissenschaft und Forschung haben und gerne mehr darüber erfahren möchten. Mit seiner breiten Themenvielfalt und den leicht verständlichen Erklärungen spricht er sowohl Fachleute als auch Laien an und vermittelt komplexe Zusammenhänge verständlich und unterhaltsam.

Die neuesten Episoden:

Bevölkerungsforscher: 2086 wird es 10,4 Milliarden Menschen geben

Bevölkerungsforscher: 2086 wird es 10,4 Milliarden Menschen geben

Der Inhalt der Podcast-Episode besteht darin, dass im Jahr 1987 auf der Erde 5 Milliarden Menschen lebten und heute mehr als 8 Milliarden Menschen. Frank Swiaczny vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung prognostiziert, dass diese Entwicklung noch eine Weile weitergehen wird. Am Weltbevölkerungstag der Vereinten Nationen sagt er voraus, dass in rund 60 Jahren der Höhepunkt mit 10,4 Milliarden erreicht sein könnte.

Jetzt anhören
Ein Herz für Aasfresser - Bartgeier-Auswilderung in der Schweiz

Ein Herz für Aasfresser - Bartgeier-Auswilderung in der Schweiz

In dieser Podcast-Episode geht es um den Bartgeier und das erfolgreiche Wiederansiedlungsprojekt in den Alpen. Lange Zeit galt dieser Vogel als gefährlich und wurde gejagt, was dazu führte, dass er zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den Alpen ausgestorben war. Seit vielen Jahren läuft nun das Wiederansiedlungsprojekt für den Bartgeier. Dabei werden Jungvögel aus Gefangenschaft in den Alpen ausgesetzt, wo sie dann ihre Flug- und Jagdfähigkeiten entwickeln können. Das Ziel ist es, eine stabile Population aufzubauen, die sich selbst erhalten kann. Die beiden Podcasterinnen Kathrin Hondl und Julia Kamperdick berichten, dass der Bartgeier mittlerweile in den Alpen wieder heimisch ist und sich erfolgreich vermehrt. Das Projekt wurde von verschiedenen Organisationen und dem WWF unterstützt. Die beiden Experten, die zu Gast sind, erklären, dass der Bartgeier eine wichtige Rolle im Ökosystem der Alpen spielt. Als Aasfresser beseitigt er Kadaver und trägt somit zur Gesundheit des Berggebiets bei. Außerdem sorgt er dafür, dass andere Tiere von den Alpengipfeln profitieren können. Das Wiederansiedlungsprojekt für den Bartgeier ist also ein großer Erfolg und zeigt, dass gefährdete Arten durch gezielte Maßnahmen wieder in ihre ursprünglichen Lebensräume zurückkehren können.

Jetzt anhören
Wieder mehr Bartgeier in der Schweiz

Wieder mehr Bartgeier in der Schweiz

In dieser Podcast-Episode geht es um das Wiederansiedlungsprojekt für Bartgeier in der Schweiz. Lange Zeit wurden Bartgeier als gefährliche Tiere angesehen und gejagt, sodass sie im frühen 20. Jahrhundert in den Alpen nicht mehr zu finden waren. In der Schweiz wurde daher beschlossen, ein Projekt zur Wiederansiedlung der Bartgeier ins Leben zu rufen. Der Podcast beginnt mit der Beschreibung des Aussehens und der Merkmale des Bartgeiers, einem imposanten und majestätischen Vogel. Die Zahl der Bartgeier in den Alpen wird als Symbol für den Zustand der gesamten Umwelt betrachtet, da ihr Überleben von der Verfügbarkeit von Nahrung und gut erhaltenen Lebensräumen abhängt. Dann wird auf die verschiedenen Maßnahmen eingegangen, die im Rahmen des Wiederansiedlungsprojekts ergriffen wurden. Dazu gehört die Einrichtung spezieller Brutstationen, in denen die Bartgeier beobachtet und betreut werden, um ihre Chancen auf Überleben zu erhöhen. Außerdem werden gezielt junge Bartgeier in den Alpen ausgewildert. Das Ergebnis dieser Anstrengungen ist beeindruckend: Mittlerweile gibt es wieder über 200 Bartgeier in den Alpen, und das Projekt wird als großer Erfolg angesehen. Die Bartgeier sind zu einer beliebten Attraktion für Touristen geworden und tragen dazu bei, das Bewusstsein für den Naturschutz zu stärken. Der Podcast schließt mit einer Betrachtung der Bedeutung des Wiederansiedlungsprojekts und der Bartgeier für den Artenschutz im Allgemeinen. Die erfolgreiche Rückkehr der Bartgeier zeigt, dass es möglich ist, gefährdete Arten zu schützen und wiederherzustellen, wenn geeignete Maßnahmen ergriffen werden. Es wird betont, dass der Schutz der Umwelt und ihrer Bewohner eine gemeinsame Verantwortung ist und dass die Geschichte der Bartgeier als Inspiration dienen sollte, um weiterhin für den Erhalt der Natur zu kämpfen.

Jetzt anhören
El Niño beginnt - Erwärmung im Nordatlantik als Folge?

El Niño beginnt - Erwärmung im Nordatlantik als Folge?

In dieser Podcast-Episode wird über das Klimaphänomen El Niño und seinen Einfluss auf Extremwetterlagen in verschiedenen Regionen der Welt gesprochen. Der Physiker Josef Ludescher erklärt, wie El Niño entsteht und welche Auswirkungen es auf das Klima hat. El Niño ist ein natürlicher Zyklus, bei dem sich alle paar Jahre das Warmwasser vom westlichen Pazifik zum östlichen Pazifik bewegt. Dies hat großen Einfluss auf das Klima, da es zu Veränderungen der Luftdruck- und Windverhältnisse führt. Ludescher erforscht El Niño und versucht, präzise Vorhersagemodelle dafür zu entwickeln. Er erklärt, dass aktuelle Modelle oft nicht genau genug sind, um die Intensität und Dauer von El Niño vorherzusagen. Durch die Analyse von langfristigen Daten und statistischen Methoden hofft er, genauere Prognosen erstellen zu können. Die Auswirkungen von El Niño sind vielfältig. In einigen Regionen führt es zu Dürren und Waldbränden, während es in anderen zu Überschwemmungen und extremen Regenfällen kommt. Diese Wetterphänomene können schwerwiegende Konsequenzen für die Landwirtschaft, die Wasserressourcen und das ökosystem haben. Es wird betont, dass die Forschung zu El Niño wichtig ist, um besser auf die Auswirkungen von Extremwetterereignissen vorbereitet zu sein und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Ludescher hofft, dass seine Arbeit dazu beitragen wird, die Vorhersagefähigkeit für El Niño zu verbessern und somit die Resilienz gegenüber solchen Ereignissen zu stärken.

Jetzt anhören
KI als digitaler Tutor:

KI als digitaler Tutor: "Syntea" an Hochschule im Einsatz

Die Podcast-Episode behandelt das Thema der künstlichen Intelligenz im Bildungsbereich. Ein Beispiel für den Einsatz von KI in Abschlussarbeiten an Universitäten ist das Tool Chat GPT. Die IU Internationale Hochschule hat ihre eigene KI namens "Syntea" entwickelt, die als digitaler Tutor fungiert und sich dem individuellen Lernniveau der Studierenden anpasst. Die KI "Syntea" bietet den Studierenden Unterstützung bei der Bearbeitung ihrer Studieninhalte. Sie stellt Fragen und gibt Hinweise, um das Verständnis zu vertiefen und das Lernen effizienter zu gestalten. Durch den Einsatz von KI kann das Lernangebot personalisiert und flexibel gestaltet werden. Die KI erkennt den Kenntnisstand der einzelnen Studierenden und passt ihre Fragen und Aufgaben entsprechend an. Dadurch soll ein individuelles Lernniveau ermöglicht werden, das den Bedürfnissen jedes Studierenden gerecht wird. Die Studierenden haben die Möglichkeit, die KI jederzeit zu nutzen und können so ihr Studium eigenständig organisieren. Durch den Einsatz von KI können auch große Datenmengen analysiert und Erkenntnisse über das Lernverhalten der Studierenden gewonnen werden. Die Gäste in der Podcast-Episode sind begeistert von den Möglichkeiten, die KI im Bildungsbereich bietet. Sie sehen darin eine Chance, das Lernen effektiver zu gestalten und den Studierenden eine individuellere Betreuung zu bieten.

Jetzt anhören
Klimaforscher: Pläne zum Dimmen der Sonne sind

Klimaforscher: Pläne zum Dimmen der Sonne sind "Schwachsinn"

Die US-Regierung untersucht die Möglichkeit, die Erderwärmung mithilfe von Sonnenreflektoren im All zu reduzieren. Georg Feulner, ein Physiker vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, bezeichnet diese Idee als "schwachsinnig". Er argumentiert, dass die Kosten und der Aufwand für diese Technologie viel höher wären als der Nutzen, den sie beim Klimaschutz bringt. Die Forscherin Jane Long erklärt, dass es viele Unbekannte gibt in Bezug auf die Auswirkungen einer solchen Methode auf das Klima. Sie stellt die Frage, was passieren würde, wenn die Sonnenstrahlen nicht mehr auf die Erde treffen und ob dies auch andere negative Folgen haben könnte. Laut einem Rechtswissenschaftler gibt es auch ethische Bedenken. Er weist darauf hin, dass das Experimentieren mit dem Klima und das Schaffen von Technologien, die das Klima kontrollieren, eine gefährliche Entwicklung sein könnte. Zusammenfassend wird die Idee, die Sonne mit Hilfe von Sonnenreflektoren zu dimmen, als fragwürdig angesehen, da die Kosten und der Aufwand wahrscheinlich nicht mit dem Nutzen übereinstimmen und auch mögliche negative Konsequenzen nicht vorhersehbar sind.

Jetzt anhören
Wissenschaftler begrüßt EU-Reform bei der Gentechnik

Wissenschaftler begrüßt EU-Reform bei der Gentechnik

In dieser Podcast-Episode geht es um die Europäische Union (EU) und ihre Pläne, den Umgang mit Gentechnik in der Landwirtschaft zu lockern. Robert Hoffie, Wissenschaftler am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik, äußert sich positiv zu diesem Vorhaben und argumentiert, dass das bisherige Recht veraltet sei. Hoffie erklärt, dass es bei der neuen Gentechnik darum gehe, Pflanzen so zu verändern, wie es auch durch Züchtung möglich wäre. Dieser Ansatz nennt sich Genome Editing und unterscheidet sich grundlegend von der klassischen Gentechnik. Bei der klassischen Gentechnik werden Gene aus anderen Arten oder Organismen in eine Pflanze eingeführt, während beim Genome Editing gezielt Veränderungen im eigenen Genom der Pflanze vorgenommen werden. Der Wissenschaftler betont, dass das Genome Editing große Vorteile bieten kann, zum Beispiel bei der Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten oder der Verbesserung der Nährstoffzusammensetzung in Lebensmitteln. Es gebe jedoch auch Bedenken, vor allem im Hinblick auf mögliche Risiken und die Frage, wie die Verbraucher über genetisch veränderte Lebensmittel informiert werden. Die EU befindet sich derzeit in der Diskussion über die Regulierung der neuen Gentechnik. Einige Länder, wie zum Beispiel Frankreich, sind skeptisch und plädieren für eine strenge Regulierung. Andere Länder, wie beispielsweise Schweden und die Niederlande, setzen sich für eine liberalere Haltung ein. Insgesamt kann zusammengefasst werden, dass die EU plant, den Umgang mit Gentechnik in der Landwirtschaft zu lockern, insbesondere im Bereich des Genome Editing. Es wird diskutiert, welche Regulierungen und Vorschriften in Bezug auf Risiken und Informationspflichten für genetisch veränderte Lebensmittel gelten sollten.

Jetzt anhören
Lennard de Klerk forscht zu den Klimaschäden des Ukraine-Kriegs

Lennard de Klerk forscht zu den Klimaschäden des Ukraine-Kriegs

Laut Klimaforscher Lennard de Klerk hat der Krieg in der Ukraine erhebliche Auswirkungen auf das Klima. Die zusätzliche CO2-Belastung durch den russischen Angriff entspricht dem CO2-Ausstoß eines mittelgroßen EU-Landes wie Belgien. Durch die Kriegshandlungen kommt es zu vermehrten Verbrennungen von fossilen Brennstoffen, was zu einer erhöhten Freisetzung von CO2 führt. Dies geschieht sowohl durch die russischen Truppen als auch durch die Kämpfer auf Seiten der Separatisten. Die Klimaauswirkungen des Krieges werden oft übersehen, aber sie sind erheblich und sollten nicht ignoriert werden. Klerk betont, dass der Klimawandel ein globales Problem ist und dass alle Arten von Gewaltkonflikten zu seiner Verschlimmerung beitragen können. Er fordert eine umfassende Klimapolitik auf internationaler Ebene, um solche Konflikte zu vermeiden und den Kriegseinfluss auf das Klima zu minimieren. Die Ukraine ist ein wichtiges Agrarland und trägt bereits zur globalen Nahrungsproduktion bei. Die Zerstörung der landwirtschaftlichen Infrastruktur und des Bodens durch den Krieg könnte auch zu Nahrungsmittelknappheit führen. Der Krieg in der Ukraine hat somit nicht nur menschliches Leid verursacht, sondern hat auch erhebliche Auswirkungen auf das Klima und die globale Ernährungssicherheit.

Jetzt anhören
Interaktives Museumserlebnis:

Interaktives Museumserlebnis: "Museum4punkt0" geht zu Ende

Das Projekt "Museum4punkt0" hatte das Ziel, Museen dabei zu unterstützen, neue Wege zu finden, um sich auch digital zu präsentieren. Nach sechs Jahren geht das Projekt jetzt zu Ende. In dieser Podcast-Episode wird ein Rückblick auf das Projekt gegeben. "Museum4punkt0" gab den Museen die Möglichkeit, neue Ideen und Spielarten auszuprobieren, um ihre Besucher auch digital anzusprechen. Es wurden verschiedene innovative Projekte durchgeführt, wie zum Beispiel Augmented Reality Touren, interaktive Ausstellungen und Online-Spiele. Die Museen wurden ermutigt, die Digitalisierung als Chance zu sehen, um neue Zielgruppen anzusprechen und ihre Werke einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Das Projekt hat gezeigt, dass die Museen durch die digitale Präsenz neue Möglichkeiten der Vermittlung und Interaktion haben. Die Gäste können nun über das Internet auf die Sammlungen zugreifen und auch interaktiv an den Ausstellungen teilnehmen. Es wurden auch neue Wege der Kommunikation zwischen den Besuchern und den Museen geschaffen, indem beispielsweise Online-Chats und Diskussionsforen angeboten wurden. Die Podcast-Episode endet mit einem Ausblick auf die Zukunft der Museen. Das Projekt "Museum4punkt0" hat gezeigt, dass die digitale Präsenz eine wichtige Rolle für die Museen spielt und dass die Museen darauf vorbereitet sein müssen, sich weiterhin digital zu präsentieren und mit ihren Besuchern zu interagieren. Es wird betont, dass die Museen sich weiterhin mit der Digitalisierung auseinandersetzen sollten, um die Potenziale optimal zu nutzen und ihre Besucher auch in der digitalen Welt zu erreichen.

Jetzt anhören
Berliner Team fährt zum RoboCup 2023

Berliner Team fährt zum RoboCup 2023

In dieser Podcast-Episode geht es um den bevorstehenden Robocup 2023, bei dem anstelle von menschlichen Spielern Roboter auf dem Fußballfeld stehen werden. Der Austragungsort des Turniers ist Bordeaux in Frankreich und insgesamt nehmen Teams aus 45 verschiedenen Ländern daran teil. Ein Team namens Berlin United wird ebenfalls anwesend sein. Der Robocup ist ein internationaler Wettbewerb, bei dem verschiedene Roboter-Teams gegeneinander antreten, um Fußball zu spielen. Das Ziel des Turniers ist es, die Entwicklung und den Fortschritt von robotischen Technologien zu fördern. Die Teilnehmer können ihre Roboter entweder selbst entwickeln oder auf bereits existierende Modelle zurückgreifen. Das Berlin United Team hat bereits in der Vergangenheit erfolgreich an anderen Roboter-Fußballturnieren teilgenommen und sich nun für den Robocup 2023 qualifiziert. Die Mitglieder des Teams sind hochmotiviert und haben hart gearbeitet, um ihre Roboter bestmöglich auf das Turnier vorzubereiten. Sie hoffen darauf, eine gute Platzierung zu erreichen und die Leistung ihres Teams weiter zu verbessern. In der Podcast-Episode werden auch einige Herausforderungen besprochen, mit denen die Teams beim Robocup konfrontiert sein könnten, wie zum Beispiel die Programmierung der Roboter oder die Koordination zwischen den einzelnen Robotern auf dem Feld. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass der Robocup nicht nur ein sportlicher Wettbewerb ist, sondern auch dazu dient, die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den verschiedenen Teams und Forschern zu fördern.

Jetzt anhören