Zugunglück Eschede – 25 Jahre danach Podcast

In diesem Podcast geht es um das Zugunglück von Eschede im Jahr 1998, bei dem ein ICE entgleiste und in eine Brücke raste, wodurch 101 Menschen ums Leben kamen. Die Journalistin Miriam Arndts, die ihre Mutter bei dem Unglück verloren hat, spricht mit Überlebenden, Hinterbliebenen, Anwohnern und Ersthelfern, um herauszufinden, wie die Katastrophe ihr Leben beeinflusst und wie sie sich an diesen Tag im Juni erinnern. Die Geschichten der Betroffenen werden dabei mit Miriam Arndts eigener Geschichte verwoben. Es wird untersucht, ob der Unfall hätte verhindert werden können und welche Faktoren dazu beigetragen haben. Der Podcast beleuchtet die langfristigen Auswirkungen des Unglücks auf die Betroffenen und wie sie damit umgegangen sind. Die emotionalen und psychologischen Auswirkungen werden ebenso thematisiert wie die gesellschaftlichen Folgen. Es werden auch Fragen aufgeworfen, ob die Sicherheitsmaßnahmen verbessert wurden und ob ähnliche Unfälle in Zukunft verhindert werden können. Der Podcast bietet eine intime und persönliche Perspektive auf das Zugunglück von Eschede und zeigt, wie die Menschen damit umgegangen sind und wie es ihr Leben beeinflusst hat.

Die neuesten Episoden:

Folge 5: Das bleibt

Folge 5: Das bleibt

In der letzten Episode des Podcasts "Eschede" geht Miriams emotionale Reise zu Ende. Sie spricht darüber, wie schwierig es sein kann, sich an schlimme Ereignisse zu erinnern, und fragt ihre Interviewpartner, was von dem Zugunglück in Eschede im Jahr 1998 bleibt. Während ihrer Recherche für den Podcast hat Miriam viele Überraschungen erlebt und betrachtet den 3. Juni 1998 nun aus einem anderen Blickwinkel. Zum Abschluss bittet Miriam um Feedback zum Podcast per E-Mail an eschede@ndr.de und gibt weitere Informationen unter ndr.de/eschede-podcast. Außerdem empfiehlt sie den Podcast "eat.READ.sleep. - der Bücherpodcast", der unter ardaudiothek.de/sendung/eat-read-sleep-buecher-fuer-dich zu finden ist.

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Folge 4: Radreifen

Folge 4: Radreifen

In dieser Podcast-Episode wird das Zugunglück von Eschede im Juni 1998 behandelt. Miriam versucht zu verstehen, wie es zu dem Unglück kommen konnte und wer dafür verantwortlich ist. Sie stellt Fragen wie: Wie konnte so ein Unglück in Deutschland passieren? Im Land der Ingenieure! Es wird darauf hingewiesen, dass es vor dem Unglück Auffälligkeiten am Rad mit dem Radreifen 1591 gab, die vor dem 3. Juni 1998 mehrfach gemeldet wurden. Die Hintergründe und Folgen des Unglücks werden im weiteren Verlauf des Podcasts näher beleuchtet. Am Ende der Episode wird das Publikum dazu aufgerufen, Feedback zum Podcast an eschede@ndr.de zu senden und weitere Informationen unter ndr.de/eschede-podcast zu finden. Außerdem wird der Podcast-Tipp "Heute minus 100" empfohlen, der unter ardaudiothek.de/sendung/heute-minus-100/12197541/ verfügbar ist.

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Folge 3: Ausnahmezustand

Folge 3: Ausnahmezustand

In dieser Podcast-Episode wird die Situation in Eschede kurz nach dem Zugunglück im Jahr 1998 beschrieben. Eschede war massiv von dem Unglück betroffen, und viele Menschen kamen in den Ort, um zu helfen oder Informationen zu erhalten. Tausende Einsatzkräfte und internationale Pressevertreter waren vor Ort, um mit den Folgen des Unglücks umzugehen. Es war ein Ausnahmezustand, der alle Beteiligten bis heute prägt. Die Angehörigen der Opfer waren verzweifelt, und auch die Anwohner waren schockiert und überfordert. Insgesamt war die Situation in Eschede nach dem Zugunglück chaotisch und herausfordernd. Der Podcast gibt auch den Hörern die Möglichkeit, Feedback zu geben oder weitere Informationen über die Ereignisse zu erhalten. Er verweist auch auf den Podcast "Deep Doku" als weitere Hörempfehlung.

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Folge 2: 10:59 Uhr

Folge 2: 10:59 Uhr

In dieser Podcast-Episode wird über den Moment berichtet, in dem der ICE 884 in Eschede entgleist und gegen eine Brücke kracht. Die Anwohner sind schockiert und können nicht fassen, was vor ihren Augen passiert. Der Zug ist völlig zerstört, es gibt Brückentrümmer, Verletzte und Tote. Die Frage ist, wie man in solch einer Situation reagiert und was in den Minuten vor dem Unglück im Zug passiert ist. Es gibt eine Untersuchungskommission, die den Vorfall gründlich analysiert und feststellt, dass ein Rad am vorderen Drehgestell des Zuges gebrochen ist. Dies hätte verhindert werden können, hätte es eine bessere Qualitätskontrolle gegeben. Im Podcast wird auch über die Auswirkungen des Unglücks auf die Anwohner, Helfer und Überlebenden gesprochen. Die Menschen sind traumatisiert und haben Schwierigkeiten, das Erlebte zu verarbeiten. Der Podcast schließt mit einer Aufforderung, Feedback dazu zu geben und weitere Informationen zu erhalten, indem man sich auf der entsprechenden Website informiert oder den Podcast-Tipp "0630 - der News-Podcast" anhört.

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Eine schwierige Entscheidung

Eine schwierige Entscheidung

In der Podcast-Episode geht es um die bevorstehende Gedenkfeier zum Jahrestag des Zugunglücks von Eschede. Miriam ist sich unsicher, ob sie daran teilnehmen soll. Die Episode gewährt einen Blick hinter die Kulissen dieses persönlichen Projekts. Die nächste Folge erscheint am 8. Juni und man wird dazu aufgerufen, den Podcast zu abonnieren, um keine weiteren Episoden zu verpassen. Feedback zum Podcast kann an eschede@ndr.de gesendet werden. Weitere Informationen sind auf ndr.de/eschede-podcast zu finden. Miriam empfiehlt den Podcast "Telephobia" mit dem Titel "Dieser eine Anruf". Der Podcast ist unter https://www.ardaudiothek.de/sendung/telephobia-dieser-eine-anruf/12641441/ verfügbar.

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Folge 1: Ein Tag im Juni

Folge 1: Ein Tag im Juni

Die Podcast-Episode behandelt das ICE-Unglück von Eschede am 3. Juni 1998. Die Autorin Miriam Arndts spricht mit Hinterbliebenen und Überlebenden des Unglücks und interviewt auch Anwohner, die spontan zu Ersthelfern wurden. Sie führt zudem eine persönliche Recherche durch. In dem Podcast wird dazu aufgerufen, Feedback an eschede@ndr.de zu senden und weitere Informationen zum Thema gibt es unter ndr.de/eschede-podcast. Der Podcast-Tipp für diese Episode ist der Link zu Miriams Feature mit dem Titel "Und Mama", der in der ARD Audiothek verfügbar ist. Zudem wird der Podcast "11km - Der Tagesschau Podcast" empfohlen.

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Trailer Podcast Eschede

Trailer Podcast Eschede

In dieser Podcast-Episode geht es um den Nachhall einer Katastrophe und einen persönlichen Rückblick. Die Sprecherin teilt ihre Gedanken und Gefühle zu einem tragischen Ereignis, das kürzlich stattgefunden hat. Sie beschreibt die Auswirkungen der Katastrophe auf die Gemeinschaft und wie die Menschen mit dem Schmerz umgehen. Die Sprecherin reflektiert auch über ihre eigene Reaktion auf die Katastrophe und wie sie sich dabei entdeckt hat. Sie erkennt, wie wichtig es ist, Mitgefühl und Unterstützung für die Opfer zu zeigen. Es ist eine Gelegenheit, sich in schwierigen Zeiten zu solidarisieren und zusammenzuhalten. Darüber hinaus teilt die Sprecherin persönliche Erinnerungen an vergangene Ereignisse, die sie nachdenklich gemacht haben. Sie denkt über ihre Erfahrungen nach und wie sie ihre Sichtweise verändert haben. Diese Reflexion hilft ihr dabei, einen neuen Blick auf die Welt zu werfen und sich selbst weiterzuentwickeln. Insgesamt ist diese Podcast-Episode eine Möglichkeit, auf die Bedeutung von Mitgefühl und Solidarität hinzuweisen, sowohl in Zeiten der Krise als auch im Alltag. Es ist wichtig, auf diejenigen zu achten, die leiden, und füreinander da zu sein. Der persönliche Rückblick erinnert daran, wie Ereignisse uns prägen und uns zu besseren Menschen machen können.

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